Ein Hauch Italien: "La Dolce Vita" in Schoppershof

20.7.2020, 09:46 Uhr
Ein Hauch Italien:

© Roland Fengler

Maria Giovanna Aliberti und Konstantinos Kamnakis renovierten das Ecklokal, überlegten sich eine neue Karte und eröffneten – trotz Corona – das "Pasta e Vino".

Sechs verschiedene Pasta-Sorten, alle hausgemacht – das ist das neue Konzept von "Pasta e Vino". Ob man lieber Tagliatelle, Pappardelle, Maccheroncini, Tagliolini, Casarecce, Gnocchi wählt, bleibt jedem Gast selbst überlassen.


Zum Flammkuchen ins "Savanna"


Aber vor der Pasta kommen die Antipasti: Die wohltuend kleine Karte listet Vitello Tonnato (14,50 Euro) bis Tortino di Parmigiana (Auberginenauflauf/8,90 Euro) auf, wir wählen einen vegetarischen Antipasti-Teller mit gegrilltem Gemüse.

Sollen wir lieber Casarecce "Duchessa" mit Rinderfiletstreifen, Steinpilzen in einer Barolosoße (14,90 Euro) essen oder doch die Gnocchi "Gorgonzola e Noci" (13,90 Euro)? Wir bestellen echte "Carbonara". In Sahnesoße? Giovanna schüttelt entrüstet den Kopf: "Natürlich mit Ei und Guanciale!" Einem luftgetrockneten, ungeräucherten Speck, wie die junge Frau uns erklärt.


Fußgängerzone am Weinmarkt: Ist das Nürnberg oder schon Italien?


Eigentlich müsste das Ristorante ja "Pasta, Pizza e Vino" heißen, denn auch neun verschiedene Pizzen aus dem Holzofen werden serviert (ab 9,50 Euro). Darunter auch Pizza Kreta, auf der sich scharfe Wurst, Kirschtomaten, Oliven und Feta begegnen – ein bisschen Griechenland muss eben doch sein.

40 verschiedene Weine schenkt Kamnakis aus, die Sorten sollen wechseln. Ein Tiramisu zum Nachtisch (5,50 Euro) lassen wir nicht aus. Es kommt hübsch dekoriert im Glas daher, ist nicht zu süß und vor allem die Löffelbiscuits sind nicht zu feucht – es schmeckt eben wie in Italien.

Mehr Informationen über das "Pasta e Vino" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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