Jahresausstellung: Akademie macht Nürnberg zum Kunstwerk

16.7.2020, 18:55 Uhr
Auch der Kiosk von Martin Karl Kufieta – ein Designklassiker von 1967 – ist vom Campus in die Stadt gezogen. Zwischen Kunstbunker und Baumeisterhaus werden dort Besucher mit Kunst, Hotdogs, Gesprächen, Filmen und vielem mehr versorgt.

© Foto: Kira Krüger Auch der Kiosk von Martin Karl Kufieta – ein Designklassiker von 1967 – ist vom Campus in die Stadt gezogen. Zwischen Kunstbunker und Baumeisterhaus werden dort Besucher mit Kunst, Hotdogs, Gesprächen, Filmen und vielem mehr versorgt.

An 35 Orten – von der "Galeria Tauschhof" in der Bergstraße über die Kunsthalle und den Bauzaun am Künstlerhaus bis zur ADG in der Kressengartenstraße – spannt sich bis 26. Juli ein ganzes Netzwerk von künstlerischen Interventionen und Projekten in den verschiedensten Formaten. Das Herzstück der Schau ist ein Infokiosk, ein Designklassiker, den Martin Karl Kufieta, Lisa Marie Konietzny und Ella Speier neben dem Kunstbunker Am Bauhof aufgestellt haben und der zu Begegnungen und Gesprächen einlädt – zu dem also, was alle in den Monaten des digitalen Unterrichts per Zoom am schmerzlichsten vermisst haben.


Zudem gibt es dort diverse Aktionen und Publikationen zu den Einzelprojekten, ein "Kunstquartett"-Kartenspiel der Klasse Flinzer und das "a.k.a"-Kino mit Filmen von Studierenden. Die sind auch mobil unterwegs. Die Klasse Hakimi fährt mit der "grünen Rennsemmel" sämtliche Ausstellungsorte ab, die Klasse von Lena Ziese steuert die häuslichen Arbeitsplätze der während des Locksdowns vom Campus verbannten Studierenden an.


Der NN-Kunstpreis 2020: Starke Kontraste, große Strahlkraft.


Berichtet wird über die Touren kontinuierlich auf Instagram und "Radio Flatter", das vom Glasbau des Künstlerhauses aus fast rund um die Uhr Gespräche, Musik, Interviews und mehr sendet (online auf www.adbk-nuernberg.de). Die Radiomacher der Klasse Jan St. Werner geben heute auch den Startschuss zur Ausstellungseröffnung und senden live ab 19 Uhr.

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