Pläne für neues Angebot

Hilpoltstein erleben soll noch einfacher werden

14.6.2021, 06:00 Uhr
Die zwei Touren für den Familienerlebnispfad. Die blaue ist vergleichsweise kurz, die rote führt bis hinaus zum Auhof. Alle 500 Meter soll es Spielstationen geben. Offizieller Start ist am Parkplatz an der Försterwiese (links). Eigentlich kann man aber überall einsteigen.  

Die zwei Touren für den Familienerlebnispfad. Die blaue ist vergleichsweise kurz, die rote führt bis hinaus zum Auhof. Alle 500 Meter soll es Spielstationen geben. Offizieller Start ist am Parkplatz an der Försterwiese (links). Eigentlich kann man aber überall einsteigen.  

Beim Familien-Erlebnispfad soll es eine kürzere und eine längere Tour geben. Ausgangspunkt, so Mareike Ibinger, soll immer die Försterwiese sein. Von hier aus geht es weiter zum Marktplatz, hinauf zur Burg und weiter zu einem (geplanten) Abenteuerspielplatz, der unweit vom Hort „Die Räuberkiste“ in der Nähe der Mittelschule entstehen soll.


Hilpoltstein: Spielplatz für Skater und Familien


An der Burg könnten Groß und Klein zum Beispiel Interessantes über diese Wehranlage erfahren. Wer dann noch weiterwandern will, der dürfe dies gerne tun. Denn während die kleine Tour am Abenteuerspielplatz endet, geht es bei der großen Runde Richtung Froschweiher zum Auhof, wo sich ein Abstecher zum Erlebnisbauernhof anbiete, und von hier aus am Freibad vorbei über den Stadtweiher zurück zum Ausgangspunkt an der Försterwiese.

Spielstationen alle 500 Meter

Mareike Ibinger, stellvertretende Leiterin des Amtes für Kultur und Tourismus, zeigt sich vor allem begeistert, dass der Familienerlebnispfad unmittelbar an Grund- und Mittelschule vorbeiführt. „Dass die Schulen mit einbezogen werden, ist ideal“, zumal natürlich auch Schulkinder zur Klientel dieses Familienpfades gehörten. Zudem sei dieser Weg auch ein „touristisches Aushängeschild“, meinte Mareike Ibinger.

Wie Bürgermeister Markus Mahl ergänzte, werde man versuchen, mit Fördergeldern von Leader plus dieses Projekt umzusetzen. Alle 500 Meter, so Mahl, werde es Spielstationen geben, aber auch Aufenthaltsmöglichkeiten, an denen man Quizfragen beantworten könne. Und das Schöne sei, dass man auf diesen Familienerlebnispfad überall einsteigen könne. Egal, ob am Marktplatz oder aber an der Burg.

Ein Förderantrag für Leader plus sei bereits abgeschickt, meinte Mareike Ibinger. Bei den vier Stadtratsfraktionen stieß dieses Projekt auf breite Zustimmung.

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