Der Club vor dem Top-Spiel in Regensburg

Klauß über seinen FCN: "Keine Euphorie, keine Träume, nur harte Arbeit"

10.9.2021, 14:30 Uhr
"Wir brauchen einen kühlen Kopf": Club-Trainer Robert Klauß vor der kurzen Dienstreise nach Regensburg. 

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr "Wir brauchen einen kühlen Kopf": Club-Trainer Robert Klauß vor der kurzen Dienstreise nach Regensburg. 

Robert Klauß über...

...die Personalsituation vor dem Regensburg-Spiel: "Nikola Dovedan hatte einen kleinen Trainingsunfall, ist mit Lino Tempelmann zusammengerauscht. Der Cut an der Lippe musste genäht werden, ist alles ganz schön geschwollen. Da ist noch ein kleines Fragezeichen."

...den Überraschungs-Ersten SSV Jahn: "Sie sind eine sehr fleißige, laufstarke, sprintstarke, disziplinierte Mannschaft, die von der Geschlossenheit lebt. Dazugekommen ist eine gewisse Leichtigkeit im Spiel nach vorn. Nicht großartig überraschend, sie stehen zurecht da vorne. Das ist der Lohn der vergangenen Jahre, sie haben kontinuierlich an sich gearbeitet und immer wieder gute Entscheidungen getroffen."

...die eigene Erfolgsstrategie am Sonntag: "Die Art und Weise, wie sie Fußball spielen, die Intensität aufnehmen, sonst wird man überrannt. Wir brauchen einen kühlen Kopf."

...den ebenfalls guten Start des 1. FC Nürnberg: "Wir sind im Moment stabil, das stimmt. Trotzdem dürfen wir jetzt nicht den Fehler machen und in Euphorie verfallen. Neun Punkte aus fünf Spielen ist gut, aber da ist definitiv noch Luft nach oben. Wir wissen, dass wir bis jetzt in jedem Spiel in der Lage waren, dreifach zu punkten. Jedes Spiel war sehr eng. Es ist also harte Arbeit angesagt, Fleiß, Konzentration, aber keine Euphorie, keine Träume."

...seine beiden U21-Nationalelfdebütanten Tom Krauß und Erik Shuranov: "Beide sind mit einem Lächeln zurückgekehrt, mit einem sehr guten Gefühl, auch der Mats aus Norwegen, Man hat jetzt auch auf dem Platz gesehen, dass sie etwas mitgenommen haben."

...Lino Tempelmann: "Wenn nichts Großartiges passiert, wird der Lino starten. Weil er nicht nur gegen Karlsruhe ein gutes Spiel gemacht hat, sondern auch gut trainiert hat diese Woche. Auf welches Position, in welcher Grundordnung, lasse ich offen. Lino paart eine gute Dynamik mit einer gewissen Ballsicherheit, das ist nicht ganz so häufig. Im Training geht er immer an seine Grenze, das gefällt mir. Deswegen glaube ich, dass wir an ihm noch viel Freude haben werden."

...seinen Ex-Spieler Sarpreet Singh, jetzt SSV Jahn, den zurzeit besten Vorlagengeber der 2. Liga: "Zufall ist es nicht. Er ist ein Spieler mit extrem viel Potenzial und Talent, deswegen haben wir ihn letztes Jahr auch geholt. Wir wussten, was er kann, ich bin immer noch von ihm überzeugt. Man sieht jetzt, dass er aus seiner Zeit bei uns gelernt hat. Ich hoffe, dass er am Sonntag keinen guten Tag hat, danach darf er gerne wieder scoren."


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