Wegen früherer Partnerschaft mit Viagogo

Staatsanwaltschaft durchsucht FCN-Geschäftsstelle

8.7.2021, 13:48 Uhr

Die Liste ist lang. Der FC Augsburg, der VfB Stuttgart, der VfL Bochum, der Hamburger SV, ja sogar der FC Bayern unterhielt Geschäftsbeziehungen zu Viagogo, einem digitalen Ticket-Marktplatz, von 2012 bis 2014 auch der 1. FC Nürnberg. Wer nicht zu einem Spiel konnte, seine Karte aber nicht verfallen lassen wollte, bot sie anderen an.

Das hat jetzt unangenehme Folgen. Wie der Club am Donnerstagmittag mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft Mannheim "im Zuge eines Ermittlungsverfahrens gegen einen ehemaligen Vertragspartner des 1. FC Nürnberg (...) eine Durchsuchung der Geschäftsstelle des 1. FC Nürnberg durchgeführt." Nach Informationen von nordbayern.de wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung.

"Weder der 1. FC Nürnberg noch jetzige oder ehemalige Mitarbeiter bzw. Vertreter des 1. FC Nürnberg sind bei den Ermittlungen der Finanzbehörden als Beschuldigte Teil des Verfahrens, sondern treten ausschließlich als Zeugen auf", schreibt der Verein - "der vollumfänglich mit den zuständigen Behörden kooperiert."

"Wir haben nichts zu verbergen", sagt Pressesprecherin Katharina Fritsch.

Viagogo und die Spätfolgen: Mal wieder große Aufregung beim Club.

Viagogo und die Spätfolgen: Mal wieder große Aufregung beim Club. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / WoZi


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