2:3 in Regensburg: Das Kleeblatt bleibt auswärts ein Ärgernis

4.11.2017, 15:13 Uhr
Wieder auswärts, wieder lassen die Fürther Kicker den Kopf hängen. Auch in Regensburg geht Frankens kränkelnder Zweitligist leer aus in einer Partie, in der streckenweise mehr drin war für die Gäste.
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Schon wieder keine Punkte

Wieder auswärts, wieder lassen die Fürther Kicker den Kopf hängen. Auch in Regensburg geht Frankens kränkelnder Zweitligist leer aus in einer Partie, in der streckenweise mehr drin war für die Gäste. © Sportfoto Zink / WoZi

Die SpVgg rangiert vor der Partie in der Oberpfalz auf dem 17. Rang, gegen Sandhausen fuhr das Buric-Team am vergangenen Wocheende aber drei Punkte ein. Diesen positiven Trend will das Kleeblatt natürlich auch an der Donau fotsetzen. Kurz vor Anpfiff erhält Fürth aber gleich den ersten Dämpfer: Levent Aycicek, der in der Startelf vorgesehen war, muss sich mit einer Verletzung am Oberschenkel abmelden.
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Weiter so!

Die SpVgg rangiert vor der Partie in der Oberpfalz auf dem 17. Rang, gegen Sandhausen fuhr das Buric-Team am vergangenen Wocheende aber drei Punkte ein. Diesen positiven Trend will das Kleeblatt natürlich auch an der Donau fotsetzen. Kurz vor Anpfiff erhält Fürth aber gleich den ersten Dämpfer: Levent Aycicek, der in der Startelf vorgesehen war, muss sich mit einer Verletzung am Oberschenkel abmelden. © Sportfoto Zink / WoZi

Rein in die Partie, die gleich sehr intensiv beginnt. Gerade einmal fünf Sekunden sind gespielt, da langt Andreas Geipl zu und holt sich die Gelbe Karte ab. Das nennt man dann wohl: die Visitenkarte hinterlassen. Die Botschaft ist offenbar bei den Fürther Gästen angekommen, die anfangs nicht so recht in die Partie finden.
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Früh auf die Knochen

Rein in die Partie, die gleich sehr intensiv beginnt. Gerade einmal fünf Sekunden sind gespielt, da langt Andreas Geipl zu und holt sich die Gelbe Karte ab. Das nennt man dann wohl: die Visitenkarte hinterlassen. Die Botschaft ist offenbar bei den Fürther Gästen angekommen, die anfangs nicht so recht in die Partie finden. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach elf Minuten hat Regensburg die erste dicke Chance der Partie: Lais hält aus 20 Metern drauf, Burchert lenkt das Leder noch an die Latte, von wo die Kugel ins Toraus rauscht. Die Anfangsphase gehört ziemlich eindeutig den Hausherren.
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Lais lässt einen raus

Nach elf Minuten hat Regensburg die erste dicke Chance der Partie: Lais hält aus 20 Metern drauf, Burchert lenkt das Leder noch an die Latte, von wo die Kugel ins Toraus rauscht. Die Anfangsphase gehört ziemlich eindeutig den Hausherren. © Sportfoto Zink / WoZi

Genau das nutzt der Jahn dann auch zur Führung: Nach einer Ecke herrscht Verwirrung im Strafraum, von Sargis Adamyan aus flutscht die Kugel über die Linie. Burcherts Rettungsversuch kommt zu spät.
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Kuddelmuddel im Fünf-Meter-Raum

Genau das nutzt der Jahn dann auch zur Führung: Nach einer Ecke herrscht Verwirrung im Strafraum, von Sargis Adamyan aus flutscht die Kugel über die Linie. Burcherts Rettungsversuch kommt zu spät. © Sportfoto Zink / WoZi

1:0 also für den Jahn, Fürth liegt wieder zurück - zum bereits neunten Mal in der laufenden Saison kassiert das Kleeblatt damit ein 0:1, acht Mal endete das in einer Niederlage. Einziger Hoffnungsschimmer: In Dresden punktete die SpVgg nach einem 0:1-Rückstand immerhin noch.
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Der Jahn jubelt

1:0 also für den Jahn, Fürth liegt wieder zurück - zum bereits neunten Mal in der laufenden Saison kassiert das Kleeblatt damit ein 0:1, acht Mal endete das in einer Niederlage. Einziger Hoffnungsschimmer: In Dresden punktete die SpVgg nach einem 0:1-Rückstand immerhin noch. © Sportfoto Zink / WoZi

Und wenn es mal nicht läuft, dann läuft es einfach überhaupt nicht. Nach einem Sprint geht Roberto Hilbert zu Boden und hält sich den Oberschenkel. Der gebürtige Forchheimer probiert es zwar noch, muss aber in der 25. Minute endgültig raus. Für ihn kommt Dominik Schad ins Spiel.
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Hilbert humpelt

Und wenn es mal nicht läuft, dann läuft es einfach überhaupt nicht. Nach einem Sprint geht Roberto Hilbert zu Boden und hält sich den Oberschenkel. Der gebürtige Forchheimer probiert es zwar noch, muss aber in der 25. Minute endgültig raus. Für ihn kommt Dominik Schad ins Spiel. © Sportfoto Zink / WoZi

Mit der Führung im Rücken behält Regensburg das Heft in der Hand. Kleine Exkursion in die Vergangenheit: Achim Beierlorzer, Trainer der Oberpfälzer, lief von 1989 bis 1996 in 190 Spielen für die SpVgg Fürth auf. Nach seiner aktiven Karriere trainierte der gebürtige Erlanger vier Jahre lang die U17 der SpVgg.
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Den kennen wir doch?

Mit der Führung im Rücken behält Regensburg das Heft in der Hand. Kleine Exkursion in die Vergangenheit: Achim Beierlorzer, Trainer der Oberpfälzer, lief von 1989 bis 1996 in 190 Spielen für die SpVgg Fürth auf. Nach seiner aktiven Karriere trainierte der gebürtige Erlanger vier Jahre lang die U17 der SpVgg. © Sportfoto Zink / WoZi

All das zählt in der 32. Minute aber nicht, wenn Beierlorzer sich dann mächtig aufregt. Ein Fürther Eckball auf den kurzen Pfosten wird von Regensburg nicht aufmerksam genug verteidigt, Kleeblatt-Verteidiger Richard Magyar steigt zum Kopfball ...
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Magyar macht's!

All das zählt in der 32. Minute aber nicht, wenn Beierlorzer sich dann mächtig aufregt. Ein Fürther Eckball auf den kurzen Pfosten wird von Regensburg nicht aufmerksam genug verteidigt, Kleeblatt-Verteidiger Richard Magyar steigt zum Kopfball ... © Sportfoto Zink / WoZi

... und darf seinen ersten Pflichtspiel-Treffer im Fürther Trikot bejubeln! Der Ausgleich kommt ein bisschen aus dem Nichts, richtig gute Chancen waren nicht vorangegangen - was von den Weiß-Grünen aber wohl niemanden stört.
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Tor-Premiere

... und darf seinen ersten Pflichtspiel-Treffer im Fürther Trikot bejubeln! Der Ausgleich kommt ein bisschen aus dem Nichts, richtig gute Chancen waren nicht vorangegangen - was von den Weiß-Grünen aber wohl niemanden stört. © Sportfoto Zink / WoZi

Es geht also wieder von vorne los, so unterhaltsam kann der Tabellenkeller sein. Die rund 9000 Zuschauer in der Continental-Arena sehen zwar kein hochklassiges, aber ein durchaus unterhaltsames Zweitliga-Spiel.
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Flotte Partie

Es geht also wieder von vorne los, so unterhaltsam kann der Tabellenkeller sein. Die rund 9000 Zuschauer in der Continental-Arena sehen zwar kein hochklassiges, aber ein durchaus unterhaltsames Zweitliga-Spiel. © Sportfoto Zink / MeZi

Kurz vor der Pause belohnt Regensburg sich mit dem zweiten Treffer: Stolze kommt über die rechte Seite und spielt den Ball scharf in den Strafraum, wo zwar drei Fürther stehen, keiner aber so recht weiß, was er tun soll. Der erneut glücklose Gjasula hält den Fuß rein, das Spielgerät landet genau vor den Füßen Adamyans, der locker einnetzt. 2:1 für Regensburg nach 44 Minuten, der nächste Rückschlag für Fürth!
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Adamyan schnürt den Doppelpack

Kurz vor der Pause belohnt Regensburg sich mit dem zweiten Treffer: Stolze kommt über die rechte Seite und spielt den Ball scharf in den Strafraum, wo zwar drei Fürther stehen, keiner aber so recht weiß, was er tun soll. Der erneut glücklose Gjasula hält den Fuß rein, das Spielgerät landet genau vor den Füßen Adamyans, der locker einnetzt. 2:1 für Regensburg nach 44 Minuten, der nächste Rückschlag für Fürth! © Sportfoto Zink / WoZi

Damit geht es auch in die Pause, turbulente 45 Minuten hat Damir Buric bis dato gesehen, zufrieden kann der Trainer der SpVgg aber nicht sein. Immerhin: 45 Minuten sind noch zu spielen. Und, ohne zu viel verraten zu wollen, ähnlich turbulent ist auch die zweite Halbzeit.
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Buric ist bedient

Damit geht es auch in die Pause, turbulente 45 Minuten hat Damir Buric bis dato gesehen, zufrieden kann der Trainer der SpVgg aber nicht sein. Immerhin: 45 Minuten sind noch zu spielen. Und, ohne zu viel verraten zu wollen, ähnlich turbulent ist auch die zweite Halbzeit. © Sportfoto Zink / MeZi

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff kontert das Kleeblatt den Jahn aus. Torres wechselt traumhaft die Seite auf Marco Caligiuri, der im direkten Duell nur noch Regensburgs Keeper Philipp Pentke zu überwinden hat ...
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Mit Routine und Vollgas

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff kontert das Kleeblatt den Jahn aus. Torres wechselt traumhaft die Seite auf Marco Caligiuri, der im direkten Duell nur noch Regensburgs Keeper Philipp Pentke zu überwinden hat ... © Sportfoto Zink / MeZi

... und dann auch jubeln darf! Ein hervorragend herausgespielter Konter, mustergültig abgeschlossen vom Routinier. Beeindruckender als der sehenswerte Treffer ist allerdings, wie schnell sich der 33-Jährige vom eigenen Strafraum zum gegnerischen Tor bewegt hat.
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Bolt oder Caligiuri?

... und dann auch jubeln darf! Ein hervorragend herausgespielter Konter, mustergültig abgeschlossen vom Routinier. Beeindruckender als der sehenswerte Treffer ist allerdings, wie schnell sich der 33-Jährige vom eigenen Strafraum zum gegnerischen Tor bewegt hat. © Sportfoto Zink / MeZi

Weiter geht's, wieder beginnen wir bei Null. In dieser hart geführten und unterhaltsamen Partie bedeutet das aber nur, dass sich die Zuschauer gleich auf die nächsten Sturmläufe freuen dürfen.
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Schon wieder remis

Weiter geht's, wieder beginnen wir bei Null. In dieser hart geführten und unterhaltsamen Partie bedeutet das aber nur, dass sich die Zuschauer gleich auf die nächsten Sturmläufe freuen dürfen. © Sportfoto Zink / MeZi

Wissen Sie noch, wie sehr sich Magyar über seinen Treffer gefreut hat? Freud und Leid liegen im Sport bekanntlich nah beieinander. Wieder ist es der Schwede, der mit seinem Kopf einen Ball in den Kasten lenkt - diesmal aber blöderweise in den eigenen. Regensburg freut sich über das Geschenk und liegt erneut in Front.
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Magyar mit dem Scheitel

Wissen Sie noch, wie sehr sich Magyar über seinen Treffer gefreut hat? Freud und Leid liegen im Sport bekanntlich nah beieinander. Wieder ist es der Schwede, der mit seinem Kopf einen Ball in den Kasten lenkt - diesmal aber blöderweise in den eigenen. Regensburg freut sich über das Geschenk und liegt erneut in Front. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Schlussphase muss das Kleeblatt nun also mit einem Rückstand angehen, nicht wirklich eine Stärke des verunsicherten Tabellen-17. Nichtsdestotrotz wittert Fürth seine Chance und versucht, noch einen Punkt aus Regensburg zu entführen. Die größeren Möglichkeiten am Ende hat aber der Jahn, der die Entscheidung aber verpasst.
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Endspurt

Die Schlussphase muss das Kleeblatt nun also mit einem Rückstand angehen, nicht wirklich eine Stärke des verunsicherten Tabellen-17. Nichtsdestotrotz wittert Fürth seine Chance und versucht, noch einen Punkt aus Regensburg zu entführen. Die größeren Möglichkeiten am Ende hat aber der Jahn, der die Entscheidung aber verpasst. © Sportfoto Zink / WoZi

Nachdem auch die SpVgg nicht mehr wirklich gefährlich wird, endet das Gastspiel in der Oberpfalz mit einer 2:3-Niederlage. Für das Kleeblatt ist es die sechste Auswärtspleite im siebten Spiel auf fremdem Boden, die anstehende Länderspielpause verbringt das Buric-Team auf einem enttäuschenden 17. Platz.
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Burics Schrei

Nachdem auch die SpVgg nicht mehr wirklich gefährlich wird, endet das Gastspiel in der Oberpfalz mit einer 2:3-Niederlage. Für das Kleeblatt ist es die sechste Auswärtspleite im siebten Spiel auf fremdem Boden, die anstehende Länderspielpause verbringt das Buric-Team auf einem enttäuschenden 17. Platz. © Sportfoto Zink / WoZi

Nächster Gegner der Fürther ist der VfL Bochum, erneut auswärts - wo das Kleeblatt in der laufenden Saison lediglich einen Punkt einfahren konnte. Bis zur Winterpause sind es noch fünf Spiele - aktuell sieht es für Fürth eher danach aus, als müsste in diesen Partien Schadensbegrenzung betrieben werden.
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Enttäuschte Anhänger

Nächster Gegner der Fürther ist der VfL Bochum, erneut auswärts - wo das Kleeblatt in der laufenden Saison lediglich einen Punkt einfahren konnte. Bis zur Winterpause sind es noch fünf Spiele - aktuell sieht es für Fürth eher danach aus, als müsste in diesen Partien Schadensbegrenzung betrieben werden. © Sportfoto Zink / WoZi

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