30 Millionen Euro für Klubs: DFL löst Risikovorsorge laut kicker auf

Frankfurt/Main - Die DFL hatte 30 Millionen Euro der Medienerlöse für die Saison 2020/21 als Risikovorsorge eingefroren. Diese Rücklagen sollen nun aufgelöst und an die 36 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga ausgeschüttet werden, sodass die Sicherung des Spielbetriebs auch bei eventuellen weiteren Kosten möglich ist.

Die Deutsche Fußball Liga will einem Bericht des kicker zufolge die sogenannte "Risikovorsorge" von 30 Millionen Euro auflösen. Das wegen unkalkulierbarer Kosten als Folge der Pandemie zurückgehaltene Geld soll an die 36 Klubs der Fußball-Bundesligen ausgeschüttet werden, berichtete der kicker am Freitag. Die DFL wollte dazu keine Stellungnahme abgeben.

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Die DFL hatte vor Beginn der Saison 2020/21 auf Empfehlung ihrer Finanz-Kommission beschlossen, eine Risikovorsorge zu bilden. Diese soll dazu dienen, bei weiteren Kosten für eventuell notwendige Konzepte - wie das Hygienekonzept - zur Sicherung des Spielbetriebs für Bundesliga und 2. Bundesliga gewappnet zu sein.

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Aus diesem Grund hat die DFL 30 Millionen Euro der Medienerlöse für die Saison 2020/21 eingefroren. Diese Summe komme jetzt mit der vierten und letzten Ratenzahlung der Saison an die 36 Profiklubs zusätzlich zur Ausschüttung, berichtete der kicker. Die Entscheidung sei bereits vor den Corona-Erkrankungen mehrerer Akteure in Sandhausen und Karlsruhe getroffen worden, die aktuell zur Absetzung von vier Spielen in der 2. Liga geführt hatten.

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