Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers gegen Köln wichtig

7.12.2019, 17:04 Uhr
Es war der bisher überzeugendste Sieg der Ice Tigers – und das gegen eine Mannschaft, der viele vor Beginn der Saison zugetraut hatten, sich hinter Mannheim und München als Nummer drei in der Deutschen Eishockey Liga etablieren zu können. Diese Kölner Haie vom 22. September sind mit den Kölner Haien aus dem Advent 2019 allerdings nicht mehr zu vergleichen.
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Was bisher geschah?

Es war der bisher überzeugendste Sieg der Ice Tigers – und das gegen eine Mannschaft, der viele vor Beginn der Saison zugetraut hatten, sich hinter Mannheim und München als Nummer drei in der Deutschen Eishockey Liga etablieren zu können. Diese Kölner Haie vom 22. September sind mit den Kölner Haien aus dem Advent 2019 allerdings nicht mehr zu vergleichen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Jim O‘Brien, Austin Cangelosi, Tim Bernhardt und Joachim Ramoser. Mitleid mit dem Südtiroler Ramoser zu haben, wünschte er sich selbst wohl am wenigsten. Aber dass der dynamische Außenstürmer mindestens weitere zwei Monate ausfallen wird, ist nichts weniger als eine kleine Tragödie. O‘Brien und Bernhardt hatte man bisher noch gar nicht gesehen. Wie sehr Cangelosi als spielstarke Option in der dritten und vierten Reihe fehlt, hat man jedoch gerade in den jüngsten Partien gemerkt.
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Wer fehlt?

Jim O‘Brien, Austin Cangelosi, Tim Bernhardt und Joachim Ramoser. Mitleid mit dem Südtiroler Ramoser zu haben, wünschte er sich selbst wohl am wenigsten. Aber dass der dynamische Außenstürmer mindestens weitere zwei Monate ausfallen wird, ist nichts weniger als eine kleine Tragödie. O‘Brien und Bernhardt hatte man bisher noch gar nicht gesehen. Wie sehr Cangelosi als spielstarke Option in der dritten und vierten Reihe fehlt, hat man jedoch gerade in den jüngsten Partien gemerkt. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

In einer tristen Saison sorgte er für Lichtblicke. Jason Bast war einer der wenigen Ice Tigers, die 2018/2019 überzeugen konnten. Das hat nicht gereicht, um die Spielzeit in Nürnberg zu retten. Ihm selbst aber hat der bärtige Außenstürmer massiv geholfen. Bast spielt mittlerweile für die Kölner Haie, die in der DEL dafür bekannt sind, Spieler der Konkurrenz mit großzügig dotierten Verträgen in die Kölnarena zu locken. Eine Verletzung verdarb seinen Neustart. Mittlerweile aber bringt er seine Qualitäten auch in das System Mike Stewarts ein, am Freitag als Torschütze beim Sieg in Berlin.
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Alle Augen auf

In einer tristen Saison sorgte er für Lichtblicke. Jason Bast war einer der wenigen Ice Tigers, die 2018/2019 überzeugen konnten. Das hat nicht gereicht, um die Spielzeit in Nürnberg zu retten. Ihm selbst aber hat der bärtige Außenstürmer massiv geholfen. Bast spielt mittlerweile für die Kölner Haie, die in der DEL dafür bekannt sind, Spieler der Konkurrenz mit großzügig dotierten Verträgen in die Kölnarena zu locken. Eine Verletzung verdarb seinen Neustart. Mittlerweile aber bringt er seine Qualitäten auch in das System Mike Stewarts ein, am Freitag als Torschütze beim Sieg in Berlin. © Andreas Gora

Haben die Ice Tigers am Freitag nachgewiesen, dass sie mit jeder Mannschaft in der DEL mithalten können. Auch gegen die starken Straubinger. In Köln aber werden sie sich nicht noch einmal leisten können, so verschwenderisch mit ihren Chancen umzugehen (wie zum Beispiel Daniel Fischbuch bei seinem Penalty gegen Straubings Jeff Zatkoff).
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Nebenbei bemerkt

Haben die Ice Tigers am Freitag nachgewiesen, dass sie mit jeder Mannschaft in der DEL mithalten können. Auch gegen die starken Straubinger. In Köln aber werden sie sich nicht noch einmal leisten können, so verschwenderisch mit ihren Chancen umzugehen (wie zum Beispiel Daniel Fischbuch bei seinem Penalty gegen Straubings Jeff Zatkoff). © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Beide Teams hatten offensichtlich von der Deutschland Cup-Pause profitiert. Anders als die Haie aber haben die Ice Tigers zuletzt ihren Hunger eingebüßt. Sowohl in Bremerhaven (2:4) als auch am Freitag gegen Straubing (2:3) hätte Nürnberg allerdings nicht verlieren müssen.
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Teamcheck

Beide Teams hatten offensichtlich von der Deutschland Cup-Pause profitiert. Anders als die Haie aber haben die Ice Tigers zuletzt ihren Hunger eingebüßt. Sowohl in Bremerhaven (2:4) als auch am Freitag gegen Straubing (2:3) hätte Nürnberg allerdings nicht verlieren müssen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

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