Bandencheck: Ice Tigers treffen auf Top-Mannschaft Düsseldorf

25.9.2019, 17:36 Uhr
Alles und gar nichts. Auch im Eishockey neigt man dazu, die ersten Spiele überzubewerten – obwohl jeder weiß, dass der Blick auf die Tabelle der DEL frühestens im Dezember aussagekräftig ist. Die Ice Tigers haben von ihren ersten drei Heimspielen allein gegen die Kölner Haie gewonnen, mit 4:0 aber immerhin überzeugend. Ihr bislang einziges Auswärtsspiel haben sie mit 5:1 ähnlich souverän in Ingolstadt für sich entscheiden können. Das war einen Punkt mehr wert als die Auftritte der Düsseldorfer EG.
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Was bisher geschah:

Alles und gar nichts. Auch im Eishockey neigt man dazu, die ersten Spiele überzubewerten – obwohl jeder weiß, dass der Blick auf die Tabelle der DEL frühestens im Dezember aussagekräftig ist. Die Ice Tigers haben von ihren ersten drei Heimspielen allein gegen die Kölner Haie gewonnen, mit 4:0 aber immerhin überzeugend. Ihr bislang einziges Auswärtsspiel haben sie mit 5:1 ähnlich souverän in Ingolstadt für sich entscheiden können. Das war einen Punkt mehr wert als die Auftritte der Düsseldorfer EG. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

So genau kann man das nur bei Jim O’Brien, Philippe Dupuis, Tim Bernhardt und Pascal Grosse sagen. Tom Gilbert und Rylan Schwartz, die bereits wieder mit der Mannschaft hatten trainieren können, sollen kurzfristig selbst entscheiden, ob sie wieder einsatzbereit sind. Gerade im Fall des erfahrenen Verteidigers Gilbert ist das spannend, weil Kleinendorst nur mit sechs Verteidigern spielen will, weshalb Moritz Wirth, Marcus Weber, Brett Festerling und Tim Bender um ihre Einsätze bangen müssen.
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Wer fehlt:

So genau kann man das nur bei Jim O’Brien, Philippe Dupuis, Tim Bernhardt und Pascal Grosse sagen. Tom Gilbert und Rylan Schwartz, die bereits wieder mit der Mannschaft hatten trainieren können, sollen kurzfristig selbst entscheiden, ob sie wieder einsatzbereit sind. Gerade im Fall des erfahrenen Verteidigers Gilbert ist das spannend, weil Kleinendorst nur mit sechs Verteidigern spielen will, weshalb Moritz Wirth, Marcus Weber, Brett Festerling und Tim Bender um ihre Einsätze bangen müssen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Den Mann mit der Nummer 17, Pardon 71. Ursprünglich hätte Daniel Fischbuch in Nürnberg gerne die 17 getragen. Da gibt es allerdings einen Spieler, der diese Nummer irgendwann unter die Decke der Arena wird hängen dürfen. Wirklich zu leiden hat Fischbuch darunter aber offenbar nicht. Drei Tore, vier Vorlagen und sieben Punkte in vier Spielen. In der Vorsaison mit den Eisbären Berlin hatte Fischbuch diese Bilanz nach 56 Spielen nicht vorzuweisen.
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Alle Augen auf:

Den Mann mit der Nummer 17, Pardon 71. Ursprünglich hätte Daniel Fischbuch in Nürnberg gerne die 17 getragen. Da gibt es allerdings einen Spieler, der diese Nummer irgendwann unter die Decke der Arena wird hängen dürfen. Wirklich zu leiden hat Fischbuch darunter aber offenbar nicht. Drei Tore, vier Vorlagen und sieben Punkte in vier Spielen. In der Vorsaison mit den Eisbären Berlin hatte Fischbuch diese Bilanz nach 56 Spielen nicht vorzuweisen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Steckt in der DEG noch immer Ice Tigers-DNS. Patrick Buzas und Marco Nowak waren bereits als Nürnberger ehrenhalber anerkannt, ehe sie nach Düsseldorf wechselten. Ice Tigers-DNS findet man wohl auch noch an der Kleidung von Verteidiger Nicholas Jensen. Der Däne ist es, der im Frühjahr Marcus Weber für ein paar Spiele aus den Playoffs ellbogengecheckt hatte.
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Nebenbei bemerkt:

Steckt in der DEG noch immer Ice Tigers-DNS. Patrick Buzas und Marco Nowak waren bereits als Nürnberger ehrenhalber anerkannt, ehe sie nach Düsseldorf wechselten. Ice Tigers-DNS findet man wohl auch noch an der Kleidung von Verteidiger Nicholas Jensen. Der Däne ist es, der im Frühjahr Marcus Weber für ein paar Spiele aus den Playoffs ellbogengecheckt hatte. © Roland Fengler

Zwei Scorer verloren (Jaedon Descheneau und Philip Gogulla), zwei potenzielle dazugewonnen (Luke Adam und Chad Nehring). Auf dem Papier zählt die DEG unverändert zu den Top-Mannschaften der DEL. Dazu hat Mathias Niederberger bislang seine Form aus dem Vorjahr bestätigt.
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Teamcheck:

Zwei Scorer verloren (Jaedon Descheneau und Philip Gogulla), zwei potenzielle dazugewonnen (Luke Adam und Chad Nehring). Auf dem Papier zählt die DEG unverändert zu den Top-Mannschaften der DEL. Dazu hat Mathias Niederberger bislang seine Form aus dem Vorjahr bestätigt. © Sportfoto Zink / ThHa

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