Cold as Ice Tigers: Das ist bei den Eisbären wichtig

28.9.2016, 21:46 Uhr
Drei Siege aus vier Spielen haben den Eisbären Tabellenplatz drei eingebracht. Nürnberg ist mit zwei Erfolgen und zwei Niederlagen Neunter. So weit, so gut - und nach vier Spieltagen noch nicht wirklich aussagekräftig. Zieht man allerdings die Zahl der Gegentore zu Rate, steht dem Publikum eine torreiche Partie ins Haus. Eisbären und Ice Tigers kassierten bislang je zwölf Gegentore. Mehr Pucks gingen nur Augsburg, Krefeld und Schwenningen ins Netz (alle 14).
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Die Ausgangslage:

Drei Siege aus vier Spielen haben den Eisbären Tabellenplatz drei eingebracht. Nürnberg ist mit zwei Erfolgen und zwei Niederlagen Neunter. So weit, so gut - und nach vier Spieltagen noch nicht wirklich aussagekräftig. Zieht man allerdings die Zahl der Gegentore zu Rate, steht dem Publikum eine torreiche Partie ins Haus. Eisbären und Ice Tigers kassierten bislang je zwölf Gegentore. Mehr Pucks gingen nur Augsburg, Krefeld und Schwenningen ins Netz (alle 14). © Sportfoto Zink / MaWi

Seit Gründung der Deutschen Eishockey-Liga 1994 gehören die Eisbären und die Nürnberger zur höchsten nationalen Spielklasse. In der K.o.-Runde begegneten sie sich aber nur 2015. Gegen den Rekordmeister aus der Hauptstadt setzten sich die Franken in der Qualifikation mit 2:1 im Modus best-of-three durch. In der Ewigen DEL-Tabelle haben dagegen die Berliner die Nase einen Tick vorne. Dort sind sie Dritter, Nürnberg dagegen Vierter.
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Was bisher geschah:

Seit Gründung der Deutschen Eishockey-Liga 1994 gehören die Eisbären und die Nürnberger zur höchsten nationalen Spielklasse. In der K.o.-Runde begegneten sie sich aber nur 2015. Gegen den Rekordmeister aus der Hauptstadt setzten sich die Franken in der Qualifikation mit 2:1 im Modus best-of-three durch. In der Ewigen DEL-Tabelle haben dagegen die Berliner die Nase einen Tick vorne. Dort sind sie Dritter, Nürnberg dagegen Vierter. © Sportfoto Zink

Vladislav Filin nennt die Eisbären Berlin immer noch "meinen Verein". Das wird auch immer so bleiben, denn bei den Eisbären spielte der 21 Jahr junge Angreifer schon als Schüler. Am Freitag trägt er bei einem Spiel in der Hauptstadt zum ersten Mal das Trikot des Gastes. Nervosität verursacht das bei dem technisch versierten Talent nicht, sagt er im Vorfeld.
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Auf wen man achten sollte:

Vladislav Filin nennt die Eisbären Berlin immer noch "meinen Verein". Das wird auch immer so bleiben, denn bei den Eisbären spielte der 21 Jahr junge Angreifer schon als Schüler. Am Freitag trägt er bei einem Spiel in der Hauptstadt zum ersten Mal das Trikot des Gastes. Nervosität verursacht das bei dem technisch versierten Talent nicht, sagt er im Vorfeld. © Sportfoto Zink / MaWi

Vielleicht drei, vielleicht aber auch keiner - das hängt von Rob Wilson ab. Und von der medizinischen Abteilung. Am Freitag möchte der Coach entscheiden, ob Sasa Martinovic und Yasin Ehliz wieder spielen dürfen. Vermutlich werden sie dürfen. Vermutlich könnte auch Colten Teubert. Zumindest bescheinigt ihm Wilson eine gute Trainingsleistung. Die alleine wird aber nicht reichen, wenn für die Schulter des Verteidigers kein grünes Licht vorliegt.
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Wer fehlt:

Vielleicht drei, vielleicht aber auch keiner - das hängt von Rob Wilson ab. Und von der medizinischen Abteilung. Am Freitag möchte der Coach entscheiden, ob Sasa Martinovic und Yasin Ehliz wieder spielen dürfen. Vermutlich werden sie dürfen. Vermutlich könnte auch Colten Teubert. Zumindest bescheinigt ihm Wilson eine gute Trainingsleistung. Die alleine wird aber nicht reichen, wenn für die Schulter des Verteidigers kein grünes Licht vorliegt. © Sportfoto Zink / MaWi

Nick Petersen schoss in vier Spielen vier Tore und bereitete drei vor, das ist der Spitzenwert in der Liga. Petersen kam im Sommer aus Iserlohn zu den Eisbären. Im Viertelfinale der Vorsaison konnten die Ice Tigers den Stürmer kontrollieren. Seine Schussqoute von 50 Prozent ist beachtlich. Petersen ist nicht der einzige Spieler mit großer Qualität bei den Berlinern - und das spricht für die Eisbären.
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Das spricht für Berlin:

Nick Petersen schoss in vier Spielen vier Tore und bereitete drei vor, das ist der Spitzenwert in der Liga. Petersen kam im Sommer aus Iserlohn zu den Eisbären. Im Viertelfinale der Vorsaison konnten die Ice Tigers den Stürmer kontrollieren. Seine Schussqoute von 50 Prozent ist beachtlich. Petersen ist nicht der einzige Spieler mit großer Qualität bei den Berlinern - und das spricht für die Eisbären. © dpa

Auch die Ice Tigers verfügen über einen hochwertig besetzten Kader, das Toreschießen klappte in Krefeld zuletzt besser als in den drei Spielen zuvor. Was irgendwie paradox klingt, denn Nürnberg zählt zu den treffsichersten Teams in der DEL. Gemessen an den guten Chancen könnten es noch mehr sein. Auch die Zahl an erarbeiteten oder herausgespielten Gelegenheiten ist ein Plus für die Ice Tigers.
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Das spricht für Nürnberg:

Auch die Ice Tigers verfügen über einen hochwertig besetzten Kader, das Toreschießen klappte in Krefeld zuletzt besser als in den drei Spielen zuvor. Was irgendwie paradox klingt, denn Nürnberg zählt zu den treffsichersten Teams in der DEL. Gemessen an den guten Chancen könnten es noch mehr sein. Auch die Zahl an erarbeiteten oder herausgespielten Gelegenheiten ist ein Plus für die Ice Tigers. © Sportfoto Zink

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