Ex-Cluberer Rost sagt Jena ab

8.10.2019, 15:26 Uhr
Ex-Cluberer Rost sagt Jena ab

© Sportfoto Zink / DaMa

Er ist gebürtige Laufer, erhielt sein fußballerisches Rüstzeug in Happurg und Amberg, ehe er von 1991 an in der Club-Jugend zum Junioren-Nationalspieler reifte und als Profi schließlich zwischen 1996 und 1998 den Durchmarsch von der drittklassigen Regionalliga Süd ins deutsche Fußball-Oberhaus schaffte.

Dass Timo Rost dem FCN verbunden ist, versteht sich eigentlich von selbst, was den Franken als Trainer viertklassiger Bayreuther vor der Saison allerdings nicht davon abhielt, einem schlappen Club im Glutofen Hals-Walter-Wild-Stadion eine ziemlich uncoole 1:2-Testspielpleite zu verpassen.

Logisch, dass der 41-Jährige, der mit der Oldschdod in der Regionalliga Bayern einen starken fünften Rang belegt, das Interesse auch klassenhöherer Fußballvereine weckt. Entsprechend ist der Versuch von Drittliga-Schlusslicht Carl Zeiss Jena zu werten, Rost als Trainer nach Thüringen zu lotsen.

"Wir haben gute Gespräche geführt, ich hatte auch ein Topangebot vorliegen", erklärte der ehemalige Club-Profi unlängst den Nordbayerischen Nachrichten. “Aber letztlich habe ich mich für die Aufgabe in Bayreuth entschieden. Denn dort fühle ich mich auch sehr wohl", fügte Rost an und machte so seine Entscheidung für einen Verbleib bei den Oberfranken deutlich.

Schmidt macht's 

Einen Nachfolger für Lukas Kwasniok hat der FC Carl Zeiss, der sich am Samstag dem von Boris Schommers trainierten 1. FC Kaiserslautern im Keller-Duell beugen musste, trotz Rost-Absage inzwischen gefunden. Ex-Aue-Trainer Rico Schmidt wird den Abstiegskandidaten übernehmen. 

 

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