FCN & Leverkusen: Bayer-Schreck Nikl trifft Nervensäge Kießling

16.4.2013, 17:15 Uhr
Sie prägten die Partien zwischen Nürnberg und Leverkusen in der jüngeren Vergangenheit. Gratulant Stefan Kießling traf zuletzt regelmäßig für Bayer und besonders gern gegen den Club. Marek Nikl traf einst siegbringend gegen Leverkusen.
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Hauptdarsteller

Sie prägten die Partien zwischen Nürnberg und Leverkusen in der jüngeren Vergangenheit. Gratulant Stefan Kießling traf zuletzt regelmäßig für Bayer und besonders gern gegen den Club. Marek Nikl traf einst siegbringend gegen Leverkusen. © dpa

Seit 1980 begegnen sich die Kontrahenten in der Bundesliga. Ausgenommen natürlich der Jahre, in denen der Club mit Abwesenheit in Deutschlands höchster Spielklasse glänzt. Im Pokal beschnuppern sich die Vereine bereits im September 1979. Der FCN gestaltet das Kennenlernen lieblos. "Jogi" Lieberwirth, dessen Schuss gerade an den Pfosten saust, und seine entfesselt aufspielenden Mitstreiter watschen Leverkusen mit 5:2 aus dem Stadion.
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Entfesselt

Seit 1980 begegnen sich die Kontrahenten in der Bundesliga. Ausgenommen natürlich der Jahre, in denen der Club mit Abwesenheit in Deutschlands höchster Spielklasse glänzt. Im Pokal beschnuppern sich die Vereine bereits im September 1979. Der FCN gestaltet das Kennenlernen lieblos. "Jogi" Lieberwirth, dessen Schuss gerade an den Pfosten saust, und seine entfesselt aufspielenden Mitstreiter watschen Leverkusen mit 5:2 aus dem Stadion. © Willi Bauer

...begegnet der Club den Rheinländern im Oktober 1981. Das auch beim Wiedersehen 2013 angestrebte Ziel, die Rote Laterne abzugeben, droht zu scheitern, als das Freistoß-Geschoss von Arne Larsen Ökland neben dem Club-Keeper zum 2:2 einschlägt.
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Mit Kargus und Gottvertrauen...

...begegnet der Club den Rheinländern im Oktober 1981. Das auch beim Wiedersehen 2013 angestrebte Ziel, die Rote Laterne abzugeben, droht zu scheitern, als das Freistoß-Geschoss von Arne Larsen Ökland neben dem Club-Keeper zum 2:2 einschlägt. © Peter Vrbata

In letzter Sekunde sorgt Horst Weyerich aber doch noch für die Entscheidung zugunsten des FCN. Der Club-Libero behält in der 90. Minute vom Elfmeterpunkt die Nerven, verlädt Bayer-Schlussmann Uwe Greiner und macht den 3:2-Endstand amtlich. Auch Peter Hermann - nach seiner aktiven Laufbahn als "Mister Bayer" eine Leverkusener Institution, die bei ihrem Nürnberg-Intermezzo viele Jahre später großen Anteil am Wiederaufstieg des FCN haben sollte, hat das Nachsehen.
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Kühler Kopf trotz Lockenmähne

In letzter Sekunde sorgt Horst Weyerich aber doch noch für die Entscheidung zugunsten des FCN. Der Club-Libero behält in der 90. Minute vom Elfmeterpunkt die Nerven, verlädt Bayer-Schlussmann Uwe Greiner und macht den 3:2-Endstand amtlich. Auch Peter Hermann - nach seiner aktiven Laufbahn als "Mister Bayer" eine Leverkusener Institution, die bei ihrem Nürnberg-Intermezzo viele Jahre später großen Anteil am Wiederaufstieg des FCN haben sollte, hat das Nachsehen. © Friedl Ulrich

Ein 3:2 sollte sich alsbald als Nürnberger Lieblingsresultat etablieren. Zu notieren ist dieses Ergebnis auch im September 1985, als mit Alois Reinhardt ein ehemaliger Cluberer ins Städtische Stadion zurückkehrt. Thomas Brunner - mit 328 Bundesliga-Einsätzen für den FCN einsamer Rekordhalter in dieser Kategorie - schenkt seinem Junioren-Europameister-Kollegen Rüdiger Vollborn bereits früh den ersten Treffer ein. Per verwandeltem Strafstoß ebnet er seinen Farben den Weg. Shootingstar Roland Grahammer behält nach rund einer Stunde im entsprechenden Duell mit Leverkusens Torwart ebenfalls die Oberhand. Fazit: Der junge Club treibt's immer toller, grüßt nach der Partie vom zweiten Tabellenplatz.
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Navigationshilfe

Ein 3:2 sollte sich alsbald als Nürnberger Lieblingsresultat etablieren. Zu notieren ist dieses Ergebnis auch im September 1985, als mit Alois Reinhardt ein ehemaliger Cluberer ins Städtische Stadion zurückkehrt. Thomas Brunner - mit 328 Bundesliga-Einsätzen für den FCN einsamer Rekordhalter in dieser Kategorie - schenkt seinem Junioren-Europameister-Kollegen Rüdiger Vollborn bereits früh den ersten Treffer ein. Per verwandeltem Strafstoß ebnet er seinen Farben den Weg. Shootingstar Roland Grahammer behält nach rund einer Stunde im entsprechenden Duell mit Leverkusens Torwart ebenfalls die Oberhand. Fazit: Der junge Club treibt's immer toller, grüßt nach der Partie vom zweiten Tabellenplatz. © Willi Bauer

Im August 1989 fehlt dem FCN ein Tor, um seine 3:2-Vorliebe gegen Leverkusen zu befriedigen. Souleyman Sane muss sich keine Vorwürfe machen. Die beiden Tore des Nürnberger Turbostürmers beim 2:2 in der Noris sind eine Augenweide. Bei seinem furiosen Solo zum zwischenzeitlichen 2:1 degradiert "Samy" die Bayer-Verteidiger zu Hampelmännchen.
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Aber bitte mit Sane!

Im August 1989 fehlt dem FCN ein Tor, um seine 3:2-Vorliebe gegen Leverkusen zu befriedigen. Souleyman Sane muss sich keine Vorwürfe machen. Die beiden Tore des Nürnberger Turbostürmers beim 2:2 in der Noris sind eine Augenweide. Bei seinem furiosen Solo zum zwischenzeitlichen 2:1 degradiert "Samy" die Bayer-Verteidiger zu Hampelmännchen. © Herbert Voll

Sogar Niederlagen gegen Leverkusen haben mitunter positive Begleiterscheinungen. Im Dezember 2001 verliert der FCN im Rheinland 2:4. Das Spiel jedoch ist die erste Sternstunde von Doppeltorschütze Cacau, der anstelle von Paulo Rink erstmals für den Club von Beginn an stürmt.
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A star is born

Sogar Niederlagen gegen Leverkusen haben mitunter positive Begleiterscheinungen. Im Dezember 2001 verliert der FCN im Rheinland 2:4. Das Spiel jedoch ist die erste Sternstunde von Doppeltorschütze Cacau, der anstelle von Paulo Rink erstmals für den Club von Beginn an stürmt. © Karlheinz Daut

Der wohl wichtigste Sieg gegen die Werkself! Am 27. April 2002 stellt sich Leverkusen als Meisterschaftsanwärter in der Noris vor. Über dem von Klaus Augenthaler trainierten Club schwebt derweil das Abstiegsgespenst. Bei Abpfiff hat es ein siegestrunkener Club verscheucht.
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Beweisfoto

Der wohl wichtigste Sieg gegen die Werkself! Am 27. April 2002 stellt sich Leverkusen als Meisterschaftsanwärter in der Noris vor. Über dem von Klaus Augenthaler trainierten Club schwebt derweil das Abstiegsgespenst. Bei Abpfiff hat es ein siegestrunkener Club verscheucht. © Daut

Der Mann, der dem FCN am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt sichert und Bayer einen dicken Strich durch die Meisterrechnung macht, tritt in der 23. Minute gewinnbringend in Erscheinung. "Freistoßflanke Krzynowek, Marek Nikl, Kopfball, Tor", nennt Klaus Augenthaler im Gespräch im Frühsommer 2013 den Matchwinner und die dazugehörige Szene.
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Dreamcatcher

Der Mann, der dem FCN am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt sichert und Bayer einen dicken Strich durch die Meisterrechnung macht, tritt in der 23. Minute gewinnbringend in Erscheinung. "Freistoßflanke Krzynowek, Marek Nikl, Kopfball, Tor", nennt Klaus Augenthaler im Gespräch im Frühsommer 2013 den Matchwinner und die dazugehörige Szene. © Daut

"Bayer war sehr stark, in dieser Saison Champions-League-Finalist, gespickt mit Stars", erinnert sich der Weltmeister von 1990 an die Qualitäten, mit denen der Gegner damals aufwartet. "Dass wir gerade gegen diese Mannschaft den Klassenerhalt perfekt machen, hat kein Mensch gedacht", sagt Auge. Während die Club-Fans den Sieg ihrer Lieblinge frenetisch feiern, sind die Mannen rund um Michael Ballack am Boden zerstört. Der Doppelpack des späteren Nationalmannschaftskapitäns am letzten Spieltag gegen die Hertha wird zum Muster ohne Wert.
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Zaunkönige

"Bayer war sehr stark, in dieser Saison Champions-League-Finalist, gespickt mit Stars", erinnert sich der Weltmeister von 1990 an die Qualitäten, mit denen der Gegner damals aufwartet. "Dass wir gerade gegen diese Mannschaft den Klassenerhalt perfekt machen, hat kein Mensch gedacht", sagt Auge. Während die Club-Fans den Sieg ihrer Lieblinge frenetisch feiern, sind die Mannen rund um Michael Ballack am Boden zerstört. Der Doppelpack des späteren Nationalmannschaftskapitäns am letzten Spieltag gegen die Hertha wird zum Muster ohne Wert. © Daut

Spätestens im Februar 2005 revanchiert sich die Werkself, siegt in Nürnberg 4:2 - gleichbedeutend mit der dritten Club-Niederlage in Folge. An Marek Mintal liegt's nicht. Das Phantom lässt es zweimal...
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Fast perfekt

Spätestens im Februar 2005 revanchiert sich die Werkself, siegt in Nürnberg 4:2 - gleichbedeutend mit der dritten Club-Niederlage in Folge. An Marek Mintal liegt's nicht. Das Phantom lässt es zweimal... © Hippel

...klingeln - zauberhafter Torjubel inklusive. Da Leverkusen in einer hochklassigen Partie aber die cleverere Mannschaft ist, rutscht der FCN in dieser Phase weiter nach unten ab.
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Magic Marek

...klingeln - zauberhafter Torjubel inklusive. Da Leverkusen in einer hochklassigen Partie aber die cleverere Mannschaft ist, rutscht der FCN in dieser Phase weiter nach unten ab. © Hippel

Im November 2006 entdeckt der Club seine 3:2-Vorliebe wieder, feiert nach zehn sieglosen Spielen wieder einen dreifachen Punktgewinn. Der Matchwinner heißt Ivan Saenko.
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Aber bitte mit Saenko!

Im November 2006 entdeckt der Club seine 3:2-Vorliebe wieder, feiert nach zehn sieglosen Spielen wieder einen dreifachen Punktgewinn. Der Matchwinner heißt Ivan Saenko. © Hippel

Der Sieg gegen die Rheinländer ist die Ouvertüre für die nun durchstartenden Meyer-Schützlinge. Auf das Sturm-Trio Saenko/Schroth/Vittek ist auch im Anschluss Verlass.
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Auf geht's!

Der Sieg gegen die Rheinländer ist die Ouvertüre für die nun durchstartenden Meyer-Schützlinge. Auf das Sturm-Trio Saenko/Schroth/Vittek ist auch im Anschluss Verlass. © Hippel

Und auch im März 2010 behält der Club auf heimischem Geläuf mit 3:2 die Oberhand. Verantwortlich dafür ist der Mann, der hier Toni Kroos davonläuft. Eric Maxim Choupo-Moting bestraft die Schlafmützigkeit der Bayer-Defensive zweimal.
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Kroos wird artig

Und auch im März 2010 behält der Club auf heimischem Geläuf mit 3:2 die Oberhand. Verantwortlich dafür ist der Mann, der hier Toni Kroos davonläuft. Eric Maxim Choupo-Moting bestraft die Schlafmützigkeit der Bayer-Defensive zweimal. © ZInk

Vor dem 1:0 düpiert der Angreifer das Innenverteidiger-Duo Hyypiä/Friedrich. Nur drei Minuten später macht er nach Diekmeiers Diagonalpass seinen Doppelschlag amtlich.
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Doppelpacker

Vor dem 1:0 düpiert der Angreifer das Innenverteidiger-Duo Hyypiä/Friedrich. Nur drei Minuten später macht er nach Diekmeiers Diagonalpass seinen Doppelschlag amtlich. © Weigert

Die Freude über den Heimsieg gegen die bis dato ungeschlagene Werkself wird jedoch von der schweren Verletzung von Breno überschattet. Nürnbergs Abwehrstabilisator erleidet durch das kompromisslose Einsteigen von Stefan Reinartz (in der Vorsaison noch Aufstiegsheld des FCN) einen Kreuzbandriss.
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Bitter

Die Freude über den Heimsieg gegen die bis dato ungeschlagene Werkself wird jedoch von der schweren Verletzung von Breno überschattet. Nürnbergs Abwehrstabilisator erleidet durch das kompromisslose Einsteigen von Stefan Reinartz (in der Vorsaison noch Aufstiegsheld des FCN) einen Kreuzbandriss. © Zink

In der Hinrunde 2010/11 verdient sich der Club beim 0:0 in Leverkusen durch eine starke Defensivleistung einen Zähler. In der Abwehr geht er dabei rustikal zu Werke. So etwa, als Kapitän Andreas Wolf dafür sorgt, dass Stefan Kießling verletzungsbedingt ausgewechselt wird und der Werkself im Anschluss mehrere Wochen fehlt.
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Abtransport

In der Hinrunde 2010/11 verdient sich der Club beim 0:0 in Leverkusen durch eine starke Defensivleistung einen Zähler. In der Abwehr geht er dabei rustikal zu Werke. So etwa, als Kapitän Andreas Wolf dafür sorgt, dass Stefan Kießling verletzungsbedingt ausgewechselt wird und der Werkself im Anschluss mehrere Wochen fehlt. © dpa

Auf der Gegenseite ist Christian Eigler dem Siegtor nahe. Das Kennenlernprogramm des Vollblut-Franken mit dem Bayer-Gehäuse wird sich für den FCN alsbald auszahlen.
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Eigler übt

Auf der Gegenseite ist Christian Eigler dem Siegtor nahe. Das Kennenlernprogramm des Vollblut-Franken mit dem Bayer-Gehäuse wird sich für den FCN alsbald auszahlen. © Sportfoto Zink

Im Februar 2011 begegnet der FCN der Werkself zunächst erneut mit resoluter Zweikampfführung. Nach der Pause packt er verstärkte Offensivbemühungen dazu. Nach exakt einer Stunde zieht Christian Eigler entschlossen ab. Durch die Beine von Simon Rolfes hindurch saust der Ball an den rechten Pfosten, von dort ins Tor.
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Eigler trifft

Im Februar 2011 begegnet der FCN der Werkself zunächst erneut mit resoluter Zweikampfführung. Nach der Pause packt er verstärkte Offensivbemühungen dazu. Nach exakt einer Stunde zieht Christian Eigler entschlossen ab. Durch die Beine von Simon Rolfes hindurch saust der Ball an den rechten Pfosten, von dort ins Tor. © dpa

Im Dezember 2011 beendet der FCN durch einen 3:0-Coup in Leverkusen seine sportliche Talfahrt, schreibt sich nach sechs sieglosen Auftritten wieder die volle Punktzahl gut. Bereits nach acht Minuten entwischt Daniel Didavi Sidney Sam und zieht direkt ab. Der Schuss passt genau.
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Didavi-Festspiele

Im Dezember 2011 beendet der FCN durch einen 3:0-Coup in Leverkusen seine sportliche Talfahrt, schreibt sich nach sechs sieglosen Auftritten wieder die volle Punktzahl gut. Bereits nach acht Minuten entwischt Daniel Didavi Sidney Sam und zieht direkt ab. Der Schuss passt genau. © Zink

Bayer-Leihgabe Jens Hegeler stockt für den spielfreudigen Außenseiter auf. Tomas Pekhart beseitigt durch seinen Kopfballtreffer die letzten Zweifel am verdienten Auswärtssieg. So funktioniert's in Leverkusen.
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Geht doch!

Bayer-Leihgabe Jens Hegeler stockt für den spielfreudigen Außenseiter auf. Tomas Pekhart beseitigt durch seinen Kopfballtreffer die letzten Zweifel am verdienten Auswärtssieg. So funktioniert's in Leverkusen. © dpa

Zum Abschluss der Saison 2011/12 lief es dagegen nicht beim FCN. Stefan Kießling beweist seine Torjägerqualitäten, der Oberfranke trifft beim 4:1 in der alten Heimat dreifach, auch André Schürrle darf einen Treffer bejubeln.
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Abgeschossen

Zum Abschluss der Saison 2011/12 lief es dagegen nicht beim FCN. Stefan Kießling beweist seine Torjägerqualitäten, der Oberfranke trifft beim 4:1 in der alten Heimat dreifach, auch André Schürrle darf einen Treffer bejubeln. © Zink

Im vorerst letzten Gastspiel in Leverkusen schnuppert der FCN an einem Teilerfolg. Im Weg steht jedoch mal wieder Stefan Kießling, der bei seinem Siegtor in der 37. Minute klar im Abseits steht. Dem Schiedsrichtergespann ist diese Regelwidrigkeit allerdings entgangen.
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Immer dieser Schiri

Im vorerst letzten Gastspiel in Leverkusen schnuppert der FCN an einem Teilerfolg. Im Weg steht jedoch mal wieder Stefan Kießling, der bei seinem Siegtor in der 37. Minute klar im Abseits steht. Dem Schiedsrichtergespann ist diese Regelwidrigkeit allerdings entgangen. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch das Rückspiel 2012/2013 entscheidet Bayer für sich. Die Chancen waren da, doch fallen wollte ein Tor für den Club nicht. So verliert der FCN gegen Bayer mit 0:2, feiert aber dennoch den Klassenerhalt - auch ohne Punkte.
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Ohne Punkte zum Klassenerhalt

Auch das Rückspiel 2012/2013 entscheidet Bayer für sich. Die Chancen waren da, doch fallen wollte ein Tor für den Club nicht. So verliert der FCN gegen Bayer mit 0:2, feiert aber dennoch den Klassenerhalt - auch ohne Punkte. © dpa

Nürnberg-Schreck Stefan Kießling feiert zwei Wochen später den Gewinn der Torjägerkanone. Zwei der 25 Tore gelingen ihm gegen den Club und dies, obwohl Sidney Sam hier einen Treffer des Angreifers verhindert.
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Nürnberg-Schreck

Nürnberg-Schreck Stefan Kießling feiert zwei Wochen später den Gewinn der Torjägerkanone. Zwei der 25 Tore gelingen ihm gegen den Club und dies, obwohl Sidney Sam hier einen Treffer des Angreifers verhindert. © Sportfoto Zink / JüRa

In der Hinrunde der laufenden Saison setzt es für den FCN im Rheinland eine 0:3-Schlappe. Gegen eine Werkself, die in der Champions League von ManUnited zuvor eine derbe Abreibung bekommen hat, zeigt sich der Club von Makoto Hasebe anfangs gut sortiert. In der 18. Minute können die noch sieglosen Gäste sogar in Front gehen. Der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft - von Josip Drmic überlegt in Szene gesetzt - knallt den Ball an den linken Pfosten. Alu-Treffer Nummer 13.
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Ätzendes Alu

In der Hinrunde der laufenden Saison setzt es für den FCN im Rheinland eine 0:3-Schlappe. Gegen eine Werkself, die in der Champions League von ManUnited zuvor eine derbe Abreibung bekommen hat, zeigt sich der Club von Makoto Hasebe anfangs gut sortiert. In der 18. Minute können die noch sieglosen Gäste sogar in Front gehen. Der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft - von Josip Drmic überlegt in Szene gesetzt - knallt den Ball an den linken Pfosten. Alu-Treffer Nummer 13. © Reuters / Wolfgang Rattay

Wie's funktioniert, zeigt auf der Gegenseite zur Freude seiner Kollegen Heung-Min Son. Der Südkoreaner belohnt die im Anschluss zielstrebigeren, gefälligeren Leverkusener Angriffsanstrengungen mit der Führung: Über Simon Rolfes zu Gonzalo Castro zirkuliert das Spielgerät zum Offensivquirl, der dieses - von Emanuel Pogatetz nur begleitet - ins linke obere Eck schweißt.
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So ein Son, Teil eins.

Wie's funktioniert, zeigt auf der Gegenseite zur Freude seiner Kollegen Heung-Min Son. Der Südkoreaner belohnt die im Anschluss zielstrebigeren, gefälligeren Leverkusener Angriffsanstrengungen mit der Führung: Über Simon Rolfes zu Gonzalo Castro zirkuliert das Spielgerät zum Offensivquirl, der dieses - von Emanuel Pogatetz nur begleitet - ins linke obere Eck schweißt. © REUTERS/Wolfgang Rattay

Club-Experte Stefan Kießling verpasst es mit seinem Pfostenkopfball vor der Pause, auf 2:0 aufzustocken. Das erledigt der Leverkusener Torgarant kurz nach Wiederanpfiff. Eingesetzt von dem in Nürnberg bestens bekannten Jens Hegeler befördert der handgreifliche Angreifer den Ball nicht nur an Per Nilsson, sondern auch an Raphael Schäfer vorbei ins Netz.
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Kann doch nur der Kieß sein

Club-Experte Stefan Kießling verpasst es mit seinem Pfostenkopfball vor der Pause, auf 2:0 aufzustocken. Das erledigt der Leverkusener Torgarant kurz nach Wiederanpfiff. Eingesetzt von dem in Nürnberg bestens bekannten Jens Hegeler befördert der handgreifliche Angreifer den Ball nicht nur an Per Nilsson, sondern auch an Raphael Schäfer vorbei ins Netz. © Sportfoto Zink / DaMa

Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken kontrolliert das Team mit dem Bayer-Kreuz auf der Brust die Partie fortan ohne große Kraftanstrengung. Rund eine Viertelstunde vor Spielende setzt Son, der Nilsson entteilt, den Schlusspunkt. Der FCN reist bedröppelt nach Hause.
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So ein Son, Teil zwei

Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken kontrolliert das Team mit dem Bayer-Kreuz auf der Brust die Partie fortan ohne große Kraftanstrengung. Rund eine Viertelstunde vor Spielende setzt Son, der Nilsson entteilt, den Schlusspunkt. Der FCN reist bedröppelt nach Hause. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch das Rückspiel geht für den Club nicht erfreulicher zu Ende. Das bisher letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften endete im April 2014 mit 4:1 für Bayer Leverkusen. Marvin Plattenhardt egalisierte erst die Leverkusener Führung durch Emir Spahic per direkt verwandeltem Freistoß, ehe es für den FCN dahin geht. Ausgerechnet der ehemalige Fürther Roberto Hilbert ist es dann, der das bisher letzte Leverkusener Tor im Frankenland erzielte.
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Hilbert macht den Sack zu

Auch das Rückspiel geht für den Club nicht erfreulicher zu Ende. Das bisher letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften endete im April 2014 mit 4:1 für Bayer Leverkusen. Marvin Plattenhardt egalisierte erst die Leverkusener Führung durch Emir Spahic per direkt verwandeltem Freistoß, ehe es für den FCN dahin geht. Ausgerechnet der ehemalige Fürther Roberto Hilbert ist es dann, der das bisher letzte Leverkusener Tor im Frankenland erzielte. © Sportfoto Zink / DaMa

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