Fürther Fragezeichen: Wer geht, wer bleibt beim Kleeblatt?

3.7.2016, 15:49 Uhr
Ronny Marcos war erst im Winter vom Hamburger SV nach Fürth gewechselt, konnte sich seitdem aber nicht durchsetzen. Der Linksverteidiger kam in der Rückrunde lediglich auf zwei Einsätze, auch bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern absolvierte er bloß zwei Partien. Nun wird der 22-Jährige für ein Jahr nach Österreich an den SV Ried verliehen. "Wir glauben an das Potential von Ronny und hoffen, dass die Spielpraxis in Ried seine Entwicklung vorantreibt", ekrlärt Sportdirektor Ramazan Yildirim.
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Ronny Marcos

Ronny Marcos war erst im Winter vom Hamburger SV nach Fürth gewechselt, konnte sich seitdem aber nicht durchsetzen. Der Linksverteidiger kam in der Rückrunde lediglich auf zwei Einsätze, auch bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern absolvierte er bloß zwei Partien. Nun wird der 22-Jährige für ein Jahr nach Österreich an den SV Ried verliehen. "Wir glauben an das Potential von Ronny und hoffen, dass die Spielpraxis in Ried seine Entwicklung vorantreibt", ekrlärt Sportdirektor Ramazan Yildirim. © Sportfoto Zink / MeZi

2014 kam Zhi-Gin Lam zur Spielvereinigung, doch durchsetzen konnte sich der rechte Verteidiger in Fürth nie. Standen in seiner ersten Spielzeit noch 13 Zweitliga-Einsätze zu Buche, war es 2015/16 nur noch einer - am 1. Spieltag. Danach fiel Lam wegen eines Syndesmosebandanrisses fast drei Monate aus, fand anschließend nicht mehr richtig zurück ins Team und stand nur noch zwei Mal im Kader. Das Verletzungspech verfolgt Lam schon länger, auch beim Hamburger SV fiel Lam immer wieder aus. Das Kleeblatt hat ihm vor dem Trainingsauftakt mitgeteilt, dass er bei der ersten Übungseinheit nicht mitmachen darf und sich einen neuen Verein suchen kann. Lam zieht es nun nach Hongkong, in die Heimat seines Vaters. Er wechselt zum Kitchee SC.
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Zhi-Gin Lam

2014 kam Zhi-Gin Lam zur Spielvereinigung, doch durchsetzen konnte sich der rechte Verteidiger in Fürth nie. Standen in seiner ersten Spielzeit noch 13 Zweitliga-Einsätze zu Buche, war es 2015/16 nur noch einer - am 1. Spieltag. Danach fiel Lam wegen eines Syndesmosebandanrisses fast drei Monate aus, fand anschließend nicht mehr richtig zurück ins Team und stand nur noch zwei Mal im Kader. Das Verletzungspech verfolgt Lam schon länger, auch beim Hamburger SV fiel Lam immer wieder aus. Das Kleeblatt hat ihm vor dem Trainingsauftakt mitgeteilt, dass er bei der ersten Übungseinheit nicht mitmachen darf und sich einen neuen Verein suchen kann. Lam zieht es nun nach Hongkong, in die Heimat seines Vaters. Er wechselt zum Kitchee SC. © Zink

Eine Saison hat Robert Zulj gebraucht, um richtig in Fürth anzukommen: Dann aber startete er in der vergangenen Saison richtig durch, acht Tore und zehn Vorlagen stehen auf dem Konto des offensiven Mittelfeldspielers. Damit dürfte er sich auch in den Fokus einiger deutscher Erstligisten gespielt haben. Dass die 1. Bundesliga sein Ziel ist, daraus macht Zulj keinen Hehl.  "Ich habe sicher keine Angst vor dem Sprung in die deutsche Bundesliga. Ganz im Gegenteil", sagte Zulj Ende April den Oberösterreichischen Nachrichten. Auch im Sommer bleiben die Transfergerüchte rund um den Knipser heiß. In Fürth hat der 24 Jahre alte Österreicher nur noch Vertrag bis 2017, steht aber weiterhin auf Stefan Ruthenbecks Zettel: "Robert ist in unseren Planungen ein ganz wichtiger Faktor. Den würde ich wirklich nur äußerst ungern abgeben."
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Robert Zulj

Eine Saison hat Robert Zulj gebraucht, um richtig in Fürth anzukommen: Dann aber startete er in der vergangenen Saison richtig durch, acht Tore und zehn Vorlagen stehen auf dem Konto des offensiven Mittelfeldspielers. Damit dürfte er sich auch in den Fokus einiger deutscher Erstligisten gespielt haben. Dass die 1. Bundesliga sein Ziel ist, daraus macht Zulj keinen Hehl. "Ich habe sicher keine Angst vor dem Sprung in die deutsche Bundesliga. Ganz im Gegenteil", sagte Zulj Ende April den Oberösterreichischen Nachrichten. Auch im Sommer bleiben die Transfergerüchte rund um den Knipser heiß. In Fürth hat der 24 Jahre alte Österreicher nur noch Vertrag bis 2017, steht aber weiterhin auf Stefan Ruthenbecks Zettel: "Robert ist in unseren Planungen ein ganz wichtiger Faktor. Den würde ich wirklich nur äußerst ungern abgeben." © Sportfoto Zink / WoZi

Seinen Marktwert dürfte Veton Berisha in der Sommerpause noch einmal gesteigert haben: Der 22 Jahre alte Stürmer gab gegen Portugal sein Debüt für die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes Norwegen, erzielte einige Tage später gegen Belgien ein Traumtor. Auch in der Schlussphase der 2. Bundesliga hatte der zuvor als Chancentod verschriene Berisha noch einmal zugelegt und in acht Spielen fünfmal getroffen. Das weckte Interesse auch bei Erstligisten, Hertha BSC Berlin soll sich näher mit dem Norweger beschäftigt haben. Doch der hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2018 und sowohl sportlich als auch was eine mögliche Transfereinnahme angeht noch Potential nach oben. Momentan geht die Tendenz  eher zu einem weiteren Jahr bei der Spielvereinigung. Das machte unlängst auch Kleeblatt-Profifußballdirektor Ramazan Yildirm deutlich. Sein Statement in den Fürther Nachrichten: "Veton Berisha geben wir nicht ab".
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Veton Berisha

Seinen Marktwert dürfte Veton Berisha in der Sommerpause noch einmal gesteigert haben: Der 22 Jahre alte Stürmer gab gegen Portugal sein Debüt für die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes Norwegen, erzielte einige Tage später gegen Belgien ein Traumtor. Auch in der Schlussphase der 2. Bundesliga hatte der zuvor als Chancentod verschriene Berisha noch einmal zugelegt und in acht Spielen fünfmal getroffen. Das weckte Interesse auch bei Erstligisten, Hertha BSC Berlin soll sich näher mit dem Norweger beschäftigt haben. Doch der hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2018 und sowohl sportlich als auch was eine mögliche Transfereinnahme angeht noch Potential nach oben. Momentan geht die Tendenz eher zu einem weiteren Jahr bei der Spielvereinigung. Das machte unlängst auch Kleeblatt-Profifußballdirektor Ramazan Yildirm deutlich. Sein Statement in den Fürther Nachrichten: "Veton Berisha geben wir nicht ab". © Sportfoto Zink / MeZi

Leopold Zingerle hätten die Verantwortlichen bei der SpVgg Greuther Fürth gerne gehalten. Der Torwart, der im August 2015 als Ersatz für den verletzten Bastian Lerch von den Bayern geholt wurde, hatte beim Kleeblatt einen guten Eindruck hinterlassen. Doch Zingerle wollte vor allem spielen - und wechselt deshalb ablösefrei zum Drittligisten 1. FC Magdeburg.
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Leopold Zingerle

Leopold Zingerle hätten die Verantwortlichen bei der SpVgg Greuther Fürth gerne gehalten. Der Torwart, der im August 2015 als Ersatz für den verletzten Bastian Lerch von den Bayern geholt wurde, hatte beim Kleeblatt einen guten Eindruck hinterlassen. Doch Zingerle wollte vor allem spielen - und wechselt deshalb ablösefrei zum Drittligisten 1. FC Magdeburg. © Sportfoto Zink / WoZi

Vor Beginn der Rückrunde vom 1. FC Heidenheim gekommen, war Sebastian Heidinger der einzige Winterneuzugang, der sich einen Stammplatz erspielen konnte. Angesichts seiner meist überzeugenden Leistungen war es überraschend, dass sein ursprünglich nur bis Juni 2016 laufender Vertrag, lediglich um ein Jahr bis 2017 verlängert wurde.
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Sebastian Heidinger

Vor Beginn der Rückrunde vom 1. FC Heidenheim gekommen, war Sebastian Heidinger der einzige Winterneuzugang, der sich einen Stammplatz erspielen konnte. Angesichts seiner meist überzeugenden Leistungen war es überraschend, dass sein ursprünglich nur bis Juni 2016 laufender Vertrag, lediglich um ein Jahr bis 2017 verlängert wurde. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch Roberto Rodriguez war erst im vergangenen Winter zum Kleeblatt gestoßen: Der 25 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler kam auf Leihbasis von Novara Calcio aus der Serie B, konnte sich im stark besetzten Fürther Mittelfeld aber nie durchsetzen. Die Spielvereinigung zog die Kaufoption nicht, Rodriguez hat Fürth verlassen.
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Roberto Rodriguez

Auch Roberto Rodriguez war erst im vergangenen Winter zum Kleeblatt gestoßen: Der 25 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler kam auf Leihbasis von Novara Calcio aus der Serie B, konnte sich im stark besetzten Fürther Mittelfeld aber nie durchsetzen. Die Spielvereinigung zog die Kaufoption nicht, Rodriguez hat Fürth verlassen. © Sportfoto Zink / WoZi

Zum Ende der Rückrunde spielte sich Nicolai Rapp, in der Winterpause als Leihgabe von der TSG Hoffenheim gekommen, immer wieder in die erste Fürther Elf, meist im defensiven Mittelfeld, aber auch in der Innenveretidigung. Bei seinem Debüt gegen Freiburg unterlief dem jungen Heidelberger ein dicker Patzer, den er aber durch solide Leistungen schnell vergessen machte. Vom Talent des 19 Jahre alten Defensivspielers ist man nicht nur im Kraichgau, sondern auch bei der Spielvereinigung überzeugt. Die Leihe wurde um ein Jahr bis 2017 verlängert.
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Nicolai Rapp

Zum Ende der Rückrunde spielte sich Nicolai Rapp, in der Winterpause als Leihgabe von der TSG Hoffenheim gekommen, immer wieder in die erste Fürther Elf, meist im defensiven Mittelfeld, aber auch in der Innenveretidigung. Bei seinem Debüt gegen Freiburg unterlief dem jungen Heidelberger ein dicker Patzer, den er aber durch solide Leistungen schnell vergessen machte. Vom Talent des 19 Jahre alten Defensivspielers ist man nicht nur im Kraichgau, sondern auch bei der Spielvereinigung überzeugt. Die Leihe wurde um ein Jahr bis 2017 verlängert. © Sportfoto Zink / DaMa

Hinter der Zukunft von Benedikt Röcker bei der Spielvereinigung steht ein Fragezeichen - und durch die Verpflichtung von Lukas Gugganig für die Innenverteidiger-Position ist es nicht kleiner geworden. Röcker war erst der Fürther Dauerbrenner, machte 68 Spiele in Folge - Zweitligarekord. Doch nach der Winterpause fand er sich plötzlich auf der Bank wieder - den Stammplatz hat seitdem Marcel Franke. "Wir werden ihn nicht wegschicken", hatte Stefan Ruthenbeck kurz vor Saisonende klar gestellt. Röcker sollte sich trotzdem Gedanken über einen Wechsel machen. Dies tat der baumlange Abwehrmann auch: Er verlässt die Kleeblattstadt und verteidigt fortan für den dänischen Renommierklub Bröndby IF.
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Benedikt Röcker

Hinter der Zukunft von Benedikt Röcker bei der Spielvereinigung steht ein Fragezeichen - und durch die Verpflichtung von Lukas Gugganig für die Innenverteidiger-Position ist es nicht kleiner geworden. Röcker war erst der Fürther Dauerbrenner, machte 68 Spiele in Folge - Zweitligarekord. Doch nach der Winterpause fand er sich plötzlich auf der Bank wieder - den Stammplatz hat seitdem Marcel Franke. "Wir werden ihn nicht wegschicken", hatte Stefan Ruthenbeck kurz vor Saisonende klar gestellt. Röcker sollte sich trotzdem Gedanken über einen Wechsel machen. Dies tat der baumlange Abwehrmann auch: Er verlässt die Kleeblattstadt und verteidigt fortan für den dänischen Renommierklub Bröndby IF. © Sportfoto Zink / WoZi

30 Spiele, fünf Tore, zwei Vorlagen: Marco Stipermann hat eine überzeugende Saison bei der Spielvereinigung hinter sich, kam sowohl in der Zentrale, als auch im rechten und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Schon während der Rückrunde begannen die Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Die Gespräche liefen zunächst auch "sehr gut" - doch zu einem Abschluss kam es nicht. Dass Stiepermann gerne noch einmal 1. Bundesliga spielen würde, hatte er genauso bekräftigt, wie seine Forderung, dass Fürth ein Gerüst an Spielern halten müsse. Lange Rede, kurzer Sinne: Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung platzten, Stiepermann wechselt zum Liga-Konkurrenten nach Bochum.
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Marco Stiepermann

30 Spiele, fünf Tore, zwei Vorlagen: Marco Stipermann hat eine überzeugende Saison bei der Spielvereinigung hinter sich, kam sowohl in der Zentrale, als auch im rechten und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Schon während der Rückrunde begannen die Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Die Gespräche liefen zunächst auch "sehr gut" - doch zu einem Abschluss kam es nicht. Dass Stiepermann gerne noch einmal 1. Bundesliga spielen würde, hatte er genauso bekräftigt, wie seine Forderung, dass Fürth ein Gerüst an Spielern halten müsse. Lange Rede, kurzer Sinne: Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung platzten, Stiepermann wechselt zum Liga-Konkurrenten nach Bochum. © Sportfoto Zink / WoZi

Mit Mark Flekken verlässt ein weiterer Torhüter die Spielvereinigung. Vor der vergangenen Saison hatte er sich noch einen Kampf mit Sebastian Mielitz um die Nummer eins geliefert, seinen Platz als Nummer zwei im Laufe der Spielzeit dann aber an Leopold Zingerle verloren. Im Juni wechselte der 23 Jahre alte Niederländer zu Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg.
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Mark Flekken

Mit Mark Flekken verlässt ein weiterer Torhüter die Spielvereinigung. Vor der vergangenen Saison hatte er sich noch einen Kampf mit Sebastian Mielitz um die Nummer eins geliefert, seinen Platz als Nummer zwei im Laufe der Spielzeit dann aber an Leopold Zingerle verloren. Im Juni wechselte der 23 Jahre alte Niederländer zu Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Spielvereinigung sucht einen Torjäger - auch weil die bisherigen Stürmer nicht regelmäßig genug trafen. Das gilt auch für Johannes Wurtz, der in 20 Einsätzen nur einen Treffer erzielte. Allerdings spielte Wurtz zu Saisonbeginn auch einige Male als Rechtsverteidiger. Die Konkurrenz dürfte in der kommenden Saison im Angriff nicht weniger werden. Dies machte sich auch der Sturmtank bewusst und verließ das Kleeblatt zusammen mit Marco Stiepermann in Richtung Castroper Straße, wo der VfL Bochum zuhause ist.
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Johannes Wurtz

Die Spielvereinigung sucht einen Torjäger - auch weil die bisherigen Stürmer nicht regelmäßig genug trafen. Das gilt auch für Johannes Wurtz, der in 20 Einsätzen nur einen Treffer erzielte. Allerdings spielte Wurtz zu Saisonbeginn auch einige Male als Rechtsverteidiger. Die Konkurrenz dürfte in der kommenden Saison im Angriff nicht weniger werden. Dies machte sich auch der Sturmtank bewusst und verließ das Kleeblatt zusammen mit Marco Stiepermann in Richtung Castroper Straße, wo der VfL Bochum zuhause ist. © Sportfoto Zink / WoZi

Bastian Lerchs Comeback nach der schweren Kopfverletzung, die er beim Spiel der U23 erlitten hatte, war eine der schönsten Geschichten der  Fürther Saison. Ein Angebot, seinen bis Juni 2016 laufenden Vertrag zu verlängern, nahm Lerch nicht an. Er wechselt stattdessen zu Drittliga-Aufsteiger Jahn Regensburg.
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Bastian Lerch

Bastian Lerchs Comeback nach der schweren Kopfverletzung, die er beim Spiel der U23 erlitten hatte, war eine der schönsten Geschichten der Fürther Saison. Ein Angebot, seinen bis Juni 2016 laufenden Vertrag zu verlängern, nahm Lerch nicht an. Er wechselt stattdessen zu Drittliga-Aufsteiger Jahn Regensburg. © Sportfoto Zink / WoZi

Gute Ansätze zeigte Ante Vukusic in den sechs Monaten in denen er in Fürth ist - beim Kleeblatt sieht man noch mehr Potential bei dem Kroaten. "Wir glauben, dass er ein richtig guter Zweitliga-Stürmer werden kann", sagt Manager Ramazan Yildirim. Vukusics Vertrag wäre zu Saisonende ausgelaufen - per Option hat die Spielvereinigung ihn um zwei Jahre verlängert.
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Ante Vukusic

Gute Ansätze zeigte Ante Vukusic in den sechs Monaten in denen er in Fürth ist - beim Kleeblatt sieht man noch mehr Potential bei dem Kroaten. "Wir glauben, dass er ein richtig guter Zweitliga-Stürmer werden kann", sagt Manager Ramazan Yildirim. Vukusics Vertrag wäre zu Saisonende ausgelaufen - per Option hat die Spielvereinigung ihn um zwei Jahre verlängert. © Sportfoto Zink / WoZi

Eigentlich hätte Tom Weilandt das Kleeblatt schon im vergangenen Winter in Richtung TSV 1860 München verlassen sollen, doch der Wechsel platzte in letzter Sekunde, weil der Stürmer aufgrund eines Muskelbündelrisses durch den Medizincheck fiel. In der neuen Saison wird Weilandt nun für den VfL Bochum auflaufen, wo er einen Vertrag bis 2018 unterschrieben hat.
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Tom Weilandt

Eigentlich hätte Tom Weilandt das Kleeblatt schon im vergangenen Winter in Richtung TSV 1860 München verlassen sollen, doch der Wechsel platzte in letzter Sekunde, weil der Stürmer aufgrund eines Muskelbündelrisses durch den Medizincheck fiel. In der neuen Saison wird Weilandt nun für den VfL Bochum auflaufen, wo er einen Vertrag bis 2018 unterschrieben hat. © Sportfoto Zink / WoZi

Sechsmal lief Leihgabe Maurice Hirsch für die Spielvereinigung in der 2. Bundesliga auf, zweimal davon über die volle Distanz. Seine Rolle als "Achter" soll zukünftig Benedikt Kirsch aus der U23 übernehmen, Hirsch geht zurück zu Erstliga-Absteiger Hannover.
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Maurice Hirsch

Sechsmal lief Leihgabe Maurice Hirsch für die Spielvereinigung in der 2. Bundesliga auf, zweimal davon über die volle Distanz. Seine Rolle als "Achter" soll zukünftig Benedikt Kirsch aus der U23 übernehmen, Hirsch geht zurück zu Erstliga-Absteiger Hannover. © Sportfoto Zink / WoZi

Benedikt Kirsch hat bisher für die U23 des Kleeblatts gespielt und wird aber der kommenden Saison das Zweitliga-Team unterstützen. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler hat einen Profi-Vertrag bis 2019 unterschrieben. Er soll in Fürth auf der Achter-Position zum Einsatz kommen, Trainer Stefan Ruthenbeck hält viel von dem Talent: "Wenn er gesund bleibt und sich weiterentwickelt, wird er Einsätze bekommen."
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Benedikt Kirsch

Benedikt Kirsch hat bisher für die U23 des Kleeblatts gespielt und wird aber der kommenden Saison das Zweitliga-Team unterstützen. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler hat einen Profi-Vertrag bis 2019 unterschrieben. Er soll in Fürth auf der Achter-Position zum Einsatz kommen, Trainer Stefan Ruthenbeck hält viel von dem Talent: "Wenn er gesund bleibt und sich weiterentwickelt, wird er Einsätze bekommen." © Sportfoto Zink / WoZi

Disco-Ärger, Krebs-Diagnose, Traum-Comeback, Zwangsabstieg: Für Stefan Thesker war es eine bewegte Saison. Nachdem er im Dezember nach der Weihnachtsfeier der Fürther vor einer Nürnberger Discothek ausgerastet war, musste Thesker erst eine Strafe zahlen, dann wurde er an den holländischen Erstligisten Twente Enschede verliehen. Kaum dort angekommen wurde bekannt, dass bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert wurde, Thesker musste sich einer OP unterziehen. Im März gab er sein Comeback bei Enschede im Spiel gegen Alkmaar: Thesker kam von der Bank und erzielte als Innenverteidiger beide Tore, auch den 2:2-Ausgleich in der 93. Minute. Nach Saisonende wurde dem Verein allerdings vom niederländischen Verband wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten die Lizenz für die erste Liga entzogen - Zwangsabstieg. In der sportlichen Planung der Fürther spielt Thesker keine Rolle mehr, er wird wohl nicht zur Spielvereinigung zurückkehren und auch beim Trainingsauftakt der Weiß-Grünen fehlen.
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Stefan Thesker

Disco-Ärger, Krebs-Diagnose, Traum-Comeback, Zwangsabstieg: Für Stefan Thesker war es eine bewegte Saison. Nachdem er im Dezember nach der Weihnachtsfeier der Fürther vor einer Nürnberger Discothek ausgerastet war, musste Thesker erst eine Strafe zahlen, dann wurde er an den holländischen Erstligisten Twente Enschede verliehen. Kaum dort angekommen wurde bekannt, dass bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert wurde, Thesker musste sich einer OP unterziehen. Im März gab er sein Comeback bei Enschede im Spiel gegen Alkmaar: Thesker kam von der Bank und erzielte als Innenverteidiger beide Tore, auch den 2:2-Ausgleich in der 93. Minute. Nach Saisonende wurde dem Verein allerdings vom niederländischen Verband wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten die Lizenz für die erste Liga entzogen - Zwangsabstieg. In der sportlichen Planung der Fürther spielt Thesker keine Rolle mehr, er wird wohl nicht zur Spielvereinigung zurückkehren und auch beim Trainingsauftakt der Weiß-Grünen fehlen. © Sportfoto Zink / WoZi

Dass Publikumsliebling Stephan Schröck in der Winterpause zum philippinischen Meister FC Ceres-La Salle verliehen wurde, war für viele Fans ein Aufreger-Thema. Inzwischen ist aber Ruhe um den ehemaligen Aufstiegshelden eingekehrt. Die Leihe dauert noch bis August, laut Präsident Helmut Hack plant die Spielvereinigung trotz eines Vertrages bis 2018 nicht mehr mit Schröck.
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Stephan Schröck

Dass Publikumsliebling Stephan Schröck in der Winterpause zum philippinischen Meister FC Ceres-La Salle verliehen wurde, war für viele Fans ein Aufreger-Thema. Inzwischen ist aber Ruhe um den ehemaligen Aufstiegshelden eingekehrt. Die Leihe dauert noch bis August, laut Präsident Helmut Hack plant die Spielvereinigung trotz eines Vertrages bis 2018 nicht mehr mit Schröck. © Sportfoto Zink / WoZi

Ausgerechnet Mittelfeldregisseur Jurgen Gjasula stand im Mittelpunkt eines Transfergerüchtes rund um die Spielvereinigung, das für große Aufregung sorgte: Im April sollen er und Robert Zulj sich in einem Nürnberger Café mit Club-Trainer Rene Weiler einen Kaffee getrunken haben. Gjasula dementierte prompt jede Verbindung zum FCN, das Treffen soll purer Zufall gewesen sein. Gjasula hat nur noch ein Jahr Vertrag, allerdings: In Fürth hat der Spielgestalter einen Stammplatz, ist Führungsspieler und kann auf einen Trainer zählen, der ihn schon länger kennt und ihm vertraut.
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Jurgen Gjasula

Ausgerechnet Mittelfeldregisseur Jurgen Gjasula stand im Mittelpunkt eines Transfergerüchtes rund um die Spielvereinigung, das für große Aufregung sorgte: Im April sollen er und Robert Zulj sich in einem Nürnberger Café mit Club-Trainer Rene Weiler einen Kaffee getrunken haben. Gjasula dementierte prompt jede Verbindung zum FCN, das Treffen soll purer Zufall gewesen sein. Gjasula hat nur noch ein Jahr Vertrag, allerdings: In Fürth hat der Spielgestalter einen Stammplatz, ist Führungsspieler und kann auf einen Trainer zählen, der ihn schon länger kennt und ihm vertraut. © Zink

Tom Trybull war eigentlich schon im Winter so gut wie weg, absolvierte ein Probetraining beim Drittligisten Hansa Rostock, reiste mit seinem alten Verein sogar in die Türkei ins Trainingslager. Doch zustande kam ein Transfer nicht. Trybull hat noch einen Vertrag bis 2018, kam in der abgelaufenen Saison aber kein einziges Mal in der 2. Bundesliga, sondern lediglich in der U23 zum Einsatz. Ob man ihn 2016 noch einmal im Fürther Trikot sehen wird, ist offen. Die Zeichen stehen jedoch auf Trennung: Beim ersten Aufgalopp auf der Kronacher Hard fehte Trybull.
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Tom Trybull

Tom Trybull war eigentlich schon im Winter so gut wie weg, absolvierte ein Probetraining beim Drittligisten Hansa Rostock, reiste mit seinem alten Verein sogar in die Türkei ins Trainingslager. Doch zustande kam ein Transfer nicht. Trybull hat noch einen Vertrag bis 2018, kam in der abgelaufenen Saison aber kein einziges Mal in der 2. Bundesliga, sondern lediglich in der U23 zum Einsatz. Ob man ihn 2016 noch einmal im Fürther Trikot sehen wird, ist offen. Die Zeichen stehen jedoch auf Trennung: Beim ersten Aufgalopp auf der Kronacher Hard fehte Trybull. © Sportfoto Zink / WoZi

Zlatko Tripic zählte zu den Gewinnern der Wintervorbereitung, war nah dran an der ersten Elf. Dann kam sein Disco-Sturz, die Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen, die er sich dabei zuzog, sorgten für ein frühes Saisonende. Zum Trainingsstart im Juni soll Tripic wieder einsteigen, sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Wie es mit ihm in Fürth weitergeht, wird sich zeigen.
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Zlatko Tripic

Zlatko Tripic zählte zu den Gewinnern der Wintervorbereitung, war nah dran an der ersten Elf. Dann kam sein Disco-Sturz, die Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen, die er sich dabei zuzog, sorgten für ein frühes Saisonende. Zum Trainingsstart im Juni soll Tripic wieder einsteigen, sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Wie es mit ihm in Fürth weitergeht, wird sich zeigen. © Sportfoto Zink

31 Saisonspiele absolvierte Niko Gießelmann auf der linken Abwehrseite. Sein Vertrag in Fürth läuft noch ein Jahr - eine echte Alternative gibt es im Kader momentan nicht. Ronny Marcos, im Winter vom Hamburger SV gekommen, war bislang kein Kandidat für die erste Elf.
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Niko Gießelmann

31 Saisonspiele absolvierte Niko Gießelmann auf der linken Abwehrseite. Sein Vertrag in Fürth läuft noch ein Jahr - eine echte Alternative gibt es im Kader momentan nicht. Ronny Marcos, im Winter vom Hamburger SV gekommen, war bislang kein Kandidat für die erste Elf. © Zink

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