Gänsehaut! So zog der Club 2007 ins Pokalfinale ein

Es war eine magische Nacht an jenem 17. April 2007: Gegen Eintracht Frankfurt spielte sich der 1. FC Nürnberg in einen Rausch, gewann am Ende 4:0 und zog erstmals nach 25 Jahren ins DFB-Pokalfinale ein. Was waren das für emotionale Momente! Wir blicken zurück.

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Der Weg ins Finale

Es war eine magische Nacht an jenem 17. April 2007: Gegen Eintracht Frankfurt spielte sich der 1. FC Nürnberg in einen Rausch, gewann am Ende 4:0 und zog erstmals nach 25 Jahren ins DFB-Pokalfinale ein. Was waren das für emotionale Momente! Wir blicken zurück. © Ralf Rödel

Das Easy-Credit-Stadion, wie es damals noch hieß, war restlos ausverkauft. Wer eine Karte ergattert hatte, konnte sich glücklich schätzen. Der Club hätte an diesem Abend wohl noch einige Tausend mehr Tickets loswerden können.

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Volle Hütte

Das Easy-Credit-Stadion, wie es damals noch hieß, war restlos ausverkauft. Wer eine Karte ergattert hatte, konnte sich glücklich schätzen. Der Club hätte an diesem Abend wohl noch einige Tausend mehr Tickets loswerden können. © Ralf Rödel

Trainer war damals übrigens Hans Meyer. Auf dem Platz standen von Beginn an: Schäfer (obere Reihe v.l.), Schroth, Beauchamp, Glauber, Engelhardt, Pinola, Wolf (untere Reihe v.l.), Saenko, Galasek, Kristiansen, Polak.

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Diese Elf soll's richten

Trainer war damals übrigens Hans Meyer. Auf dem Platz standen von Beginn an: Schäfer (obere Reihe v.l.), Schroth, Beauchamp, Glauber, Engelhardt, Pinola, Wolf (untere Reihe v.l.), Saenko, Galasek, Kristiansen, Polak. © Ralf Rödel

Glauber durfte wieder von Beginn an auf seinem Stammplatz in der Innenverteidigung ran.

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Glauber kehrt in die Startelf zurück

Glauber durfte wieder von Beginn an auf seinem Stammplatz in der Innenverteidigung ran. © Ralf Rödel

Der Club legte einen Start nach Maß hin. Schon in der 3. Spielminute schepperte es zum ersten Mal...

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Blitzstart

Der Club legte einen Start nach Maß hin. Schon in der 3. Spielminute schepperte es zum ersten Mal... © Ralf Rödel

Saenko drang in den Strafraum ein und schoss aus spitzem Winkel. Nikolov faustete in die Mitte und Engelhardt wuchtete den Ball aus 13 Metern in zentraler Position ins Netz.

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Engelhardt zum Ersten

Saenko drang in den Strafraum ein und schoss aus spitzem Winkel. Nikolov faustete in die Mitte und Engelhardt wuchtete den Ball aus 13 Metern in zentraler Position ins Netz. © Ralf Rödel

"Den Pokal könnt ihr vergessen, der geht nach Franken nicht nach Hessen", heißt es auf einem Plakat von Club-Fans.

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Volle Unterstützung von den Rängen

"Den Pokal könnt ihr vergessen, der geht nach Franken nicht nach Hessen", heißt es auf einem Plakat von Club-Fans. © Ralf Rödel

Nach dem 1:0 schraubte der Club erstmal einen Gang zurück, bevor er wieder zuschlug.

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Rückzug

Nach dem 1:0 schraubte der Club erstmal einen Gang zurück, bevor er wieder zuschlug. © Ralf Rödel

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Saenko!

Ivan Saenko war an diesem Abend nicht zu stoppen, der Stürmer tunnelte Eintracht-Keeper Nikolov in der 25. Minute - 2:0. Da war klar: Alles ist möglich! © Fengler

Und Schäfer hielt den Kasten dicht. Als Amanatidis allein vor ihm auftauchte, reagierte er blitzschnell und verhinderte das 2:1.

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Auf den Kapitän ist Verlass

Und Schäfer hielt den Kasten dicht. Als Amanatidis allein vor ihm auftauchte, reagierte er blitzschnell und verhinderte das 2:1. © Ralf Rödel

Routiniert kontrollierten die Nürnberger dann das Spiel.

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Alles im Griff

Routiniert kontrollierten die Nürnberger dann das Spiel. © Ralf Rödel

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Vorzeitige Entscheidung

Für die vorzeitige Entscheidung sorgte Tomas Galasek (re.) in der 55. Minute mit dem 3:0: Galasek tippte einen Freistoß kurz an, Engelhardt stoppte, und der Tscheche zog mit rechts ab. © Daniel Karmann

Danach konnte der Club das Spiel fast schon locker zu Ende bringen.

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Auslaufen

Danach konnte der Club das Spiel fast schon locker zu Ende bringen. © Ralf Rödel

Die Cluberer um Glauber (li.) waren einfach bissiger. Der Frankfurter Amanatidis (re.) konnte sich nicht durchsetzen.

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Keine Chance

Die Cluberer um Glauber (li.) waren einfach bissiger. Der Frankfurter Amanatidis (re.) konnte sich nicht durchsetzen. © Daniel Karmann

Marek Mintal wird eingewechselt! Nach langer Verletzungspause kam der Slowake in der 87. Minute für Torschütze Saenko ins Spiel und durfte dort sogar noch das 4:0 miterleben. Im Stadion flossen Tränen vor Freude, von den Rängen dröhnte es: "Mareeeeek, Mareeeeek Mintal, schalalalala..."

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Ein emotionaler Höhepunkt

Marek Mintal wird eingewechselt! Nach langer Verletzungspause kam der Slowake in der 87. Minute für Torschütze Saenko ins Spiel und durfte dort sogar noch das 4:0 miterleben. Im Stadion flossen Tränen vor Freude, von den Rängen dröhnte es: "Mareeeeek, Mareeeeek Mintal, schalalalala..." © Ralf Rödel

Niemanden hielt es mehr auf den Plätzen, das Stadion stand, als der eingewechselte Chhunly Pagenburg nach einem Zuspiel von Schroth eine Minute vor dem Ende auch noch auf 4:0 erhöhte.

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"Chhun" setzt noch einen drauf

Niemanden hielt es mehr auf den Plätzen, das Stadion stand, als der eingewechselte Chhunly Pagenburg nach einem Zuspiel von Schroth eine Minute vor dem Ende auch noch auf 4:0 erhöhte. © Daniel Karmann

Dann der Schlusspfiff in Nürnberg! Die Emotionen kochten über im Stadion.

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Schluss, Aus, Ende!

Unbeschreiblich, was nach diesem 4:0 im Halbfinale los war.

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Finale, oho!

Vorne dran: Tomas Galasek und Marek Mintal.

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Erste Reihe

Eine Szene, die kein Club-Fan vergisst: Die Spieler tragen Präsident Michael A. Roth auf ihren Schultern Richtung Nordkurve. Zu Recht: Der Sieg über Eintracht Frankfurt ebnete den Weg zum Finaltriumph des FCN über den VfB Stuttgart in Berlin.

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Auf Händen getragen

Eine Szene, die kein Club-Fan vergisst: Die Spieler tragen Präsident Michael A. Roth auf ihren Schultern Richtung Nordkurve. Zu Recht: Der Sieg über Eintracht Frankfurt ebnete den Weg zum Finaltriumph des FCN über den VfB Stuttgart in Berlin. © Harald Sippel