Ice Tigers - der Bandencheck: Was gegen Ingolstadt wichtig wird

21.12.2020, 18:12 Uhr
Um das erste echte Heimspiel seit 290 Tagen. Wobei „echt“ eine Frechheit gegenüber den Fans der Nürnberg Ice Tigers ist. Echt kann ein Heimspiel in der Arena Nürnberger Versicherung nur sein, wenn die Ränge gefüllt sind. Nebenbei geht es für beide Teams noch um die ersten Punkte. Die Ice Tigers haben ihr erstes Saisonspiel in Mannheim verloren (1:5/Im Bild: Chris Brown), der ERC Ingolstadt zu Hause gegen Schwenningen (1:2).
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Um was geht es da eigentlich?

Um das erste echte Heimspiel seit 290 Tagen. Wobei „echt“ eine Frechheit gegenüber den Fans der Nürnberg Ice Tigers ist. Echt kann ein Heimspiel in der Arena Nürnberger Versicherung nur sein, wenn die Ränge gefüllt sind. Nebenbei geht es für beide Teams noch um die ersten Punkte. Die Ice Tigers haben ihr erstes Saisonspiel in Mannheim verloren (1:5/Im Bild: Chris Brown), der ERC Ingolstadt zu Hause gegen Schwenningen (1:2). © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Niklas Treutle ist in Nürnberg die Nummer eins, daran ändern auch die beiden Treffer in Mannheim nichts bei denen das Timing des Nationaltorhüters noch nicht gestimmt hat. In Ingolstadt hingegen ist die Hierarchie noch nicht festgelegt. Gegen Schwenningen konnte Michael Garteig bei der Show von Joacim Eriksson nicht glänzen. Vielleicht bekommt Junioren-Weltmeister Nicolas Daws in Nürnberg seine erste Chance.
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Zwischen den Pfosten

Niklas Treutle ist in Nürnberg die Nummer eins, daran ändern auch die beiden Treffer in Mannheim nichts bei denen das Timing des Nationaltorhüters noch nicht gestimmt hat. In Ingolstadt hingegen ist die Hierarchie noch nicht festgelegt. Gegen Schwenningen konnte Michael Garteig bei der Show von Joacim Eriksson nicht glänzen. Vielleicht bekommt Junioren-Weltmeister Nicolas Daws in Nürnberg seine erste Chance. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Luke Adam ist in Nürnberg, das ist bereits ein Fortschritt. Und auch der lettische Verteidiger Arturs Kulda (im Bild gegen Dane Fox) ist angekommen. Spielen aber werden die beiden Hoffnungsträger erst nach den Weihnachtsfeiertagen. Andrej Bires dagegen könnte nach erfolgreich absolviertem Return-to-play-Protokoll sein Debüt geben. Vincent Hessler und Joachim Ramoser fallen noch länger verletzt aus. Bei Ingolstadt fehlt der prominenteste Neuzugang. Daniel Pietta muss noch bis ins neue Jahr damit leben, den Straubinger Sena Acolatse rassistisch beleidigt zu haben.
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Wer ist dabei? Wer nicht?

Luke Adam ist in Nürnberg, das ist bereits ein Fortschritt. Und auch der lettische Verteidiger Arturs Kulda (im Bild gegen Dane Fox) ist angekommen. Spielen aber werden die beiden Hoffnungsträger erst nach den Weihnachtsfeiertagen. Andrej Bires dagegen könnte nach erfolgreich absolviertem Return-to-play-Protokoll sein Debüt geben. Vincent Hessler und Joachim Ramoser fallen noch länger verletzt aus. Bei Ingolstadt fehlt der prominenteste Neuzugang. Daniel Pietta muss noch bis ins neue Jahr damit leben, den Straubinger Sena Acolatse rassistisch beleidigt zu haben. © Sportfoto Zink / ThHa, NN

Spätestens seit der Playoff-Finalserie 2014 eint die Ice Tigers und die Panthers nicht mehr allzu viel. Der ERC Ingolstadt wurde damals sensationell Deutscher Meister und hat Nürnberg diesen Eintrag im Briefkopf wohl noch für lange Zeit voraus. Gerade diese Spielzeit zeigt auf, dass die beiden Klubs in unterschiedliche Richtungen unterwegs sind. Manager Larry Mitchell holte mit Pietta, den jungen Finnen Petrus Palmu, Torhüter Daws und die drei beweglichen Verteidiger hochinteressante Spieler nach Ingolstadt – ganz einfach, weil er es konnte. André Dietzsch setzte mit Ausnahme von Acton und Kulda auf junge Akteure. Pietta (im Bild) hätte auch er gerne verpflichtet, Ingolstadt hatte aber offenbar bessere Argumente.
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Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Spätestens seit der Playoff-Finalserie 2014 eint die Ice Tigers und die Panthers nicht mehr allzu viel. Der ERC Ingolstadt wurde damals sensationell Deutscher Meister und hat Nürnberg diesen Eintrag im Briefkopf wohl noch für lange Zeit voraus. Gerade diese Spielzeit zeigt auf, dass die beiden Klubs in unterschiedliche Richtungen unterwegs sind. Manager Larry Mitchell holte mit Pietta, den jungen Finnen Petrus Palmu, Torhüter Daws und die drei beweglichen Verteidiger hochinteressante Spieler nach Ingolstadt – ganz einfach, weil er es konnte. André Dietzsch setzte mit Ausnahme von Acton und Kulda auf junge Akteure. Pietta (im Bild) hätte auch er gerne verpflichtet, Ingolstadt hatte aber offenbar bessere Argumente. © Marcel Kusch, dpa

Heißt in Nürnberg Patrick Reimer. In Ingolstadt trägt neuerdings der verlässliche Verteidiger Fabio Wagner das „C“ auf der Brust.
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Der Kapitän

Heißt in Nürnberg Patrick Reimer. In Ingolstadt trägt neuerdings der verlässliche Verteidiger Fabio Wagner das „C“ auf der Brust. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Gibt es eigentlich nicht. Zumindest nicht vor dem Spiel. Im Spiel kann sich das ja bekanntlich schnell ändern. Daniel Elsner ist so ein Spieler, der Gegner unter die Haut gehen kann. Allerdings weiß man das in Nürnberg, dort hat er schließlich seine erste DEL-Saison absolviert. Nicht wenige Fans der Ice Tigers freuen sich darüber, welch beeindruckende Entwicklung der Stürmer seither genommen hat.
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Die Reizfigur

Gibt es eigentlich nicht. Zumindest nicht vor dem Spiel. Im Spiel kann sich das ja bekanntlich schnell ändern. Daniel Elsner ist so ein Spieler, der Gegner unter die Haut gehen kann. Allerdings weiß man das in Nürnberg, dort hat er schließlich seine erste DEL-Saison absolviert. Nicht wenige Fans der Ice Tigers freuen sich darüber, welch beeindruckende Entwicklung der Stürmer seither genommen hat. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Leicht wird das nicht. Aber leicht wird für die junge Mannschaft der Ice Tigers kein Spiel in der Süd-Gruppe. Auch der ERC Ingolstadt ist auf nahezu jeder Position prominenter besetzt – vom Torhüter mal abgesehen. Ein Sieg wäre allerdings nicht mehr ganz so sensationell wie noch am Samstag in Mannheim.
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Ausblick

Leicht wird das nicht. Aber leicht wird für die junge Mannschaft der Ice Tigers kein Spiel in der Süd-Gruppe. Auch der ERC Ingolstadt ist auf nahezu jeder Position prominenter besetzt – vom Torhüter mal abgesehen. Ein Sieg wäre allerdings nicht mehr ganz so sensationell wie noch am Samstag in Mannheim. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

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