Nächstes Topteam für die Falcons: Das wird wichtig gegen Jena

28.12.2019, 15:03 Uhr
Die Falcons sind im Eventpalast am Flughafen nach wie vor schwer zu schlagen, aber am Samstag gegen Science City Jena in der Außenseiterrolle.

Die Falcons sind im Eventpalast am Flughafen nach wie vor schwer zu schlagen, aber am Samstag gegen Science City Jena in der Außenseiterrolle.

Die Vorgeschichte: Die einen spielten in der vergangenen Saison um den Aufstieg, die anderen gegen den Abstieg. Geklappt hat beides nicht und deswegen treffen sich die Nürnberg Falcons und Science City Jena in der zweiten Liga. Für die Thüringer soll die Spielzeit 2019/2020 aber nicht viel mehr als eine Zwischenstation sein. Der Kader ist so bestückt worden, dass es nach Möglichkeit schon im Frühjahr 2020 wieder nach oben geht. Aktuell belegt Jena Rang drei in der Tabelle.

Wer muss zuschauen: Nach seiner Operation am Fuß fäll Marcell Pongó noch eine ganze Weile aus. In Chemnitz waren Sebastian Schröder (Grippe) und Phillip Daubner (Hexenschuss) zuletzt wieder dabei. Fritz Eismann wird wegen eines Kreuzbandrisses deutlich länger warten müssen.

Ihn gilt es zu stoppen: Matthew Lee Vest ist ein freigiebiger Basketballer. Insgesamt 75 Assists hat er in dieser Saison schon geliefert. Ligaweit liegt er mit diesem Wert auf Position acht, teamintern auf Rang eins in Jena. Können die Falcons ihn am Passen hindern, könnten sie auch den Spielfluss der Gäste unterbinden.

Die Prognose: Nach der deutlichen 67:95-Niederlage beim Tabellenführer Chemnitz treffen die Falcons mit Jena schon auf das nächste Topteam. Der ambitionierte Tabellendritte verpflichtete mit Dontay Caruthers und Lars Lagerpusch zuletzt noch zwei Spieler, um dem eigenen Anspruch auch gerecht werden zu können. Die Falcons sind im Eventpalast am Flughafen nach wie vor schwer zu schlagen, aber am Samstag in der Außenseiterrolle.

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