Nürnberger Wechselspiele: Kommen und Gehen beim FCN

31.8.2015, 16:58 Uhr
Sommerpause ist Transferzeit, dementsprechend hat Nürnbergs Dreigestirn aus Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Wolf, Trainer Rene Weiler und Sportvorstand Martin Bader (von links) alle Hände voll zu tun. Wir zeigen, welche Spieler neu zum 1. FC Nürnberg stoßen und von welchen Akteuren sich der Clubfan verabschieden muss.
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Sommerpause ist Transferzeit, dementsprechend hat Nürnbergs Dreigestirn aus Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Wolf, Trainer Rene Weiler und Sportvorstand Martin Bader (von links) alle Hände voll zu tun. Wir zeigen, welche Spieler neu zum 1. FC Nürnberg stoßen und von welchen Akteuren sich der Clubfan verabschieden muss. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Verpflichtung von Thorsten Kirschbaum, der mit Routinier Schäfer um den Platz zwischen den Pfosten streiten wird, war eine mit Anlauf. Frühzeitig hatte sich der Club auf den aus dem fränkischen Obernzenn stammenden Schlussmann als Wunschkandidaten festgelegt. Doch es bedurfte der finanziellen Einigung mit dem VfB Stuttgart – Kirschbaums letztem Arbeitgeber - und einer personellen Neuaufstellung am Neckar, ehe Nürnbergs designierte Nummer eins an den Valznerweiher zurückkehren konnte. Zu dem Verein, bei dem er zwischen 1999 bis 2004 sein Rüstzeug als Torwart erhalten  hatte. Zum Club, mit dem "Kirsche" schon  als kleiner Junge fieberte.
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Neu: Thorsten Kirschbaum

Die Verpflichtung von Thorsten Kirschbaum, der mit Routinier Schäfer um den Platz zwischen den Pfosten streiten wird, war eine mit Anlauf. Frühzeitig hatte sich der Club auf den aus dem fränkischen Obernzenn stammenden Schlussmann als Wunschkandidaten festgelegt. Doch es bedurfte der finanziellen Einigung mit dem VfB Stuttgart – Kirschbaums letztem Arbeitgeber - und einer personellen Neuaufstellung am Neckar, ehe Nürnbergs designierte Nummer eins an den Valznerweiher zurückkehren konnte. Zu dem Verein, bei dem er zwischen 1999 bis 2004 sein Rüstzeug als Torwart erhalten hatte. Zum Club, mit dem "Kirsche" schon als kleiner Junge fieberte. © Daniel Bockwoldt (dpa)

In große Fußstapfen tritt derweil Laszlo Sepsi: Der 28-jährige Rumäne ersetzt auf der Linksverteidigerposition Javier Pinola, der nach zehn Jahren den FCN verlassen muss. Sepsi kommt ablösefrei und mit reichlich internationaler Erfahrung nach Nürnberg, spielte unter anderem für Benfica Lissabon und Racing Santander. Zuletzt trat Sepsi beim rumänischen Klub ASA Targu Mures gegen die Kugel.
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Neu: Laszlo Sepsi

In große Fußstapfen tritt derweil Laszlo Sepsi: Der 28-jährige Rumäne ersetzt auf der Linksverteidigerposition Javier Pinola, der nach zehn Jahren den FCN verlassen muss. Sepsi kommt ablösefrei und mit reichlich internationaler Erfahrung nach Nürnberg, spielte unter anderem für Benfica Lissabon und Racing Santander. Zuletzt trat Sepsi beim rumänischen Klub ASA Targu Mures gegen die Kugel. © DANIEL MIHAILESCU (afp)

Apropos internationale Erfahrung: Die hat Rechtsaußen Rurik Gislason auch, sowohl als isländischer Nationalspieler als auch aus seiner Zeit beim FC Kopenhagen. Damals fühlte er in der Champions-League unter anderem Real Madrid auf den Zahn. Jetzt fühlte sich der 27-Jährige bereit für eine neue Aufgabe. Und die soll mit dem Club in der 1. Bundesliga enden.
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Neu: Rurik Gislason

Apropos internationale Erfahrung: Die hat Rechtsaußen Rurik Gislason auch, sowohl als isländischer Nationalspieler als auch aus seiner Zeit beim FC Kopenhagen. Damals fühlte er in der Champions-League unter anderem Real Madrid auf den Zahn. Jetzt fühlte sich der 27-Jährige bereit für eine neue Aufgabe. Und die soll mit dem Club in der 1. Bundesliga enden. © Jens Noergaard Larsen (dpa)

Auch wenn Stefan Kutschke aus der Bundesliga zum FCN stößt, auf den großen Durchbruch wartet der 26-Jährige noch. Sowohl beim VfL Wolfsburg als auch zuletzt beim SC Paderborn blieb der Sachse einiges schuldig. Doch der ehemalige Club-Coach Dieter Hecking lobt die Mentalität Kutschkes, gerade seine mannschaftsdienliche Art. Kutschke soll im Sturmzentrum mit seinem massigen Körper Räume für seine Teamkollegen öffnen.
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Neu: Stefan Kutschke

Auch wenn Stefan Kutschke aus der Bundesliga zum FCN stößt, auf den großen Durchbruch wartet der 26-Jährige noch. Sowohl beim VfL Wolfsburg als auch zuletzt beim SC Paderborn blieb der Sachse einiges schuldig. Doch der ehemalige Club-Coach Dieter Hecking lobt die Mentalität Kutschkes, gerade seine mannschaftsdienliche Art. Kutschke soll im Sturmzentrum mit seinem massigen Körper Räume für seine Teamkollegen öffnen. © Peter Steffen (dpa)

Benfica, Wolfsburg, Real Madrid schön und gut, aber die für Nürnberg viel wichtigere Kernkompetenz bringt Hanno Behrens mit: In der abgelaufenen Saison stieg der 25-Jährige mit Darmstadt 98 sensationell in die Bundesliga auf. Weil's so schön war, hofft das im defensiven Mittelfeld beheimatete Nordlicht auf baldige Wiederholung in fränkischen Breitengraden.
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Neu: Hanno Behrens

Benfica, Wolfsburg, Real Madrid schön und gut, aber die für Nürnberg viel wichtigere Kernkompetenz bringt Hanno Behrens mit: In der abgelaufenen Saison stieg der 25-Jährige mit Darmstadt 98 sensationell in die Bundesliga auf. Weil's so schön war, hofft das im defensiven Mittelfeld beheimatete Nordlicht auf baldige Wiederholung in fränkischen Breitengraden. © Sportfoto Zink / MaWi

Für Kevin Möhwald bedeutet der Wechsel zum Club ein Aufbruch in eine neue Welt. Sein ganzes Fußballerleben verbrachte der 21-Jährige in seiner Geburtsstadt Erfurt. Bei Rot-Weiß zeigte der zentrale Mittelfeldspieler, dass jede Menge Talent in ihm steckt. Das soll nun auch abseits der Heimat zur Entfaltung kommen.
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Neu: Kevin Möhwald

Für Kevin Möhwald bedeutet der Wechsel zum Club ein Aufbruch in eine neue Welt. Sein ganzes Fußballerleben verbrachte der 21-Jährige in seiner Geburtsstadt Erfurt. Bei Rot-Weiß zeigte der zentrale Mittelfeldspieler, dass jede Menge Talent in ihm steckt. Das soll nun auch abseits der Heimat zur Entfaltung kommen. © Sportfoto Zink / JüRa

Es gibt schlechtere Ausbildungsadressen als den VfB Stuttgart, der viele prominente Spieler groß gemacht hat. Ob Tim Leibold mal ein ganz Großer wird, das ist noch offen, zuletzt war der Linksverteidiger von Verletzungen gehandicapt. Nach dem Sommerurlaub greift der 21-Jährige in Nürnberg an und ist dort erster Herausforderer von Laszlo Sepsi.
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Neu: Tim Leibold

Es gibt schlechtere Ausbildungsadressen als den VfB Stuttgart, der viele prominente Spieler groß gemacht hat. Ob Tim Leibold mal ein ganz Großer wird, das ist noch offen, zuletzt war der Linksverteidiger von Verletzungen gehandicapt. Nach dem Sommerurlaub greift der 21-Jährige in Nürnberg an und ist dort erster Herausforderer von Laszlo Sepsi. © dpa

Frische Gesichter aus dem eigenen Stall gibt es bei den Profis auch. Gemeint sind Philipp Hercher und Cedric Teuchert, der in der vergangenen Saison beim 1:2 in Sandhausen als Einwechselspieler ganz kurz bereits Zweitliga-Luft schnuppern durfte. "Ab der Vorbereitung sind sie bei den Profis dabei und sollen so über einen längeren Zeitraum Erfahrungen auf diesem Niveau sammeln. Wir wollen beide Schritt für Schritt an die Profi-Mannschaft heranführen, weil wir von ihrem Potenzial überzeugt sind", erklärte Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Wolf unlängst auf der Club-Homepage.
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Neu: Philipp Hercher

Frische Gesichter aus dem eigenen Stall gibt es bei den Profis auch. Gemeint sind Philipp Hercher und Cedric Teuchert, der in der vergangenen Saison beim 1:2 in Sandhausen als Einwechselspieler ganz kurz bereits Zweitliga-Luft schnuppern durfte. "Ab der Vorbereitung sind sie bei den Profis dabei und sollen so über einen längeren Zeitraum Erfahrungen auf diesem Niveau sammeln. Wir wollen beide Schritt für Schritt an die Profi-Mannschaft heranführen, weil wir von ihrem Potenzial überzeugt sind", erklärte Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Wolf unlängst auf der Club-Homepage. © Sportfoto Zink

Irgendwann musste es ja mal soweit kommen: Die Ehe von Javier Pinola und dem 1. FC Nürnberg ist beendet. Die Art und Weise stößt vielen Clubfans allerdings sauer auf, war der beliebte Argentinier dem Vernehmen nach doch bereit, ein Vertragsangebot mit reduzierten Bezügen zu unterschreiben. Half alles nichts, Rene Weiler entschied sich für Lazslo Sepsi, Pinola ist ab sofort nur noch in den Erinnerungen des rot-schwarzen Anhangs präsent. Die Trennung von seinem Lieblingsverein verarbeitet Pino in der alten Heimat, in der kommenden Saison wird der Herzensnürnberger für den argentinischen Erstligisten CA Rosario Central verteidigen.
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Weg: Javier Pinola

Irgendwann musste es ja mal soweit kommen: Die Ehe von Javier Pinola und dem 1. FC Nürnberg ist beendet. Die Art und Weise stößt vielen Clubfans allerdings sauer auf, war der beliebte Argentinier dem Vernehmen nach doch bereit, ein Vertragsangebot mit reduzierten Bezügen zu unterschreiben. Half alles nichts, Rene Weiler entschied sich für Lazslo Sepsi, Pinola ist ab sofort nur noch in den Erinnerungen des rot-schwarzen Anhangs präsent. Die Trennung von seinem Lieblingsverein verarbeitet Pino in der alten Heimat, in der kommenden Saison wird der Herzensnürnberger für den argentinischen Erstligisten CA Rosario Central verteidigen. © Sportfoto Zink / MaWi

Weit weniger sentimental lief die Trennung mit Ondrej Celustka ab. Ende August 2014 mit viel Hoffnungen geholt, blieb der Tscheche meist blass. Offensiv kam er selten zur Geltung, hinten trübten gelegentliche Stellungsfehler seine ansonsten ordentliche Bilanz. Viele Tränen werden ihm die Clubfans wohl nicht nachweinen. Übrigens könnte sich Celustka - vor seinem Dienstantritt am Neuen Zabo bereits in der Türkei aktiv - bei seinem neuen Arbeitgeber fast verbessern - zumindest was das Standing der Kollegen betrifft. Bei Super-Lig-Rückkehrer Antalyaspor spielt der Rechtsverteidiger bald vielleicht mit den alternden Weltstars Samuel Eto'o und Ronaldinho zusammen.
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Weg: Ondrej Celustka

Weit weniger sentimental lief die Trennung mit Ondrej Celustka ab. Ende August 2014 mit viel Hoffnungen geholt, blieb der Tscheche meist blass. Offensiv kam er selten zur Geltung, hinten trübten gelegentliche Stellungsfehler seine ansonsten ordentliche Bilanz. Viele Tränen werden ihm die Clubfans wohl nicht nachweinen. Übrigens könnte sich Celustka - vor seinem Dienstantritt am Neuen Zabo bereits in der Türkei aktiv - bei seinem neuen Arbeitgeber fast verbessern - zumindest was das Standing der Kollegen betrifft. Bei Super-Lig-Rückkehrer Antalyaspor spielt der Rechtsverteidiger bald vielleicht mit den alternden Weltstars Samuel Eto'o und Ronaldinho zusammen. © Sportfoto Zink / MiWi

Kurz vor Saisonbeginn räumte der Club die Rechtsverteidiger-Position quasi komplett. Tobias Pachonik, der bereits Ende der Abstiegssaison Profi-Luft geschnuppert hatte, war Anfang 2014/15 hinten rechts noch erste Wahl. Nach schwachen Auftritten in Fürth und gegen den FSV Frankfurt war der Youngster, der im Nürnberger NLZ ausgebildet wurde, diesen Status jedoch los. Nun soll der Außenbahn-Spezialist in Stuttgart-Degerloch Spielpraxis sammeln. Den dort ansässigen Kickers – in Liga drei zuletzt auf dem Sprung nach oben - hat der FCN Pachonik für ein Jahr geliehen.
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Weg: Tobias Pachonik

Kurz vor Saisonbeginn räumte der Club die Rechtsverteidiger-Position quasi komplett. Tobias Pachonik, der bereits Ende der Abstiegssaison Profi-Luft geschnuppert hatte, war Anfang 2014/15 hinten rechts noch erste Wahl. Nach schwachen Auftritten in Fürth und gegen den FSV Frankfurt war der Youngster, der im Nürnberger NLZ ausgebildet wurde, diesen Status jedoch los. Nun soll der Außenbahn-Spezialist in Stuttgart-Degerloch Spielpraxis sammeln. Den dort ansässigen Kickers – in Liga drei zuletzt auf dem Sprung nach oben - hat der FCN Pachonik für ein Jahr geliehen. © Zink / JüRa

Bei den Club-Profis hat Timo Gebhart keine Zukunft mehr. Das hat der 1. FC Nürnberg dem Mittelfeld-Allrounder unlängst mitgeteilt. Seit seinem Engagement am Valznerweiher war der dynamische, aber verletzungsgeplagte Allgäuer mehr neben als auf dem Platz auffällig geworden. Das Aus für das Enfant terrible, das es endlich beschwerdefrei in der Vorbereitung noch einmal allen Kritikern beweisen wollte, kam dennoch überraschend. Das “Gesamtpaket Gebhart“ habe ihm nicht gefallen, erklärte Club-Coach René Weiler. Dem ehemaligen U19-Champ wurde ein Vereinswechsel nahegelegt.
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Weg: Timo Gebhart

Bei den Club-Profis hat Timo Gebhart keine Zukunft mehr. Das hat der 1. FC Nürnberg dem Mittelfeld-Allrounder unlängst mitgeteilt. Seit seinem Engagement am Valznerweiher war der dynamische, aber verletzungsgeplagte Allgäuer mehr neben als auf dem Platz auffällig geworden. Das Aus für das Enfant terrible, das es endlich beschwerdefrei in der Vorbereitung noch einmal allen Kritikern beweisen wollte, kam dennoch überraschend. Das “Gesamtpaket Gebhart“ habe ihm nicht gefallen, erklärte Club-Coach René Weiler. Dem ehemaligen U19-Champ wurde ein Vereinswechsel nahegelegt. © Sportfoto Zink / DaMa

Sechs Kurzeinsätze in der Zweitliga-Saison 2014/15. Das ist der Arbeitsnachweis von Maximilian Dittgen, der es in der vergangenen Spielzeit nur leidlich schaffte, sich bei den Club-Profis wirkungsvoll in Szene zu setzen. Den Durchbruch strebt das Außenbahn-Talent nun bei der SG Sonnenhof Großaspach an, ihrerseits in Liga drei unterwegs.
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Weg: Maximilian Dittgen

Sechs Kurzeinsätze in der Zweitliga-Saison 2014/15. Das ist der Arbeitsnachweis von Maximilian Dittgen, der es in der vergangenen Spielzeit nur leidlich schaffte, sich bei den Club-Profis wirkungsvoll in Szene zu setzen. Den Durchbruch strebt das Außenbahn-Talent nun bei der SG Sonnenhof Großaspach an, ihrerseits in Liga drei unterwegs. © Sportfoto Zink / MaWi

Markus Mendlers Zeit beim FCN ist ebenfalls zu Ende. Bei den Profis spielte der Mann, der in Deutschlands  Fußball-Beletage  im Herbst 2010 als 17-Jähriger debütiert hatte, zuletzt keine Rolle mehr. Anders verhielt es sich in der 2. Mannschaft, wo der Allgäuer regelmäßig zum Einsatz kam. Nun nimmt der früher oft verletzungsgeplagte Youngster einen neuen Anlauf bei den Stuttgarter Kickers. Die Blauen aus der Neckarmetropole statteten Mendler mit einem Vertrag bis 2017 aus und komplettierten mit dem langjährigen Cluberer ihrer Personalplanung für die anstehende Drittliga-Saison.
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Weg: Markus Mendler

Markus Mendlers Zeit beim FCN ist ebenfalls zu Ende. Bei den Profis spielte der Mann, der in Deutschlands Fußball-Beletage im Herbst 2010 als 17-Jähriger debütiert hatte, zuletzt keine Rolle mehr. Anders verhielt es sich in der 2. Mannschaft, wo der Allgäuer regelmäßig zum Einsatz kam. Nun nimmt der früher oft verletzungsgeplagte Youngster einen neuen Anlauf bei den Stuttgarter Kickers. Die Blauen aus der Neckarmetropole statteten Mendler mit einem Vertrag bis 2017 aus und komplettierten mit dem langjährigen Cluberer ihrer Personalplanung für die anstehende Drittliga-Saison. © Zink

"Bitte nehmen Sie Platz und machen Sie sich's bequem". Das kann einen Fußballprofi naturgemäß nicht zufriedenstellen. Erst im Winter geholt, baut der Schweizer seine Zelte am Valznerweiher wieder ab. Karge fünf Spiele, in denen der Mittelfeldspieler stets eingewechselt wurde, sind eine zu trübe Bilanz, um an eine goldene Zukunft in Nürnberg glauben zu können.
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Weg: Adrian Nikci

"Bitte nehmen Sie Platz und machen Sie sich's bequem". Das kann einen Fußballprofi naturgemäß nicht zufriedenstellen. Erst im Winter geholt, baut der Schweizer seine Zelte am Valznerweiher wieder ab. Karge fünf Spiele, in denen der Mittelfeldspieler stets eingewechselt wurde, sind eine zu trübe Bilanz, um an eine goldene Zukunft in Nürnberg glauben zu können. © Sportfoto Zink / DaMa

Samuel Radlinger machte seine Sachen durchaus gut, leider nur in der Regionalliga-Reserve des FCN. Bei den Profis reichte es für den großgewachsenen Torhüter nur zu gelegentlichen Berufungen auf die Reservebank. Nach dem Ende seines Leihvertrages kehrt der Österreicher nun zu Hannover 96 zurück.
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Weg: Samuel Radlinger

Samuel Radlinger machte seine Sachen durchaus gut, leider nur in der Regionalliga-Reserve des FCN. Bei den Profis reichte es für den großgewachsenen Torhüter nur zu gelegentlichen Berufungen auf die Reservebank. Nach dem Ende seines Leihvertrages kehrt der Österreicher nun zu Hannover 96 zurück. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch bei Peniel Mlapa war der FCN nicht mehr an der Fortsetzung des Leihgeschäfts interessiert. 24 Spiele, drei Tore und viele sehr unbeholfen wirkende Auftritte waren dem klammen FCN zu wenig, um die in der Kaufoption verankerte Ablöse (1 Million Euro) an Borussia Mönchengladbach zu zahlen. Daher kehrt der Stürmer zunächst wieder an den Niederrhein zurück. Ein Engagement beim TSV 1860 München, bei dem das früher einmal vielversprechende Sturmtalent einst im Profi-Bereich durchstartete, war zuletzt ein Thema. Wo der schnelle und athletische Angreifer jedoch künftig dem Ball nachjagt, ist noch unklar.
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Weg: Peniel Mlapa

Auch bei Peniel Mlapa war der FCN nicht mehr an der Fortsetzung des Leihgeschäfts interessiert. 24 Spiele, drei Tore und viele sehr unbeholfen wirkende Auftritte waren dem klammen FCN zu wenig, um die in der Kaufoption verankerte Ablöse (1 Million Euro) an Borussia Mönchengladbach zu zahlen. Daher kehrt der Stürmer zunächst wieder an den Niederrhein zurück. Ein Engagement beim TSV 1860 München, bei dem das früher einmal vielversprechende Sturmtalent einst im Profi-Bereich durchstartete, war zuletzt ein Thema. Wo der schnelle und athletische Angreifer jedoch künftig dem Ball nachjagt, ist noch unklar. © Sportfoto Zink / WoZi

Ebenfalls als Abgang darf man Antonio-Mirko Colak verstehen. In Nürnbergs Erstliga-Saison 2013/14 sorgte der Angreifer einige Male für frischen Wind. Auch in der abgelaufenen Zweitliga-Runde wurde das Sturmtalent eingewechselt, wenn auch bei der der 1:5-Derbydemontage in Fürth ohne Effekt. Seit Ende August reifte Colak dann zum fertigen Spieler. In Danzig, wo der Youngster für Lechia auf Leihbasis stürmte, weckte er mit seiner Treffsicherheit die Hoffnung der Club-Fans auf seine Rückkehr. Doch Lechia zog die Kaufoption. Die Konsequenz: Colak bleibt auch über den 30. Juni hinaus in Polen.
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Weg: Antonio-Mirko Colak

Ebenfalls als Abgang darf man Antonio-Mirko Colak verstehen. In Nürnbergs Erstliga-Saison 2013/14 sorgte der Angreifer einige Male für frischen Wind. Auch in der abgelaufenen Zweitliga-Runde wurde das Sturmtalent eingewechselt, wenn auch bei der der 1:5-Derbydemontage in Fürth ohne Effekt. Seit Ende August reifte Colak dann zum fertigen Spieler. In Danzig, wo der Youngster für Lechia auf Leihbasis stürmte, weckte er mit seiner Treffsicherheit die Hoffnung der Club-Fans auf seine Rückkehr. Doch Lechia zog die Kaufoption. Die Konsequenz: Colak bleibt auch über den 30. Juni hinaus in Polen. © Sportfoto Zink

Nach dem 3:6-Debakel zum Saisonauftakt in Freiburg reagierte die Vereinsführung und verpflichtete mit Miso Brecko einen erfahrenen Rechtsverteidiger. Der Slowene kam vom 1. FC Köln, wo er lange Jahre Kapitän war.
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Neu: Miso Brecko

Nach dem 3:6-Debakel zum Saisonauftakt in Freiburg reagierte die Vereinsführung und verpflichtete mit Miso Brecko einen erfahrenen Rechtsverteidiger. Der Slowene kam vom 1. FC Köln, wo er lange Jahre Kapitän war. © dpa

Rrrums! Das Eigengewächs, der U19-Europameister, der Hoffnungsträger auf bessere Zeiten ist weg. Niklas Stark schließt sich Hertha BSC an, im Gespräch ist eine Ablöse von etwa drei Millionen Euro. Und das, obwohl die Club-Führung zuletzt doch betont hatte, Spieler nur aus "sportlichen Gründen" abgeben zu wollen. Die liegen bei Stark wohl nicht vor.
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Weg: Niklas Stark

Rrrums! Das Eigengewächs, der U19-Europameister, der Hoffnungsträger auf bessere Zeiten ist weg. Niklas Stark schließt sich Hertha BSC an, im Gespräch ist eine Ablöse von etwa drei Millionen Euro. Und das, obwohl die Club-Führung zuletzt doch betont hatte, Spieler nur aus "sportlichen Gründen" abgeben zu wollen. Die liegen bei Stark wohl nicht vor. © Sportfoto Zink/DaMa

Der Österreicher war zuletzt vereinslos, nachdem sein Kontrakt bei den Wolverhampton Wanderers Anfang August aufgelöst worden war. Der 26-Jährige ist Innenverteidiger und soll den zu Saisonbeginn schwachen Defensivverbund stärken.
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Neu: Georg Margreitter

Der Österreicher war zuletzt vereinslos, nachdem sein Kontrakt bei den Wolverhampton Wanderers Anfang August aufgelöst worden war. Der 26-Jährige ist Innenverteidiger und soll den zu Saisonbeginn schwachen Defensivverbund stärken. © REUTERS/Christian Hofer

Keeper Benjamin Uphoff schließt sich fest dem VfB Stuttgart an. In der vergangenen Saison war er bereits an die Schwaben ausgeliehen. Beim Club spielte der 22-Jährige vornehmlich in der U 21 und war im Kasten der Profis an vierter Stelle gesetzt.
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Weg: Benjamin Uphoff

Keeper Benjamin Uphoff schließt sich fest dem VfB Stuttgart an. In der vergangenen Saison war er bereits an die Schwaben ausgeliehen. Beim Club spielte der 22-Jährige vornehmlich in der U 21 und war im Kasten der Profis an vierter Stelle gesetzt. © Sportfoto Zink

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