Schlaff auf St. Pauli: Beim Kleeblatt regnet's schlechte Noten

Für die Spielvereinigung wird es im Abstiegskampf noch einmal richtig brenzlig. Statt des erhofften Befreiungsschlags auf St. Pauli, gab's auf dem Hamburger Kiez mächtig Backenfett. Auch die User haben die uninspirierte Leistung mit schlechten Zensuren bestraft.

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Sascha Burchert

Blieb bei der Ecke vor dem 0:1 auf der Linie, was noch vertretbar war. Vor dem zweiten Gegentreffer ließ er den Ball aber genau vor die Füße von Flum prallen.
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Roberto Hibert

Nach dem mauen Auftritt gegen Bochum zeigte sich der Ex-Nationalspieler verbessert. Gewann viele Zweikämpfe und schob fleißig mit an. Freilich ohne Erfolg.
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Mario Maloca

Stellte sich angeschlagen in den Dienst der Mannschaft. Der unermüdliche Zweikämpfer verlor vor dem 0:3 aber auch den Überblick.
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Marco Caligiuri

Sein Gegenspieler entwischte ihm beim 0:1, das die Niederlage auf den Weg brachte. Sein Handbruch behindert den Kapitän offensichtlich eklatant in den Zweikämpfen.
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Maximilian Wittek

Sein Puls war im Gegensatz zu den Kollegen gleich auf 180, weil er Zweikämpfe annahm. Der Buhmann des Publikums hätte vor dem 0:2 entschlossen klären müssen.
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Lukas Gugganig

Der Österreicher bekam das Zentrum nie geschlossen, Paulis Mittelfeldwusler Möller-Daehli entwischte ihm häufig.
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Sebastian Ernst

Einer, der Normalform erreichte. Lief viel, gewann die Mehrzahl seiner Zweikämpfe, war ein steter Unruheherd und suchte den Abschluss.
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Julian Green

Die personifizierte Harmlosigkeit. Wirkte wie ein Fremdkörper, konnte auch nach Wiederanpfiff keine Akzente setzen und ließ sich von Hamburgs Körperlichkeit auffressen.
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Jurgen Gjasula

Sollte für Ordnung und Struktur sorgen. Eine nette Idee, die der Routinier nie umsetzen konnte. Seine Auswechslung zur Pause könnte seine Zeit in Fürth schon beendet haben.
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Khaled Narey

Schien nur körperlich anwesend. Kein Faktor, weil er sich entweder in der Hamburger Abwehr festlief oder schon zuvor den Ball verlor. Beinahe eine Zumutung.
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Serdar Dursun

Der Hamburger Jung arbeitete viel, reagierte bei der großen Chance zum 1:1 aber etwas zu langsam und war in der zweiten Hälfte beinahe komplett abgemeldet.
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Fabian Reese

Sollte für Belebung im Sturm sorgen. Seine erste Aktion: ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Mehr kam auch danach nicht.
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Sercan Sararer

Kam in der 64. Minute, als die Partie bereits entschieden war, und konnte auch keine Akzente mehr setzen.
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