"Schwere Knöchelverletzung": Fürths Marco Meyerhöfer erfolgreich operiert

FRANKFURT - Die Verletzung von Fürths Marco Meyerhöfer beschäftigte am Samstag alle Menschen, die dabei waren im Frankfurter Waldstadion. Am Tag darauf bestätigten sich die Befürchtungen. Der Abwehrspieler des Kleeblatts wird lange fehlen.

Sie hatten gebangt, gezittert und gehofft, dass alles doch nicht so schlimm ist. Die schwere Verletzung von Marco Meyerhöfer beschäftigte am Samstagabend alle Menschen, die dabei waren bei diesem 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und der Spielvereinigung Greuther Fürth. In der 87. Minute war der Frankfurter Jens Petter Hauge in einem Zweikampf unglücklich in den Verteidiger des Kleeblatts gerauscht, der danach vor Schmerzen schrie.

Die offensichtlich schwere Verletzung ließ das Stadion verstummen, minutenlang kümmerten sich Ärzte und Betreuer um den 26-Jährigen. Mit einer Trage wurde der Verletzte vom Platz und sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort bestätigten sich allerdings die Befürchtungen, die man beim Anblick der Fernsehbilder haben musste. Wie das Kleeblatt am Sonntagnachmittag mitteilte, hat sich Meyerhöfer "schwer am Sprunggelenk verletzt", er habe sich eine "schwere Knöchelverletzung zugezogen und wurde noch gestern Abend erfolgreich operiert."

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"Für uns alle war dieser Moment ein Schock, der auch heute noch tief sitzt und der das gute Spiel gestern in den Hintergrund rückt", sagte Geschäftsführer Rachid Azzouzi in einer Mitteilung des Kleeblatts. "Wir unterstützen Marco mit allem was uns möglich ist und werden ihn auf seinem Genesungsweg eng begleiten. Marco kann sich dabei der Unterstützung aller im Verein sicher sein."

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