Tiki-Taka und Triumphe: Die Karriere des Pep Guardiola

Mit Josep "Pep" Guardiola startet eine neue Zeitrechnung beim FC Bayern München. In unserer Galerie werfen wir einen Blick auf die Karriere des Star-Coaches. © dpa

Geboren im kleinen Santpedor in Spanien kam Josep Guardiola im Alter von 13 Jahren zum FC Barcelona. Dort durchlief er die berühmte Talentschmiede "La Masia" bis er bei den Profis landete, wo er fester Bestandteils des "Dreamteams" war. Insgesamt absolvierte der Defensivstratege 263 Ligaspiele für die Katalanen. © dpa

Von den Erfolgen der aktuellen spanischen Nationalmannschaft konnte Guardiola zu seiner Zeit nur träumen. 47 Mal trug der 42-Jährige das Trikot der "La Furia Roja" und gewann 1992 Olympia-Gold. © dpa

Nach Stationen in Italien bei Brescia und Rom ließ Guardiola seine Spielerkarriere in Katar und Mexiko ausklingen, ehe 2007 seine zweite Karriere als Trainer der zweiten Mannschaft des FC Barcelona begann. © dpa

Die B-Mannschaft führte Guardiola gleich in seiner Premierensaison zum Aufstieg. Als Belohnung folgte die persönliche Beförderung im Jahr 2008 zum Trainer der Profis. Wie sich später herausstellte, sollte es eine Erfolgsstory werden. © dpa

Vier Jahre betreute und trainierte Guardiola Stars wie Lionel Messi und formte aus Barcelona die beste Vereinsmannschaft der Welt. Mit dem berühmten "Tiki-Taka"-Fußball gewannen die Katalanen in dieser Zeit insgesamt 14 Titel - und Guardiola gilt seitdem als einer der Besten seines Faches. © dpa

Es war nicht nur eine äußerst erfolgreiche Zeit, sondern auch eine anstrengende. Der 42-Jährige wollte 2012 seinen Vertrag nicht mehr verlängern und verließ Barcelona. Die Fans hatten ihren scheidenden Trainer dennoch in ihr Herz geschlossen und bereiteten ihm mit einem riesigem Banner - mit dem Schriftzug "Wir lieben dich Pep" - einen bewegenden Abschied. © Albert Gea / Reuters

In der Folge nahm sich der Erfolgstrainer selbst ein Sabbatjahr, um seine Akkus wieder aufzuladen. Der gebürtige Katalane zog sich in New York völlig vom Fußball zurück und nahm sich viel Zeit für seine Familie. © Gustau Nacarino / Reuters

Bis der Anruf des FC Bayern München kam: Im Januar 2013 gaben die Bayern die Verpflichtung von Guardiola bekannt und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ließ sich ob der spektakulären Personalie zu folgender Prognose hinreißen: "Wir sind sicher, dass er nicht nur dem FC Bayern, sondern auch dem deutschen Fußball viel Glanz verleihen kann." © dpa