Unter Cluberern: Gefühlt geht es bergauf

8 Bilder 9.11.2013, 22:25 Uhr

Schon im Vorfeld hatte Trainer Gertjan Verbeek die Angriffsstärke der Borussia gelobt. Trotz eines couragierten Spiels musste der 1. FCN ein 1:3 einstecken. Die Club-Fans sind dennoch mehrheitlich vom Spiel begeistert.

Das Spiel gegen Gladbach hat dem 21-jährigen Carl Braun überhaupt nicht gefallen. Die offensive Taktik von Trainer Verbeek findet er trotzdem weiterhin gut: "Ich hoffe einfach, dass es wieder besser wird."

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"Man hofft, dass es besser wird"

Das Spiel gegen Gladbach hat dem 21-jährigen Carl Braun überhaupt nicht gefallen. Die offensive Taktik von Trainer Verbeek findet er trotzdem weiterhin gut: "Ich hoffe einfach, dass es wieder besser wird." © bs

"Die Spieler haben unglaublich couragiert gekämpft." Für Bernd Geiger fühlt sich die Niederlage wie ein Sieg an. "Der Club hatte die Übermacht", führt der 47-Jährige weiter aus. "Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir 70 Prozent Ballbesitz." Für Geiger war das Spiel mit die beste Saisonleistung. Dass die Nürnberger trotz ihres tollen Einsatzes eine Niederlage einfahren mussten, findet der 47-jährige sehr schade.

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Gefühlter Sieg

"Die Spieler haben unglaublich couragiert gekämpft." Für Bernd Geiger fühlt sich die Niederlage wie ein Sieg an. "Der Club hatte die Übermacht", führt der 47-Jährige weiter aus. "Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir 70 Prozent Ballbesitz." Für Geiger war das Spiel mit die beste Saisonleistung. Dass die Nürnberger trotz ihres tollen Einsatzes eine Niederlage einfahren mussten, findet der 47-jährige sehr schade. © rau

Günther Jackwerth rechnet immer von hinten her. Insgesamt brauche der Club 40 Punkte, erklärt er. "Sieben haben wir schon. Nach Adam Riese fehlen uns dann noch 33 Punkte. Dabei vertraut er auf die Mentalität der Menschen, die sich wehren - zum Beispiel gegen eine Niederlage. Seiner Meinung nach sollte der Club intelligenter spielen: "Der Kopf muss dem Bein sagen: Schieß ein Tor!"

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"Schieß ein Tor"

Günther Jackwerth rechnet immer von hinten her. Insgesamt brauche der Club 40 Punkte, erklärt er. "Sieben haben wir schon. Nach Adam Riese fehlen uns dann noch 33 Punkte. Dabei vertraut er auf die Mentalität der Menschen, die sich wehren - zum Beispiel gegen eine Niederlage. Seiner Meinung nach sollte der Club intelligenter spielen: "Der Kopf muss dem Bein sagen: Schieß ein Tor!" © bs

Juliane Schürer (64) hat eine dunkle Ahnung, die sie sich kaum zu sagen traut: "Ich befürchte, dass der Club absteigt." Ein 2:0 hätte laut der 64-Jährigen auf jeden Fall drin sein müssen. "Wir haben so viele Chancen gehabt", sagt sie.

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Viele Chancen

Juliane Schürer (64) hat eine dunkle Ahnung, die sie sich kaum zu sagen traut: "Ich befürchte, dass der Club absteigt." Ein 2:0 hätte laut der 64-Jährigen auf jeden Fall drin sein müssen. "Wir haben so viele Chancen gehabt", sagt sie. © bs

Vor allem das Tor, das nicht gegolten hat, ärgert Horst Steiger (64) sehr. "Der Club war wirklich überlegen", findet er.

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Unverdienter Sieg

Vor allem das Tor, das nicht gegolten hat, ärgert Horst Steiger (64) sehr. "Der Club war wirklich überlegen", findet er. © bs

Ruth Hager ist schon ein bisschen enttäuscht. Vor allem für Sohn Freddy (6) hätte sie sich ein besseres Ergebnis gewünscht. Der Sechsjährige würde zwar wöchentlich seinen Lieblingsverein wechseln, aber: "Sein bester Freund ist auch Clubfan", zwinkert Mutter Hager. "Er hat Freddy wohl mit seiner Liebe zum Verein angesteckt."

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Familienfußball

Ruth Hager ist schon ein bisschen enttäuscht. Vor allem für Sohn Freddy (6) hätte sie sich ein besseres Ergebnis gewünscht. Der Sechsjährige würde zwar wöchentlich seinen Lieblingsverein wechseln, aber: "Sein bester Freund ist auch Clubfan", zwinkert Mutter Hager. "Er hat Freddy wohl mit seiner Liebe zum Verein angesteckt." © rau

... und der Club als tragischer Held", philosophiert Nikolaus Hallschmid nach über 90 Minuten Emotion pur im Gutmann am Dutzendteich. Der Verein hätte nicht nur gut mitgespielt, sondern teilweise auch vorgegeben. Jedoch gelänge es ihm nicht, Fortuna auf seine Seite zu ziehen. "Deshalb muss er verlieren, trotz nicht gegebenem Elfmeter und einem Tor, dem sich die Technik verweigert. Genau wie der tragische Held."

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"Wie in einer griechischen Tragödie ...

... und der Club als tragischer Held", philosophiert Nikolaus Hallschmid nach über 90 Minuten Emotion pur im Gutmann am Dutzendteich. Der Verein hätte nicht nur gut mitgespielt, sondern teilweise auch vorgegeben. Jedoch gelänge es ihm nicht, Fortuna auf seine Seite zu ziehen. "Deshalb muss er verlieren, trotz nicht gegebenem Elfmeter und einem Tor, dem sich die Technik verweigert. Genau wie der tragische Held." © bs

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Falsche Schiedsrichter-Entscheidungen

Sehr gut hat der Club gespielt, findet Dieter Turnaus (69): "Zwei falsche Schiedsrichter-Entscheidungen haben wir hinnehmen müssen", moniert der 69-Jährige. Ansonsten hätten die Nürnberger sich mindestens 70 Minuten enwandfrei geschlagen. © rau