Wenig Wahnsinn an der Weser: Das Kleeblatt-Voting und die Einzelkritik

2.2.2021, 22:13 Uhr
Burchert: Stark auf der Linie, sogar rechtzeitig beim Herauslaufen. Und trotzdem früh von einem ehemaligen Cluberer geschlagen. Danach mit weiteren Glanzparaden. Am Ende wieder chancenlos. Ein guter Auftritt. Und doch kein guter Abend.
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Sascha Burchert

Burchert: Stark auf der Linie, sogar rechtzeitig beim Herauslaufen. Und trotzdem früh von einem ehemaligen Cluberer geschlagen. Danach mit weiteren Glanzparaden. Am Ende wieder chancenlos. Ein guter Auftritt. Und doch kein guter Abend. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Sah in der Defensive immer mal wieder aus wie ein ehemaliger Regionalliga-Außenverteidiger eben aussehen kann gegen Flügelspieler aus der Bundesliga. Ließ sich davon nicht entmutigen und versuchte sich ins Offensivspiel mit einzuschalten. Beinahe mit Erfolg.
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Marco Meyerhöfer

Sah in der Defensive immer mal wieder aus wie ein ehemaliger Regionalliga-Außenverteidiger eben aussehen kann gegen Flügelspieler aus der Bundesliga. Ließ sich davon nicht entmutigen und versuchte sich ins Offensivspiel mit einzuschalten. Beinahe mit Erfolg. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Bauer: Der letzte verbliebene Innenverteidiger. Bekam dann auch einiges auf die Knochen und hatte mit dem Bremer Angriff mehr zu kämpfen als mancher vorher gedacht hatte. Mit einem kurzen Schockmoment, als er verletzt am Boden liegen blieb, konnte aber weitermachen. Das war gut. Und trotzdem kein guter Abend.
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Maximilian Bauer

Bauer: Der letzte verbliebene Innenverteidiger. Bekam dann auch einiges auf die Knochen und hatte mit dem Bremer Angriff mehr zu kämpfen als mancher vorher gedacht hatte. Mit einem kurzen Schockmoment, als er verletzt am Boden liegen blieb, konnte aber weitermachen. Das war gut. Und trotzdem kein guter Abend. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Eigentlich defensiver Mittelfeldspieler, nun wieder in die Innenverteidigung beordert. Immerhin mit der Erfahrung aus knapp 30 Minuten Abwehrarbeit gegen Aue. Gegen Werder gemeinsam mit Kollege Maxi Bauer gut beschäftigt. Sah zunächst aus wie ein ehemaliger Regionalliga-Aushelfsverteidiger gegen einen Bundesliga-Angreifer eben aussieht. Foulte dann aber auch - quasi in Sechser-Manier - an der Mittellinie. Fast mit der Direktabnahme des Pokal-Jahres. Fast.   
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Anton Stach

Eigentlich defensiver Mittelfeldspieler, nun wieder in die Innenverteidigung beordert. Immerhin mit der Erfahrung aus knapp 30 Minuten Abwehrarbeit gegen Aue. Gegen Werder gemeinsam mit Kollege Maxi Bauer gut beschäftigt. Sah zunächst aus wie ein ehemaliger Regionalliga-Aushelfsverteidiger gegen einen Bundesliga-Angreifer eben aussieht. Foulte dann aber auch - quasi in Sechser-Manier - an der Mittellinie. Fast mit der Direktabnahme des Pokal-Jahres. Fast. 
  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Raum: Schon in der Anfangsviertelstunde hinten zweimal überspielt, was ein Vorgeschmack auf die nächste Saison beim Bundesligisten TSG Hoffenheim sein könnte. Dann aber auch mit einer großen Rettungstat. In der Vorwärtsbewegung bemüht. Doch dass er der beste Flankengeber der zweiten Liga ist, hatte sich auch bis an die Weser herumgesprochen. 
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David Raum

Raum: Schon in der Anfangsviertelstunde hinten zweimal überspielt, was ein Vorgeschmack auf die nächste Saison beim Bundesligisten TSG Hoffenheim sein könnte. Dann aber auch mit einer großen Rettungstat. In der Vorwärtsbewegung bemüht. Doch dass er der beste Flankengeber der zweiten Liga ist, hatte sich auch bis an die Weser herumgesprochen.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Sarpei: Hatte einen schweren Stand im Mittelfeld, in Halbzeit eins nicht einmal die Hälfte seiner Zweikämpfe gewonnen. Direkt nach Wiederanpfiff beinahe mit einem tödlichen Fehlpass, den Bremen aber nicht ausnutzen konnte. Auch danach mit Fehlpässen. Was blieb war der Krieger. Kämpfte bis zum Schluss.
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Hans Nunoo Sarpei

Sarpei: Hatte einen schweren Stand im Mittelfeld, in Halbzeit eins nicht einmal die Hälfte seiner Zweikämpfe gewonnen. Direkt nach Wiederanpfiff beinahe mit einem tödlichen Fehlpass, den Bremen aber nicht ausnutzen konnte. Auch danach mit Fehlpässen. Was blieb war der Krieger. Kämpfte bis zum Schluss. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Seguin: Mit dem erste Abschluss der Fürther. Immerhin ein Lebenszeichen nach chancenlosen ersten 30 Minuten. Zwar passsicher wie eh und je, dennoch nicht wirkungsvoll genug gegen gut organisierte Bremer.
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Paul Seguin

Seguin: Mit dem erste Abschluss der Fürther. Immerhin ein Lebenszeichen nach chancenlosen ersten 30 Minuten. Zwar passsicher wie eh und je, dennoch nicht wirkungsvoll genug gegen gut organisierte Bremer. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Green: In der ersten Halbzeit fast komplett abgetaucht. Hatte dazu ein paar Mal den schnellen David Raum auf der Außenbahn übersehen. Hat in den jüngsten drei Liga-Spielen immer getroffen. Wenn er in der Box an den Ball kommt, macht er ihn, hatte sein Trainer Stefan Leitl gesagt. Kam diesmal nicht in der Box an den Ball.  
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Julian Green

Green: In der ersten Halbzeit fast komplett abgetaucht. Hatte dazu ein paar Mal den schnellen David Raum auf der Außenbahn übersehen. Hat in den jüngsten drei Liga-Spielen immer getroffen. Wenn er in der Box an den Ball kommt, macht er ihn, hatte sein Trainer Stefan Leitl gesagt. Kam diesmal nicht in der Box an den Ball.
  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Ernst: Ein paar gute Aktionen, wenn auch keine Kopfball-Chance. Weiter auf der Suche nach dem Monster. Ansonsten von der Werder-Abwehr gut bewacht.
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Sebastian Ernst

Ernst: Ein paar gute Aktionen, wenn auch keine Kopfball-Chance. Weiter auf der Suche nach dem Monster. Ansonsten von der Werder-Abwehr gut bewacht. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Hrgota: In der ersten Halbzeit mit einem Lauf bis zur Grundlinie, ansonsten immer mit Bremer Begleitschutz. Daher kaum in Abschlusspositionen. Kein Torschuss und keine Torschussvorlage. Dann auch ausgewechselt. 
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Branimir Hrgota

Hrgota: In der ersten Halbzeit mit einem Lauf bis zur Grundlinie, ansonsten immer mit Bremer Begleitschutz. Daher kaum in Abschlusspositionen. Kein Torschuss und keine Torschussvorlage. Dann auch ausgewechselt.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Nielsen: Mit Ausnahme eines Mini-Solos im ersten Durchgang wirkungslos. Später mit weiteren guten Aktionen, ackerte sich in dieses Spiel. Hat mit 27 Ballkontakten drei Torschussvorlagen produziert. Dann aber ausgewechselt.
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Havard Nielsen

Nielsen: Mit Ausnahme eines Mini-Solos im ersten Durchgang wirkungslos. Später mit weiteren guten Aktionen, ackerte sich in dieses Spiel. Hat mit 27 Ballkontakten drei Torschussvorlagen produziert. Dann aber ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Abiama: Bekam 20 Minuten Spielzeit, um Marco Meyerhöfer als besten Pokal-Torschützen des Kleeblatts einzuholen. Hatte dann aber keine Gelegenheit dazu.
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Dickson Abiama

Abiama: Bekam 20 Minuten Spielzeit, um Marco Meyerhöfer als besten Pokal-Torschützen des Kleeblatts einzuholen. Hatte dann aber keine Gelegenheit dazu. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Leweling: Hatte nach seiner Einwechslung eigentlich noch ein wenig Zeit, ein Pokal-Comeback auf den Weg zu bringen. War bemüht, mehr aber auch nicht.
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Jamie Leweling

Leweling: Hatte nach seiner Einwechslung eigentlich noch ein wenig Zeit, ein Pokal-Comeback auf den Weg zu bringen. War bemüht, mehr aber auch nicht. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kehr: Nach Dickson Abiama und Jamie Leweling offensiver Joker Nummer drei. Hätte sich beinahe zum Joker Nummer eins gemacht, wenn er aus kurzer Distanz Jiri Pavlenka überwunden hätte. So zumindest mit der besten Chance des Zweitligisten.
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Robin Kehr

Kehr: Nach Dickson Abiama und Jamie Leweling offensiver Joker Nummer drei. Hätte sich beinahe zum Joker Nummer eins gemacht, wenn er aus kurzer Distanz Jiri Pavlenka überwunden hätte. So zumindest mit der besten Chance des Zweitligisten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Tillman: Gut zehn Minuten auf dem Feld, da war der Kampf aber fast schon vorbei. Kam so zumindest in den Genuss von ein wenig Bundesliga-Feeling. Auch das ist eine Reise nach Bremen wert. 
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Timothy Tillman

Tillman: Gut zehn Minuten auf dem Feld, da war der Kampf aber fast schon vorbei. Kam so zumindest in den Genuss von ein wenig Bundesliga-Feeling. Auch das ist eine Reise nach Bremen wert.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Itter: War Anfang des Jahres vom SC Freiburg nach Fürth gekommen und musste sich erst einmal mit Aufbautraining eingewöhnen. Stand erstmals im Kader und erhielt dann auch gleich ein paar Minuten Spielzeit. Konnte da noch nicht zeigen, dass ihn das Kleeblatt länger als die vereinbarte Halbjahres-Leihe halten sollte. War in der Schlussphase eines eigentlich schon entschiedenen K.o.-Spiels aber auch schwer.
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Gian-Luca Itter

Itter: War Anfang des Jahres vom SC Freiburg nach Fürth gekommen und musste sich erst einmal mit Aufbautraining eingewöhnen. Stand erstmals im Kader und erhielt dann auch gleich ein paar Minuten Spielzeit. Konnte da noch nicht zeigen, dass ihn das Kleeblatt länger als die vereinbarte Halbjahres-Leihe halten sollte. War in der Schlussphase eines eigentlich schon entschiedenen K.o.-Spiels aber auch schwer. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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