Wieder milderes Vorgehen der Schiris? DFB widerspricht Berichten

13.2.2020, 17:10 Uhr
Nach der schärferen Regelauslegung bei Unsportlichkeiten im neuen Jahr kam es nach einigen Situation zu größeren Debatten, wie auch hier bei der Gelb-Roten Karte von Alassane Plea (Mitte).

© Robert Michael / dpa Nach der schärferen Regelauslegung bei Unsportlichkeiten im neuen Jahr kam es nach einigen Situation zu größeren Debatten, wie auch hier bei der Gelb-Roten Karte von Alassane Plea (Mitte).

Der Deutsche Fußball-Bund hat Berichten widersprochen, wonach die Schiedsrichter möglicherweise wieder von ihrer neuen harten Linie bei Unsportlichkeiten abweichen könnten. Sie könne das nicht bestätigen, sagte eine DFB-Sprecherin am Donnerstag in Frankfurt Main: "Es bleibt alles beim Alten." Nach einer Sitzung der Kommission Fußball bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich gab es ausführliche Diskussionen um das Thema. Darüber berichten der kicker und Sport1.


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Der DFB hatte kurz vor Rückrundenbeginn in der Bundesliga angekündigt, konsequent gegen aggressives Verhalten gegenüber den Referees, Reklamieren, Rudelbildung, Schwalben und Zeitspiel vorzugehen. Seitdem gibt es immer wieder heftige Diskussionen um Verwarnungen wie im Fall der Gelb-Roten Karte für den Mönchengladbacher Alassane Pléa beim Spiel in Leipzig. Der DFB hat sein verschärftes Vorgehen auch mit der Vorbildfunktion für die Fußball-Basis begründet. Für einige Manager und Trainer wird dieser Zusammenhang überhöht.

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