Zwei Tore gegen den Derby-Schmerz: Der FCN schlägt Sandhausen

19.9.2015, 16:03 Uhr
"Zeigt endlich mal Rückgrat": Das geben die Fans ihrer Mannschaft vor der Partie mit auf den Weg. Die Derby-Pleite in Fürth schmerzt den Nürnberger Anhang doch sehr. Gegen Sandhausen hat der FCN in jedem Fall schon einmal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir haben die Bilder.
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"Zeigt endlich mal Rückgrat": Das geben die Fans ihrer Mannschaft vor der Partie mit auf den Weg. Die Derby-Pleite in Fürth schmerzt den Nürnberger Anhang doch sehr. Gegen Sandhausen hat der FCN in jedem Fall schon einmal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir haben die Bilder. © Sportfoto Zink / WoZi

Der 1. FC Nürnberg empfängt am 7. Spieltag der 2. Bundesliga den SV Sandhausen im heimischen Grundig-Stadion. Das Ziel des Club ist klar: Drei Punkte sollen eingefahren und Wiedergutmachung für die 2:3-Derbyniederlage bei der SpVgg Greuther Fürth soll betrieben werden.
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Der 1. FC Nürnberg empfängt am 7. Spieltag der 2. Bundesliga den SV Sandhausen im heimischen Grundig-Stadion. Das Ziel des Club ist klar: Drei Punkte sollen eingefahren und Wiedergutmachung für die 2:3-Derbyniederlage bei der SpVgg Greuther Fürth soll betrieben werden. © Sportfoto Zink / WoZi

Damit dieses Vorhaben auch gelingt, verändert Trainer René Weiler seine Startelf im Vergleich zum Nachbarschaftsduell auf vier Positionen: Hanno Behrens, Danny Blum, Dave Bulthuis und Tim Leibold spielen für Niklas Füllkrug, Jan Polak, Sebastian Kerk (Adduktoren) und Georg Margreitter (Infekt).
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Damit dieses Vorhaben auch gelingt, verändert Trainer René Weiler seine Startelf im Vergleich zum Nachbarschaftsduell auf vier Positionen: Hanno Behrens, Danny Blum, Dave Bulthuis und Tim Leibold spielen für Niklas Füllkrug, Jan Polak, Sebastian Kerk (Adduktoren) und Georg Margreitter (Infekt). © Sportfoto Zink / WoZi

Von Beginn an versucht der FCN, die Partie zu kontrollieren. Das gelingt der Mannschaft sichtbar, spielerisch zeigen beide Teams aber eine schwache Darbietung. Kevin Möhwald und Behrens bedrängen Jakub Kosecki gemeinsam und erobern den Ball.
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Von Beginn an versucht der FCN, die Partie zu kontrollieren. Das gelingt der Mannschaft sichtbar, spielerisch zeigen beide Teams aber eine schwache Darbietung. Kevin Möhwald und Behrens bedrängen Jakub Kosecki gemeinsam und erobern den Ball. © Sportfoto Zink / WoZi

Die ersten Torannäherungen notieren die Statistiker für die Heimmannschaft: Blum per Freistoß (3.) und Guido Burgstaller aus der Distanz (4.) sorgen für einen Hauch von Gefahr vor dem Gästetor.
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Die ersten Torannäherungen notieren die Statistiker für die Heimmannschaft: Blum per Freistoß (3.) und Guido Burgstaller aus der Distanz (4.) sorgen für einen Hauch von Gefahr vor dem Gästetor. © Sportfoto Zink / DaMa

Weil spielerisch nicht viel funktioniert, muss eine Standard-Situation in der 18. Minute helfen. Nach einer Ecke hämmert Alessandro Schöpf das Leder an den Pfosten, der Nachschuss landet bei Behrens, der ...
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Weil spielerisch nicht viel funktioniert, muss eine Standard-Situation in der 18. Minute helfen. Nach einer Ecke hämmert Alessandro Schöpf das Leder an den Pfosten, der Nachschuss landet bei Behrens, der ... © Sportfoto Zink / WoZi

... das Spielgerät unhaltbar für SVS-Keeper Marco Knaller zum 1:0 in die Maschen schlenzt.
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... das Spielgerät unhaltbar für SVS-Keeper Marco Knaller zum 1:0 in die Maschen schlenzt. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Treffer löst pure Freude bei Torschütze und Teamkollegen aus. Die Führung geht zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung, da der Club die bessere Mannschaft ist und von den Gästen eigentlich nichts kommt.
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Der Treffer löst pure Freude bei Torschütze und Teamkollegen aus. Die Führung geht zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung, da der Club die bessere Mannschaft ist und von den Gästen eigentlich nichts kommt. © Sportfoto Zink / WoZi

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit setzen Tim Leibold und Co. auf Sicherheit, verwalten die Führung und lassen den SVS in der Offensive kaum zur Geltung kommen.
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Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit setzen Tim Leibold und Co. auf Sicherheit, verwalten die Führung und lassen den SVS in der Offensive kaum zur Geltung kommen. © Sportfoto Zink / WoZi

Es hätte auch gut und gerne 2:0 zur Pause stehen können. Doch Schöpf, hier im Duell mit Florian Hübner, scheitert mit seinem Distanzschuss an Knaller, der den Versuch des Österreichers sehenswert verhindert. So bleibt es bei der knappen Führung, die der 1. FC Nürnberg mit in die Halbzeit nimmt.
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Es hätte auch gut und gerne 2:0 zur Pause stehen können. Doch Schöpf, hier im Duell mit Florian Hübner, scheitert mit seinem Distanzschuss an Knaller, der den Versuch des Österreichers sehenswert verhindert. So bleibt es bei der knappen Führung, die der 1. FC Nürnberg mit in die Halbzeit nimmt. © Sportfoto Zink / WoZi

Ohne Wechsel kehren beide Mannschaften zurück auf den Rasen. Und unverändert bleibt auch das Bild: Der Club kontrolliert das Geschehen, tut aber nur das Nötigste.
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Ohne Wechsel kehren beide Mannschaften zurück auf den Rasen. Und unverändert bleibt auch das Bild: Der Club kontrolliert das Geschehen, tut aber nur das Nötigste. © Sportfoto Zink / WoZi

Trotz des Rückstandes kommt von den Gästen in der Offensive noch immer zu wenig, Leibold und Kollegen wissen zu verhindern, dass es gefährlich wird vor dem eigenen Tor.
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Trotz des Rückstandes kommt von den Gästen in der Offensive noch immer zu wenig, Leibold und Kollegen wissen zu verhindern, dass es gefährlich wird vor dem eigenen Tor. © Sportfoto Zink / WoZi

Den Ball im Fokus, das Tor im Hinterkopf: Gegen Sandhausen war auch Guido Burgstaller hungrig.
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Den Ball im Fokus, das Tor im Hinterkopf: Gegen Sandhausen war auch Guido Burgstaller hungrig. © Sportfoto Zink / WoZi

Besser machen es die Hausherren im Angriff: Möhwald hat das 2:0 bereits in der 52. Minute auf dem Fuß, Blum scheitert per Freistoß erneut an SV-Keeper Knaller (75.).
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Besser machen es die Hausherren im Angriff: Möhwald hat das 2:0 bereits in der 52. Minute auf dem Fuß, Blum scheitert per Freistoß erneut an SV-Keeper Knaller (75.). © Sportfoto Zink / DaMa

Doch mit zunehmender Spieldauer wacht auch der SV Sandhausen auf und drängt auf den Ausgleich. Laszlo Sepsi muss in dieser Szene alles in die Waagschale werfen, um Schlimmeres zu verhindern.
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Doch mit zunehmender Spieldauer wacht auch der SV Sandhausen auf und drängt auf den Ausgleich. Laszlo Sepsi muss in dieser Szene alles in die Waagschale werfen, um Schlimmeres zu verhindern. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Pfosten hilft: Die dicksten Chancen für die Gäste hat der eingewechselte Robert Zillner. Der ehemalige Fürther scheitert aber gleich zweimal am Aluminium (75. und 87.).
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Der Pfosten hilft: Die dicksten Chancen für die Gäste hat der eingewechselte Robert Zillner. Der ehemalige Fürther scheitert aber gleich zweimal am Aluminium (75. und 87.). © Sportfoto Zink / WoZi

Die Entscheidung fällt in der 82. Minute: Nach einem Eckball kann Sandhausen die Situation nicht klären. Der Ball landet bei Jan Polak, der erst kurz vorher eingewechselt wurde, und der Jubilar (100. Pflichtspiel für den 1. FC Nürnberg) versenkt das Leder zum 2:0 im SVS-Tor.
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Die Entscheidung fällt in der 82. Minute: Nach einem Eckball kann Sandhausen die Situation nicht klären. Der Ball landet bei Jan Polak, der erst kurz vorher eingewechselt wurde, und der Jubilar (100. Pflichtspiel für den 1. FC Nürnberg) versenkt das Leder zum 2:0 im SVS-Tor. © Sportfoto Zink / WoZi

Beim Jubeln ist Polak im Anschluss nicht mehr zu halten, die Freude ist über den Treffer ist ihm deutlich anzusehen. Mehr passiert in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr, der Club schlägt den SV Sandhausen mit 2:0.
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Beim Jubeln ist Polak im Anschluss nicht mehr zu halten, die Freude ist über den Treffer ist ihm deutlich anzusehen. Mehr passiert in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr, der Club schlägt den SV Sandhausen mit 2:0. © Sportfoto Zink / WoZi

Durch den Dreier klettert der Club vorerst auf den siebten Platz in der Tabelle. Lange darauf ausruhen kann sich die Weiler-Truppe jedoch nicht, bereits am kommenden Dienstag wird es wieder ernst - es wartet der 1. FC Kaiserslautern.
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Durch den Dreier klettert der Club vorerst auf den siebten Platz in der Tabelle. Lange darauf ausruhen kann sich die Weiler-Truppe jedoch nicht, bereits am kommenden Dienstag wird es wieder ernst - es wartet der 1. FC Kaiserslautern. © Sportfoto Zink / DaMa

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