Mehr als Monopoly

11 Fakten über Brettspiele, die Sie kennen sollten

18.8.2023, 15:57 Uhr
Die Welt der Brettspiele entwickelt sich immer weiter.

© Benjamin Nolte/dpa/dpa-tmn Die Welt der Brettspiele entwickelt sich immer weiter.

In diesem Artikel:

Sie kennen "Mensch ärgere Dich nicht", "Monopoly", "Uno" und vielleicht noch "Catan"? Dann sind die absoluten Grundkenntnisse in Sachen Spiele immerhin schon vorhanden.

Doch die Brettspielwelt hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Die Umsatzzahlen von Klassikern und modernen Spielen sorgen regelmäßig für Rekorde, das "German Boardgame" gilt weltweit als Verkaufsschlager.

Hier sind die wichtigsten Fakten, die Sie über Brettspiele kennen sollten:

Der Mensch spielt eigentlich schon immer. "Mit der Sprachentwicklung vor 40 000 Jahren ging es los, dass wir uns Fantasiespiele und auch Spielzeug ausdachten", sagt Prof. Jens Junge, Leiter des Instituts für Ludologie (Spielwissenschaft) an der SRH University Berlin.

So fertigte ein Höhlenmensch aus einem Mammutstoßzahn eine kleine Statue aus Löwenkopf und Menschenkörper - durchaus ein Spielzeug.

Auf Rollenspiele folgten Konstruktionsspiele. Dann kamen Regelspiele: Seit 11 500 vor Christus kennt man Gesellschaftsspiele. Zuerst waren das simple Spiele mit Steinchen oder Erbsen. Später amüsierte sich die Oberschicht mit kunstvollen Spielbrettern und Spielfiguren.

"Mit der Drucktechnik kamen Kartenspiele auf", sagt Junge. "Nach und nach wurde das Spielen zum Massenphänomen, zum Volkssport."

Etwa 34 Millionen Bundesbürger aller Altersgruppen spielen mindestens einmal im Monat Gesellschaftsspiele, sagt Junge. Er beruft sich auf eine Deloitte-Studie aus dem Jahr 2016.

"Spielen macht glücklich, gesund und schlau." Es sei wichtig für die Alltagskultur und habe eine ganze Reihe von Funktionen. "Brettspiele sind besonders integrativ, sie führen zusammen - unabhängig von Lebenserfahrung, Wissensstand oder Herkunft."

Gesellschaftsspiele machen uns fit für die Hürden des Alltags.

Gesellschaftsspiele machen uns fit für die Hürden des Alltags. © Florian Schuh/dpa-tmn

Tipp: Durch regelmäßiges Spielen kann auch der Erfolg im Beruf gesteigert werden. Denn Taktik und Strategie sind gefordert.

"Wir lernen in Spielen", sagt Junge - und wenn ein Manager vielleicht auch nur lerne, emotional stabiler zu werden.

"Spielen erzieht uns ja. Wir schaffen im Spiel Erfahrungsräume." Der Spielforscher nennt das den Magic Circle. "In diesem haben wir Erfahrungserlebnisse, die wir natürlich auch transferieren können nachher in reale Herausforderungen."

Brettspiele erlebten in den letzten Jahren einen regelrechten Boom. Die Corona-Pandemie verstärkte den Trend noch.

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland über 60 Millionen Spiele und Puzzle verkauft, so Hermann Hutter, Vorsitzender des Branchenverbands Spieleverlage. Der Absatz bei den Familien- und Erwachsenenspielen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent.

"Die Begeisterung für Spiele wächst zunehmend. Die hohe Spielqualität und das gemeinsame Erlebnis sind weiter Garanten für eine hohe Nachfrage nach Spielen und Puzzles", sagt Hutter.

Noch ein paar Zahlen zum Spielemarkt:

  • Laut Forscher Junge existieren in Deutschland 18 größere Spieleverlage. Hinzukommen zahlreiche Kleinverlage.
  • Insgesamt erscheinen pro Jahr mittlerweile rund 1000 neue Spiele - wohlgemerkt ohne Erweiterungen.

In Deutschland hat sich im Gegensatz zu anderen Ländern über die Jahre eine Brettspielkultur entwickelt.

Dafür gibt es mehrere Erklärungen:

  • "Da können wir zurückgehen in die Aufklärung", sagt Professor Junge. Viele Reformpädagogen befassten sich mit dem Spiel - unter anderem Johann Christoph Friedrich Gutsmuths. Er schrieb 1796 auch über die Bedeutung des Spiels für den Menschen.
  • Auch die gut entwickelte Drucktechnik führte dazu, dass in Deutschland Spiele günstig produziert werden konnten.
  • Spiele hatten schon früh eine Botschaft und setzten sich deshalb als Volkssport durch. So wurde 1813 das Skatspiel in Altenburg entwickelt. Dabei gibt der Bauer Trumpf an, und der König hatte nichts mehr zu sagen. Das kam im Volk gut an.
  • Spätestens ab Ende des 20. Jahrhunderts gab es über Brettspiele eine regelmäßige Berichterstattung - in Fanzines (Kofferwort aus Fan und Magazin), aber auch in Tages- oder Wochenzeitungen.
  • Die Gründung des Kritikerpreises "Spiel des Jahres" war ebenfalls ein Meilenstein. Bei der ersten Verleihung 1979 gewann "Hase und Igel". Der Preis findet weltweit Anerkennung.

Schon gewusst? Der Begriff "German Boardgame" setzte sich international für Strategiespiele mit Aufbaucharakter durch.

"Vor allem hat natürlich auch 'Siedler von Catan' dazu seinen Beitrag geleistet", erklärt Junge. Inzwischen wird eher von "Eurogames" gesprochen, weil mittlerweile auch etliche Autoren und Verlage aus anderen europäischen Ländern solche Strategiespiele entwickeln.

Die kurze Antwort lautet: zahlreiche.

Grundsätzlich können Brettspiele in kompetitive und kooperative Spiele eingeteilt werden. Es gibt aber auch eine Mischform.

  • Kompetitive Spiele: Alle spielen gegeneinander. Es gibt dabei meistens nur einen Gewinner oder eine Siegerin. Prominente Beispiele sind "Catan" (früher: "Die Siedler von Catan"), "Mensch ärgere Dich nicht" oder der Klassiker "Monopoly".
  • Kooperative Spiele: Alle spielen zusammen - gegen das Spiel. Die Gruppe gewinnt oder verliert gemeinsam als Team. Beispiele sind "Pandemic", "EXIT" oder "Just One".
  • Semi-kooperative Spiele: eine eher seltene Gattung. Eigentlich wollen alle ein gemeinsames Ziel erreichen - müssen dabei aber sowohl kooperieren als auch konkurrieren. Am Ende gewinnen entweder ein oder mehrere Spielende oder alle am Tisch gehen leer aus.

Gerne wird bei dieser Art von Spielen ein Verrätermechanismus eingebaut. Dann verfolgt eine Person heimlich eigene Interessen, tut aber so, als ob sie für die Gruppe spielt. Beispiele für solche Spiele: "Nemesis", "Winter der Toten" und "Abgrundtief".

Auch wird generell zwischen den bereits genannten "Eurogames" auf der einen Seite und "American Style Boardgames" (kurz Ameritrash) auf der anderen Seite unterschieden.

  • Eurogames: Die Strategie steht im Vordergrund. Der Glücksfaktor ist nur klein oder gar nicht vorhanden. Das Thema des Spiels ist häufig nur aufgesetzt und austauschbar.
  • Ameritrash: Oft sehr thematisch und/oder storybasiert. Der Glücksfaktor ist deutlich größer. Die Strategie gerät in den Hintergrund. Weniger planbar.

Sehr häufig ist auch die Spielmechanik ein Einteilungskriterium. Früher waren oft Laufspiele wie "Mensch ärgere Dich nicht" verbreitet.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Mechaniken. Hier eine Auswahl der Bekanntesten:

  • Area Control: Auf einer Landkarte geht es darum, Mehrheiten in bestimmten Gebieten zu erlangen. Beispiel: "Risiko".
  • Deck Building: Alle Mitspielenden beginnen mit einem (meist identischen) Kartendeck, das immer wieder durchgespielt wird. Im Laufe des Spiels können oft neue Karten mit stärkeren Effekten hinzugefügt und schwächere Karten aus dem Deck entfernt werden. Beispiel: "Dominion".
  • Legacy: Spiele mit dieser Mechanik haben meist eine nur einmal durchspielbare Kampagne. Es wird Spielmaterial beschriftet und teilweise auch zerstört. Die Regeln ändern sich häufig von Partie zu Partie. Beispiel: "Pandemic Legacy".
  • Legespiel: Plättchen werden auf dem Tisch zu einem großen Gebiet zusammengelegt. Dabei wird auf unterschiedliche Art gepunktet. Beispiel: "Carcassonne".
  • Roll and Write: Es wird gewürfelt und nach bestimmten Regeln etwas auf einem Block oder Tableau eingetragen. Beispiel: "Ganz schön clever".
  • Worker Placement: Figuren (Arbeiter) werden auf Feldern eingesetzt, um Aktionen auszuführen. Beispiel: "Viticulture Essential Edition".

Unabhängig von ihrer Mechanik oder ihrer Zugehörigkeit haben die meisten Spiele ein Thema. Die beliebtesten Settings:

  • Mittelalter
  • Fantasy
  • Science-Fiction
  • Wilder Westen
  • Kriminalfälle
Area-Control-Brettspiele sind Spiele bei denen die Spielenden versuchen, bestimmte Regionen einzunehmen.

Area-Control-Brettspiele sind Spiele bei denen die Spielenden versuchen, bestimmte Regionen einzunehmen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Übrigens: Der Begriff Brettspiel ist eigentlich ein Sammelbegriff. Darunter fallen auch Karten- oder Partyspiele.

Der Begriff Gesellschaftsspiele ist noch viel weiter gefasst: Auch Rollenspiele gehören beispielsweise dazu.

Folgende Einteilung in aufsteigender Schwierigkeit hat sich in der Brettspielszene weitgehend durchgesetzt: Kinderspiele, Partyspiele, Familienspiele, Kennerspiele und Expertenspiele.

  • Kinderspiele: Richten sich vornehmlich an Kinder, meist bis zum achten Lebensjahr. Sie sind oft sehr simpel und haben viele Zufallskomponenten.

"Das sind aber auch die generationsübergreifenden Spiele", sagt Spielforscher Junge. Auch die Großeltern sollen zusammen auf Augenhöhe mit den Kids spielen können.

  • Partyspiele: Diese Spiele haben eine sehr geringe Einstiegshürde und richten sich an größere Runden. Leichte, übersichtliche Regeln.
  • Familienspiele: die Klassiker für Gelegenheitsspieler. Die Regeln sind oft einfach und leicht verständlich.
  • Kennerspiele: Wenn Sie schon ein bisschen Spielerfahrung haben, lohnt sich der Griff zu den Kennerspielen. Die sind nicht nur ein bisschen komplexer, sondern oft auch narrativer.
  • Expertenspiele: das absolut höchste Level. Verschiedene Mechaniken greifen meist komplex ineinander. Das kann schon mal mehrere Stunden dauern.

Tipp: Oft steht der Schwierigkeitsgrad auf der Schachtel. Steigern Sie sich ruhig mit der Zeit und wagen Sie sich an die nächste Stufe!

Die bekannteste Preisverleihung ist wohl die zum "Spiel des Jahres". Doch es gibt noch andere wichtige Auszeichnungen in Deutschland.

  • "Spiel des Jahres": Jedes Jahr seit 1979 kürt eine unabhängige Kritiker-Jury das "Spiel des Jahres" - die Auszeichnung erfährt mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit.

Bei der Bewertung fließt besonders ein, wie das Spiel geeignet ist, um "für das Kulturgut Spiel in der Breite der Gesellschaft zu werben", wie der verleihende Verein es selber beschreibt.

Auch finanziell lohnt sich der begehrte rote Pöppel (Spielfigur) mit dem Lorbeerkranz auf dem Cover. Gewöhnlich verkaufe der Preisträger das 10- bis 20-fache Volumen eines gängigen Spiels, sagt Hermann Hutter. "Oft bewegt sich der Absatz im Gewinnerjahr zwischen 100 000 und 250 000 Stück."

Auch das "Kennerspiel des Jahres" und "Kinderspiel des Jahres" werden vom Spiel-des-Jahres-Verein jährlich gekürt.

  • "Deutscher Spielepreis": Dieser Preis wird nicht von einer Jury vergeben. Stattdessen organisiert der Friedhelm Merz Verlag jährlich eine Abstimmung - vor allem über das Internet. Durch das offene Wahlverfahren gewinnen häufig Titel, die gut in der Brettspielszene ankommen und meistens etwas komplexer sind.
  • "innoSpiel": Eine Jury prämiert zum Start der Internationalen Spieltage SPIEL in Essen aus dem jeweils aktuellen Spielejahrgang einen Siegertitel. Der zeichnet sich durch ein besonders innovatives Konzept aus.
  • "Graf Ludo": Das ist der einzige Preis, bei dem die Spielegrafik im Mittelpunkt steht. Eine Jury aus Medienvertretern, Künstlern und spielaffinen Menschen vergibt die Auszeichnung an die beste künstlerische Gestaltung.

Hier ein paar Empfehlungen:

  • Es gibt zahlreiche Blogs und Youtube-Kanäle zum Thema Brettspiele. Die bieten nicht nur Empfehlungen, sondern auch nützliche Regelerklärungen.
  • Eine wichtige Anlaufstelle für Brettspieler ist auch die englischsprachige Homepage Boardgamegeek.com - in der Szene nur kurz "BGG" genannt: In einer riesigen Datenbank sind praktisch alle weltweit publizierten Brettspiele aufgelistet.

Dabei können die Spiele durch die User auch bewertet werden. Eine gute Orientierungshilfe, wenn man sich auf der zunächst recht unübersichtlichen Seite erst einmal zurechtgefunden hat.

  • Neben den genannten Preisträgern lohnt sich auch ein Blick auf Nominierungs- und Empfehlungslisten zum "Spiel des Jahres", "Kennerspiel des Jahres" und "Kinderspiel des Jahres". Der Verein veröffentlicht dazu jedes Jahr eine Broschüre.

Wichtig ist natürlich das Ausprobieren von neuen Spielen. Das ist manchmal im Fachhandel vor Ort mit guter Beratung, aber vor allem auf Events möglich:

  • Die SPIEL in Essen ist die weltgrößte Messe für Gesellschaftsspiele. Jedes Jahr im Herbst erscheint der Großteil an neuen Spielen pünktlich zur Eröffnung der Internationale Spieltage. Und die Spielefans pilgern für vier Tage ins Ruhrgebiet. Der Rekord lag bei 209 000 Besuchern im Jahr 2019.
Auf der SPIEL können vor Ort die neusten Spiele ausprobiert und gekauft werden.

Auf der SPIEL können vor Ort die neusten Spiele ausprobiert und gekauft werden. © Fabian Strauch/dpa/dpa-tmn

  • Daneben gibt es zahlreiche weitere Spiele-Veranstaltungen wie die Berlin Brettspiel Con oder die Spiel Doch! in Dortmund.
  • Auch zur Spielwarenmesse in Nürnberg zu Beginn jedes Jahres werden zahlreiche Brettspiel-Neuerscheinungen präsentiert. Die Messe ist jedoch nur für Fachbesucher geöffnet.

Es gibt einige Meilensteine:

  • "Monopoly": Laut Hersteller Hasbro haben über eine Milliarde Menschen schon einmal "Monopoly" gespielt. Der Klassiker ist in 47 Sprachen in 114 Ländern erhältlich.

Jährlich werden dafür mehr als 300 Milliarden Spielgeld-Dollar gedruckt - mehr als für die US-amerikanische Notenbank!

In der Brettspielszene ist das schon über 85 Jahre alte Spiel wegen seines hohen Glücksfaktors und der Länge nicht so hoch angesehen. Zielgruppe ist eher die Familie.

  • "Mensch ärgere Dich nicht": Die Beliebtheit des über 100 Jahre alten Klassikers reißt nicht ab. Mehr als 95 Millionen Exemplare gingen laut Verlag Schmidt Spiele bis heute über die Ladentheke.

Schon gewusst? "Mensch ärgere dich nicht" hat sich aus einem 1500 Jahre alten Brettspiel ("Pachisi") aus Indien entwickelt - und damit einen religiösen Hintergrund. Ursprünglich war das Ziel, den Zyklus der Wiedergeburt immer wieder zu durchbrechen, um ins schmerzfreie Nirwana zu gelangen.

  • "Catan": In über 25 Jahren wurden das Spiel und die zahlreichen Erweiterungen nach Angaben des Kosmos-Verlages mehr als 35 Millionen Mal verkauft, in über 40 Sprachen übersetzt und in mehr als 70 Ländern verlegt.
  • "Exit": Die Reihe des Autoren-Ehepaars Inka und Markus Brand verkaufte sich seit dem Start der Reihe 2016 weltweit rund 14 Millionen Mal. Die Spiele sind in über 27 Ländern erhältlich.

Die Branche boomt zwar, aber hauptberufliche Spieleautoren gibt es nicht viele. Die bekanntesten sind sicher Klaus Teuber ("Catan") und Reiner Knizia ("Wettlauf nach El Dorado", "My City").

Klaus Teuber gewann viermal die Auszeichnung

Klaus Teuber gewann viermal die Auszeichnung © Jörg Carstensen/dpa/dpa-tmn

Um von dem Job leben zu können, müssen sich die Spiele schon in sehr hoher Stückzahl verkaufen. Die Interessensvertretung Spiele-Autoren-Zunft schätzt, dass etwa 25 bis 30 Personen in Deutschland hauptberuflich davon leben.

Jobs gibt es aber viele in der Branche:

  • Redakteure
  • Illustratoren
  • Verleger
  • Großhändler
  • Fachhändler
  • Youtuber und Blogger (bei hohen Abozahlen)

Eine spannende und aktuell sehr angesagte Vertriebsmöglichkeit für Brettspiele ist die Crowdfunding-Plattform Kickstarter. So wurden beispielsweise für das 2022 geplante Spiel "Frosthaven" fast 13 Millionen US-Dollar eingesammelt.

Neben den Rekordzahlen beim Verkauf und Umsatz von Brettspielen gibt es vor allem Bestwerte bei einigen Klassikern:

  • Der Weltrekord im gleichzeitigen "Catan"-Spielen wurde 2017 in Rotterdam geknackt. Auf einer Spieleveranstaltung spielten 1096 Spielerinnen und Spieler das "Spiel des Jahres" von 1995.
  • Im September 2021 spielten zum Weltkindertagsfest im thüringischen Weida sogar 2009 Menschen den Kultklassiker "Mensch ärgere Dich nicht".

Damit wurde die bayerische Stadt Amberg als Titelhalter abgelöst. Die Geburtsstadt des "Mensch ärgere Dich nicht"-Erfinders Josef Friedrich Schmidt hat bereits angekündigt, den Weltmeistertitel wieder zurückholen zu wollen.

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