Sanierung im Südwestpark

Bank investiert Millionen in den Standort Nürnberg

13.12.2021, 13:57 Uhr
Wird entkernt und renoviert: Das Gebäude der ING Deutschland am Nürnberger Südwestpark.

© tm studios für ING-DiBa AG, NNZ Wird entkernt und renoviert: Das Gebäude der ING Deutschland am Nürnberger Südwestpark.

Damit stärke die Bank ihren in Deutschland zweitgrößten Standort und investiere in ein modernes Arbeitsumfeld für ihre rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Nürnberg, heißt es in einer Pressemitteilung. "Die Metropolregion Nürnberg ist für Talente und für uns als ING Deutschland ein attraktiver Standort, an dem wir auch zukünftig wachsen wollen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir einen langfristigen Vertrag mit Südwestpark Management geschlossen haben und somit unseren wichtigen bayerischen Standort weiter stärken“, sagt Norman Tambach, Finanzchef der ING Deutschland.

"Nach Abschluss der umfangreichen Sanierungsarbeiten werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sommer 2023 in einem top-modernen Umfeld arbeiten können“, so Tambach weiter. Schon in den kommenden Monaten starten die umfassenden Neuerungen in Nürnberg: Zunächst wird das angemietete Gebäude SWP 97 entkernt und sukzessive entsprechend eines neuen, modernen Flächenkonzepts umgebaut sowie mit neuem Mobiliar ausgestattet.

Zudem wird am Standort Nürnberg das bestehende Mitarbeiterrestaurant ausgebaut. Es soll künftig den Mitarbeitenden eine Auswahl diverser, frisch zubereiteter Speisen anbieten, womit ein lang gehegter Wunsch der Belegschaft erfüllt wird, wie es heißt. Für die Dauer der Umbauarbeiten ziehen Mitarbeitende der ING übergangsweise in bestehende sowie zusätzlich angemietete Flächen in direkter Umgebung um, damit der reibungslose Betrieb auch während der Übergangsphase sichergestellt ist.

Flexibilität für das Arbeiten der Zukunft

Die ING Deutschland hatte bereits im April 2021 das hybride Arbeiten, also die Kombination aus mobilem Arbeiten und Arbeiten im Büro, als eines der ersten großen Unternehmen in Deutschland in einer Gesamtbetriebsvereinbarung fest verankert. Mit der Investition gehe die Bank nun einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Arbeit der Zukunft.

Durch den grundlegenden Umbau werde sichergestellt, dass Mitarbeitende im Büro das passende, kollaborative Umfeld vorfinden, das die hybride Arbeitsweise erfordert. So wird es etwa neben einer größeren Zahl an Meeting- und Workshop-Räumen auch vermehrt offene Flächen für den informelleren Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen geben, teilt die Leitung des Geldhauses mit.