Siemens Healthineers will noch profitabler werden

12.2.2020, 15:00 Uhr
Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Siemens Healthineers AG, im Hauptquartier in Erlangen.

© Daniel Karmann, dpa Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Siemens Healthineers AG, im Hauptquartier in Erlangen.

2021 und 2022 soll der Umsatz um jeweils mehr als fünf Prozent und das Ergebnis je Aktie um jeweils rund zehn Prozent zulegen. Der Vorstand hatte der Hauptversammlung vorgeschlagen, schon für 2019 die Dividende um 14 Prozent auf 0,80 Euro pro Aktie zu erhöhen.

Siemens Healthineers erzielte im Geschäftsjahr 2019 mit weltweit 52.000 Beschäftigten einen Umsatz von 14,5 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ergebnis von 2,5 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr beschloss das Unternehmen Investitionen von rund 400 Millionen Euro, alleine am Standort Deutschland.

Siemens Healthineers hatte sich durch einen Börsengang im Frühjahr 2018 teilweise vom Siemens-Konzern gelöst. Die Siemens AG ist aber weiter Hauptaktionär mit 85 Prozent der Anteile. Das Unternehmen stellt technische Geräte und Lösungen für Ärzte und Krankenhäuser her - vom Röntgenapparat bis zu hochkomplexen Anlagen für OP-Säle.

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