Umfrage: Was soll mit dem Quelle-Areal geschehen?

4.2.2014, 12:00 Uhr
Eine gewisse Verbundenheit aller mit dem altehrwürdigen Quelle-Areal spürt Thorsten Schlicke: "Das Areal soll nicht abgerissen werden, es gehört einfach zu Nürnberg dazu. Es sollte weiter so genutzt werden wie zurzeit, also beispielsweise als Ort für Kultur-Ausstellungen."
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Wahrzeichen der Stadt

Eine gewisse Verbundenheit aller mit dem altehrwürdigen Quelle-Areal spürt Thorsten Schlicke: "Das Areal soll nicht abgerissen werden, es gehört einfach zu Nürnberg dazu. Es sollte weiter so genutzt werden wie zurzeit, also beispielsweise als Ort für Kultur-Ausstellungen." © Gunnar Placzek

Magdalena Schrödel kann sich auf dem Quelle-Komplex auch ihre eigene Zukunft vorstellen: "Es sollte zu einer Bildungseinrichtung umfunktioniert werden." Demnach könnten sich Wissenschaft und Forschung auf dem Quelle-Gelände ausbreiten, wie es auf dem ehemaligen AEG-Gelände bereits der Fall ist.
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Bildung als Investition für die Zukunft

Magdalena Schrödel kann sich auf dem Quelle-Komplex auch ihre eigene Zukunft vorstellen: "Es sollte zu einer Bildungseinrichtung umfunktioniert werden." Demnach könnten sich Wissenschaft und Forschung auf dem Quelle-Gelände ausbreiten, wie es auf dem ehemaligen AEG-Gelände bereits der Fall ist. © Gunnar Placzek

Christopher Mau positioniert sich gegen Oberbürgermeister Ulrich Malys Vorhaben mit der SPD, ein Einkaufszentrum, Forschungseinrichtungen, Bürokomplexe oder Wohnungen zu errichten. Stattdessen solle alles "so bleiben, wie es jetzt ist. Künstler und Musiker nutzen das Gelände und knüpfen Kontakte." Die Künstler haben sich nun auch zu einem Verein, dem "Quellkollektiv" zusammgenschlossen.
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Künstlertreff mit Quellkollektiv

Christopher Mau positioniert sich gegen Oberbürgermeister Ulrich Malys Vorhaben mit der SPD, ein Einkaufszentrum, Forschungseinrichtungen, Bürokomplexe oder Wohnungen zu errichten. Stattdessen solle alles "so bleiben, wie es jetzt ist. Künstler und Musiker nutzen das Gelände und knüpfen Kontakte." Die Künstler haben sich nun auch zu einem Verein, dem "Quellkollektiv" zusammgenschlossen. © Gunnar Placzek

Auch eine ehemalige Mitarbeiterin der Quelle meldet sich zu Wort: "Ich habe früher lange hier gearbeitet und bin strikt gegen das Abreißen. Leer sollte das Gebäude allerdings nicht stehen", findet Sigrid Weißenbach-Popp.
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Ehemaliger Arbeitsplatz

Auch eine ehemalige Mitarbeiterin der Quelle meldet sich zu Wort: "Ich habe früher lange hier gearbeitet und bin strikt gegen das Abreißen. Leer sollte das Gebäude allerdings nicht stehen", findet Sigrid Weißenbach-Popp. © Gunnar Placzek

"Warum sollte das Gebäude abgerissen werden, wenn es genauso renoviert werden kann?", fragt sich Agnes Krieger. Dann wäre auch die Sache mit dem Denkmalschutz vom Tisch. Außerdem spricht sie sich für neue Bildungseinrichtungen  aus.
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Renovierung als bessere Alternative

"Warum sollte das Gebäude abgerissen werden, wenn es genauso renoviert werden kann?", fragt sich Agnes Krieger. Dann wäre auch die Sache mit dem Denkmalschutz vom Tisch. Außerdem spricht sie sich für neue Bildungseinrichtungen aus. © Gunnar Placzek

Ralf Gebhardt schließt sich seinen Vorrednern an: "Das Gelände darf nicht abgerissen werden". Die aktuelle Nutzung durch Ausstellungen hält er allerdings nicht für sinnvoll: "Kultur gibt es in der Stadt schon genug. Wohnungen wären wesentlich nützlicher."
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"Die Stadt braucht Wohnungen"

Ralf Gebhardt schließt sich seinen Vorrednern an: "Das Gelände darf nicht abgerissen werden". Die aktuelle Nutzung durch Ausstellungen hält er allerdings nicht für sinnvoll: "Kultur gibt es in der Stadt schon genug. Wohnungen wären wesentlich nützlicher." © Gunnar Placzek

Mit Herbert Pusch aus Freiburg gibt es auch die Meinung eines Außenstehenden: "Es kommt darauf an, wie das Gelände ins Stadtbild passt." Nürnberg könnte sich in diesem Fall die Stadt Hannover zum Vorbild nehmen. Dort zog das Büromaterial-Unternehmen Pelikan in ein derartig gigantisches Areal. "Die Lagerhallen von einst können gut als Großraumbüros genutzt werden", fügt der Freiburger hinzu.
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Vorbild Hannover

Mit Herbert Pusch aus Freiburg gibt es auch die Meinung eines Außenstehenden: "Es kommt darauf an, wie das Gelände ins Stadtbild passt." Nürnberg könnte sich in diesem Fall die Stadt Hannover zum Vorbild nehmen. Dort zog das Büromaterial-Unternehmen Pelikan in ein derartig gigantisches Areal. "Die Lagerhallen von einst können gut als Großraumbüros genutzt werden", fügt der Freiburger hinzu. © Gunnar Placzek

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