Der Hitze-Sommer 2018: Das werden Sie nicht vergessen

15 Bilder 22.8.2018, 18:35 Uhr

Der Sommer 2018 ist rekordverdächtig - nicht nur mit Blick auf die Temperaturen. Doch was bleibt uns von der Hitzewelle in Erinnerung? Leider nicht nur positive Momente. Ein Rückblick in Bildern!

1 / 15

Der Sommer 2018

Der Sommer 2018 ist rekordverdächtig - nicht nur mit Blick auf die Temperaturen. Doch was bleibt uns von der Hitzewelle in Erinnerung? Leider nicht nur positive Momente. Ein Rückblick in Bildern... © Edgar Pfrogner

Anfangen wollen wir aber mit den positiven Erinnerungen an diesen Sommer - und die haben zweifelsohne mit Abkühlung zu tun. Bis Ende Juli 2018 sind in den städtischen Freibädern in Nürnberg so viele Besucher gezählt worden, wie in der kompletten Saison 2017. Falls Sie noch einen Sprung ins Wasser wagen wollen, bevor der Sommer endet, wir hätten da ein paar Tipps.

2 / 15

Freibäder vermelden Rekorde

Anfangen wollen wir aber mit den positiven Erinnerungen an diesen Sommer - und die haben zweifelsohne mit Abkühlung zu tun. Bis Ende Juli 2018 sind in den städtischen Freibädern in Nürnberg so viele Besucher gezählt worden, wie in der kompletten Saison 2017. Falls Sie noch einen Sprung ins Wasser wagen wollen, bevor der Sommer endet, wir hätten da ein paar Tipps. © Günter Distler

Der hohe Besucherandrang in Freibädern und an Seen ist leider ein Grund dafür, dass die Zahl der Badetoten bislang deutlich höher ist als im Vorjahr. Beinahe täglich gab es tödliche Badeunfälle, insgesamt waren es laut DLRG über 300 Todesfälle seit Jahresbeginn.

3 / 15

Traurige Bilanz

Der hohe Besucherandrang in Freibädern und an Seen ist leider ein Grund dafür, dass die Zahl der Badetoten bislang deutlich höher ist als im Vorjahr. Beinahe täglich gab es tödliche Badeunfälle, insgesamt waren es laut DLRG über 300 Todesfälle seit Jahresbeginn. © Franziska Kraufmann/dpa

Der Supersommer 2018 lockte die Deutschen in die Eisdielen wie selten zuvor. Durch die heißen Temperaturen stieg der Eiskonsum auf ein außergewöhnlich hohes Niveau - auch in Nürnberg. Doch wo schmeckt das Eis in der Frankenmetropole eigentlich am besten? Wir haben unsere User gefragt und hier gibt es das Ergebnis.

4 / 15

Eis, Eis, Baby

Der Supersommer 2018 lockte die Deutschen in die Eisdielen wie selten zuvor. Durch die heißen Temperaturen stieg der Eiskonsum auf ein außergewöhnlich hohes Niveau - auch in Nürnberg. Doch wo schmeckt das Eis in der Frankenmetropole eigentlich am besten? Wir haben unsere User gefragt und hier gibt es das Ergebnis. © Jana Weinzierl

Viele zog es auch in die fränkischen Biergärten, wo ein frisch gezapftes Blondes eine erfrischende Abkühlung versprach. Welche die 23 schönsten Biergärten der Region sind, darüber entschieden unsere Leser. Bei manchen muss man nicht einmal zwischen Baden oder Biergarten wählen, weil man beides zugleich haben kann - wie "An der Insel" am Altmühlzuleiter, wo Strandkörbe, Liegestühle und Beach-Flair für Urlaubsfeeling pur sorgen.

5 / 15

Flucht in den Biergarten

Viele zog es auch in die fränkischen Biergärten, wo ein frisch gezapftes Blondes eine erfrischende Abkühlung versprach. Welche die 23 schönsten Biergärten der Region sind, darüber entschieden unsere Leser. Bei manchen muss man nicht einmal zwischen Baden oder Biergarten wählen, weil man beides zugleich haben kann - wie "An der Insel" am Altmühlzuleiter, wo Strandkörbe, Liegestühle und Beach-Flair für Urlaubsfeeling pur sorgen. © Wolfgang Dressler

Pünktlich zur heißesten Zeit des Jahres stand auch der offizielle Sommerhit 2018 fest: "Bella Ciao" von El Profesor (Hugel Remix) beerbte den Überflieger "Despacito" aus dem vergangenen Jahr und überzeugte die Musikfans landauf, landab.

6 / 15

Der Sommerhit 2018

Pünktlich zur heißesten Zeit des Jahres stand auch der offizielle Sommerhit 2018 fest: "Bella Ciao" von El Profesor (Hugel Remix) beerbte den Überflieger "Despacito" aus dem vergangenen Jahr und überzeugte die Musikfans landauf, landab. © Kontor Records/dpa

Er schimmerte ganz leicht durch, war aber nur schemenhaft zu erkennen: der Blutmond. Viel mehr sah der Großteil Nürnbergs aber nicht von der historischen Mondfinsternis am 27. Juli. Sie war übrigens die längste des 21. Jahrhundert, insgesamt 103 Minuten verdunkelte sich der Erdtrabant zumindest teilweise. Wer den perfekten Mond-Schnappschuss verpasst hat, hatte zwei Wochen später die nächste Gelegenheit, ein Himmelsschauspiel zu fotografieren. In der Nacht zum 14. August regnete es zwischen 1 und 3 Uhr hunderte Sternschnuppen vom Himmel.

7 / 15

Himmelsschauspiele

Er schimmerte ganz leicht durch, war aber nur schemenhaft zu erkennen: der Blutmond. Viel mehr sah der Großteil Nürnbergs aber nicht von der historischen Mondfinsternis am 27. Juli. Sie war übrigens die längste des 21. Jahrhundert, insgesamt 103 Minuten verdunkelte sich der Erdtrabant zumindest teilweise. Wer den perfekten Mond-Schnappschuss verpasst hat, hatte zwei Wochen später die nächste Gelegenheit, ein Himmelsschauspiel zu fotografieren. In der Nacht zum 14. August regnete es zwischen 1 und 3 Uhr hunderte Sternschnuppen vom Himmel. © Konstantin Articus

Und dann gab es noch die kuriosen Geschichten: 40 Minuten lang kämpfte der Oberfranke Maximilian Fischer mit einem riesigen, 39 Kilogramm schweren Waller, bis er den Mega-Fang mithilfe eines anderen Anglers endlich aus dem Hofer Untreusee in sein Boot hieven konnte.

8 / 15

XXL-Waller im Untreusee

Und dann gab es noch die kuriosen Geschichten: 40 Minuten lang kämpfte der Oberfranke Maximilian Fischer mit einem riesigen, 39 Kilogramm schweren Waller, bis er den Mega-Fang mithilfe eines anderen Anglers endlich aus dem Hofer Untreusee in sein Boot hieven konnte. © privat

Mit dieser Nachricht hätten Sie wahrscheinlich nicht gerechnet. Wegen der anhaltenden Trockenheit sind nach Einschätzung von Fachleuten in diesem Jahr deutlich weniger Stechmücken unterwegs gewesen. Irgendwie auch egal, zugestochen haben sie ja trotzdem.

9 / 15

Weniger Surren

Mit dieser Nachricht hätten Sie wahrscheinlich nicht gerechnet. Wegen der anhaltenden Trockenheit sind nach Einschätzung von Fachleuten in diesem Jahr deutlich weniger Stechmücken unterwegs gewesen. Irgendwie auch egal, zugestochen haben sie ja trotzdem. © Erich Kraus

Anders als die Stechmücken ließen sich die Wespen dieses Jahr nicht von der andauernden Hitze beirren. Ganz im Gegenteil: Die Insekten profitierten regelrecht von der Wärme und Trockenheit und konnten sich unbekümmert vermehren. Eine Folge davon war, dass Notfallsets gegen Wespenstiche aufgrund der hohen Nachfrage in etlichen Apotheken knapp wurden. Wie Sie sich allerdings immer gegen Wespenangriffe schützen können, erfahren Sie hier.

10 / 15

Die Wespen-Plage

Anders als die Stechmücken ließen sich die Wespen dieses Jahr nicht von der andauernden Hitze beirren. Ganz im Gegenteil: Die Insekten profitierten regelrecht von der Wärme und Trockenheit und konnten sich unbekümmert vermehren. Eine Folge davon war, dass Notfallsets gegen Wespenstiche aufgrund der hohen Nachfrage in etlichen Apotheken knapp wurden. Wie Sie sich allerdings immer gegen Wespenangriffe schützen können, erfahren Sie hier. © Frank Rumpenhorst/dpa

Was tun, wenn die Temperaturen beim Bardentreffen locker die 30-Grad-Marke überschreiten? Die Besucher des größten Musikfestivals in Deutschland haben sich von der Hitzewelle nicht niederringen lassen. Stattdessen hieß es: kurz erfrischen und den Klängen der Barden lauschen - oder eben einen Fächer mit entsprechender Größe am Mann haben.

11 / 15

Heiß und laut

Was tun, wenn die Temperaturen beim Bardentreffen locker die 30-Grad-Marke überschreiten? Die Besucher des größten Musikfestivals in Deutschland haben sich von der Hitzewelle nicht niederringen lassen. Stattdessen hieß es: kurz erfrischen und den Klängen der Barden lauschen - oder eben einen Fächer mit entsprechender Größe am Mann haben. © Horst Linke

Auch beim Summer Breeze Open Air 2018 in Dinkelsbühl trotzte man kreativ der Hitze: Mit einem aufsetzbaren Sonnenschirm ließ es sich unter der knallenden Sonne doch gleich viel besser aushalten. Der durfte auch schön bunt sein - von wegen Heavy Metal und Schwarz...

12 / 15

Schwitzen und Headbanging auf dem Summer Breeze

Auch beim Summer Breeze Open Air 2018 in Dinkelsbühl trotzte man kreativ der Hitze: Mit einem aufsetzbaren Sonnenschirm ließ es sich unter der knallenden Sonne doch gleich viel besser aushalten. Der durfte auch schön bunt sein - von wegen Heavy Metal und Schwarz... © Marina Hochholzner

Die Landwirtschaft hingegen ächzte unter den Folgen der andauernden Sommerhitze: Während Winzer mit einem sehr guten Jahrgang rechnen, trieb viele Bauern die Sorge um ihr wirtschaftliches Überleben um.

13 / 15

Ernteausfälle wegen Dürre

Die Landwirtschaft hingegen ächzte unter den Folgen der andauernden Sommerhitze: Während Winzer mit einem sehr guten Jahrgang rechnen, trieb viele Bauern die Sorge um ihr wirtschaftliches Überleben um. © Bernd Wüstneck/dpa

Eine weitere Folge der lange anhaltenden Hitze: Der Waldbrand am Autobahndreieck Potsdam führte Ende Juli zu massiven Staus. 200 Feuerwehrleute versuchten, die Flammen einzudämmen. Auch in der Region gab es einige Waldbrände. In Neunkirchen am Sand brannten Mitte Juli 1000 Quadratmeter Wald nieder.

14 / 15

Waldbrände in Deutschland

Eine weitere Folge der lange anhaltenden Hitze: Der Waldbrand am Autobahndreieck Potsdam führte Ende Juli zu massiven Staus. 200 Feuerwehrleute versuchten, die Flammen einzudämmen. Auch in der Region gab es einige Waldbrände. In Neunkirchen am Sand brannten Mitte Juli 1000 Quadratmeter Wald nieder. © Polizei Brandenburg/dpa

So, Sommer 2018 - das solls jetzt also gewesen sein. Manche werden dich allerdings nicht in guter Erinnerung behalten... beispielsweise die "Problem-Gänse" am Wöhrder See : Erst wurden sie mit Futter gelockt, dann verdreckten sie den Strand - und wurden letztlich abgeschossen.

15 / 15

Gänse-Gate in Nürnberg

So, Sommer 2018 - das solls jetzt also gewesen sein. Manche werden dich allerdings nicht in guter Erinnerung behalten... beispielsweise die "Problem-Gänse" am Wöhrder See : Erst wurden sie mit Futter gelockt, dann verdreckten sie den Strand - und wurden letztlich abgeschossen. © Eduard Weigert