Greta Thunberg erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis

23.11.2019, 11:49 Uhr
Die Klimaaktivistinnen Maira Kellers (l) und Luisa Neubauer (r) nahmen bei der Verleihung der Deutschen Nachhaltigkeitspreise 2019 eine Preis für die Friday for Future Gründerin Greta Thunberg aus den Händen von Sir Robert Watson, Präsident des Weltbiodiversitätsrates entgegen.

© Henning Kaiser, dpa Die Klimaaktivistinnen Maira Kellers (l) und Luisa Neubauer (r) nahmen bei der Verleihung der Deutschen Nachhaltigkeitspreise 2019 eine Preis für die Friday for Future Gründerin Greta Thunberg aus den Händen von Sir Robert Watson, Präsident des Weltbiodiversitätsrates entgegen.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen ging an das Industrieunternehmen fischerwerke aus Waldachtal, den Hersteller von Senf- und Feinkostspezialitäten Develey aus Unterhaching und den Tofu-Produzenten Taifun-Tofu aus Freiburg. Der Neubau der Alnatura Arbeitswelt in Darmstadt erhielt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Architektur.

Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Städte und Gemeinden wurden in diesem Jahr Osnabrück, Aschaffenburg und Bad Berleburg. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Forschung ging an das Projekt Elevate des Vereins Sozialhelden in Berlin.

Bremen und die GLS Bank erhielten gemeinsam mit ihren Partnern Durban in Südafrika und Bio Foods aus Sri Lanka den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Globale Partnerschaften. Initiator des Preises ist der ZDF-Wissenschaftsjournalist Stefan Schulze-Hausmann.


Kommentar: Warum Greta Thunberg so wichtig ist


Die Auszeichnungen wurden am Freitagabend bei einer Gala vor 1200 Gästen in Düsseldorf übergeben werden. Greta Thunberg konnte den Preis allerdings nicht persönlich in Empfang nehmen - sie ist zurzeit noch auf einer Segelreise zurück aus den USA Richtung Europa. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung.

Er wird von der gleichnamigen Stiftung vergeben. Darin arbeiten Bundesregierung, kommunale Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen zusammen.

Verwandte Themen


0 Kommentare