Nach Filial-Schließungen: Doch noch Lösung für Sparkassen-Kunden?

1.2.2021, 12:11 Uhr
Bargeldabheben im Supermarkt könnte für viele Kunden, die vor Ort keine Bankfiliale mehr haben, eine Alternative sein.

© Daniel Reinhardt, dpa Bargeldabheben im Supermarkt könnte für viele Kunden, die vor Ort keine Bankfiliale mehr haben, eine Alternative sein.

Das sagte Thomas Pickel, stellvertretendes Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach. "Wir arbeiten an einer Lösung, um die Bargeldversorgung vor Ort über den Einzelhandel zu gewährleisten.

Geplant sei dieser Schritt auch in anderen Orten im Landkreis Erlangen-Höchstadt, in denen Filialen geschlossen werden. Mit wem die Sparkasse kooperieren will, dazu äußerte sich Pickel noch nicht. Das könnten einzelne Geschäfte, aber auch Supermärkte sein. Eine Entscheidung solle "zeitnah" verkündet werden. Ob das Angebot bereits zum 1. März existiert, sei noch unklar.

Eine SB-Geschäftsstelle mit einem Geldautomaten werde es in Eckenhaid nicht geben, betont Pickel. Dies hatte nun nach den Grünen im Landkreis ERH auch der Siedlerbund Eckenhaid gefordert, die kritisierten, dass ein Stück Lebensqualität gerade für ältere Mitbürger verloren gehe.

Auch sogenannte mobile Filialen sind laut Pickel nicht im Gespräch.

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