Verkehr spielt große Rolle bei Triathlon-Vorbereitung
7.6.2019, 09:04 UhrFrau Leidenberger, wie kommen Sie als sportlicher Ausrichter mit der Überschneidung zurecht?
Als uns die Sparkasse, die ja Sponsor beider Veranstaltungen ist, informiert hat, waren wir zwar längst in der Planung, aber wir fühlen uns auch nicht gestört. Der Aufbau auf dem Jahn-Gelände erfolgt bis zum Samstag, so dass der Wettkampf am Sonntag nicht beeinträchtigt wird. Für uns ist die zeitliche Abfolge vielleicht sogar ein Vorteil, weil einige den Triathlon mit dem Besuch des Sting-Konzerts am Abend verbinden.
Ihre Sportler benutzen bei der Anfahrt in der Regel den Globus-Parkplatz, brauchen dann allerdings im Rennen Straßenabschnitte nur für sich. Der Verkehr spielt also schon eine Rolle, oder?
Oh ja, eine ganz gewichtige. Wir müssen unsere Strecke schließlich genehmigen lassen, arbeiten da sehr harmonisch mit dem Ordnungsamt zusammen. Nachdem im Herbst der grobe Kurs feststeht, kann kurzfristig noch an kleinen Stellschrauben gedreht werden. Das war über die Jahre und auch diesmal wieder aufgrund von Baustellen nötig. Während die Laufrunde rund ums Königsbad ohne Beeinträchtigung auskommt, kann der Radkurs nicht wie gehabt über die Wiesent-Brücke bis zur Schönbornstraße verlaufen. Die Abzweigung erfolgt schon an der Jahn-Straße und führt von anderer Seite in beiden Richtungen durch die Schönbornstraße. Die Brandt-Allee ist für Autos wie üblich halbseitig befahrbar war, andere Straßen wie sind voll gesperrt.
Der Stadttriathlon hat sogar einen Flyer für Anwohner erstellt. Was hat es damit auf sich?
Wir haben festgestellt, dass die vorab veröffentlichten Informationen, zum Beispiel im Stadtanzeiger, nicht bei allen Betroffenen angekommen sind. Deshalb kommunizieren wir nun direkter, auch wenn die Briefkasten-Verteilung sehr mühsam ist.
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