Überblick
Landtagswahl 2023: Wer kandidiert in Coburg?
13.9.2023, 13:28 Uhr
Am 8. Oktober 2023 wird der 19. Landtag in Bayern gewählt. Gleichzeitig findet auch die Bezirkswahl statt. Bei beiden Wahlen ist eine Erststimme und eine Zweitstimme zu vergeben.
Wie setzt sich der Stimmkreis Coburg zusammen?
Der Stimmkreis Coburg (404) umfasst die kreisfreie Stadt Coburg sowie den Landkreis Coburg.
Wer tritt zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 in Coburg an?
In Coburg gibt es folgende Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl:
- CSU: Martin Mittag (Landtag), Sebastian Straubel (Bezirkstag)
- Grüne: Susanne Esslinger (Landtag), Kevin Klüglein (Bezirkstag)
- Freie Wähler: Nicola Schoppel (Landtag), Rainer Möbus (Bezirkstag)
- AfD: Martin Böhm (Landtag), Thomas Grams (Bezirkstag)
- SPD: Stefan Sauerteig (Landtag), Tobias Ehrlicher (Bezirkstag)
- FDP: Justus Meixner (Landtag), Michael Zimmermann (Bezirkstag)
- Linke: Babette Saeidi (Landtag), Herbert Müller (Bezirkstag)
- Bayernpartei: Andre Wächter (Landtag)
- ÖDP: Thomas Büchner (Landtag), Dagmar Murmann-Patzek (Bezirkstag)
Ergebnisse in Coburg bei der Landtagswahl 2018
Die Erststimmen bei der Landtagswahl 2018 verteilten sich wie folgt.
Erststimmen in Coburg:
- CSU: 36,1 % - Martin Mittag gewann das Direktmandat
- SPD: 22,3 %
- Grüne: 13,9 %
- AfD: 10,2 %
- Freie Wähler: 8,0 %
- FDP: 4,1 %
- Die Linke: 3,1 %
- ÖDP: 1,6%
- BP: 0,6 %
Bei den Gesamtstimmen kam die CSU auf 37 %, die SPD auf 18,8 %, die Grünen auf 14,6 %, die AfD auf 10,2 %, die Freien Wähler auf 8,3 %, die FDP auf 4,2 %, die Linke auf 3,4 %, die ÖDP auf 1,5 %, die BP auf 0,8 %, die PARTEI auf 0,6 %, die Partei für Gesundheitsforschung, mut und die V-Partei3 jeweils auf 0,1 %.
Wie hoch war die Wahlbeteiligung 2018 im Stimmkreis?
Die Wahlbeteiligung lag 2018 in Coburg bei 68,3 %.
Wie funktioniert die Landtagswahl in Bayern?
Im Vorfeld der Wahl bekommen alle Wahlberechtigten eine Wahlbenachrichtigung. Wer wahlberechtigt ist, lesen Sie hier. Mit der Erststimme entscheiden sich Wählerinnen und Wähler für einen Direktkandidaten aus ihrem Wahlkreis. Wer die meisten Stimmen hat, zieht in den Landtag ein. Für die Zweitstimme sind Parteilisten wichtig. Diese werden pro Regierungsbezirk erstellt, alle Wähler in Mittelfranken erhalten also die gleiche Auswahl. Sie können Ihre Stimme per Briefwahl oder in einem Wahllokal abgeben.
Knapp die Hälfte der Mandate für den bayerischen Landtag wird über diese Listen vergeben. Mit der Zweitstimme wählen die Bürgerinnen und Bürger eine Kandidatin oder einen Kandidaten von einer der Listen – und bestimmen somit, wer außer den Direktkandidaten in den Landtag einzieht. Etwaige Abweichungen der Sitzverteilung, die sich durch die beiden verschiedenen Stimmen ergeben können, werden durch Überhangmandate ausgeglichen.
Für die genaue Sitzverteilung im Landtag werden Erst- und Zweitstimme zur Gesamtstimme zusammengezählt und nach dem Prinzip der Verhältniswahl in einzelne Mandate umgerechnet. Aus der Gesamtstimme ergibt sich dann der Anteil der Sitzplätze einer Partei im Bayerischen Landtag.
LANDTAGSWAHL 2023.
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