Neues vom Valznerweiher

Des einen Freud... Andersson debütiert beim FCN, Lawrence fehlt weiterhin

Azeglio Elia Hupfer

nordbayern-Redaktion

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5.1.2024, 15:54 Uhr
James Lawrence (links) fällt auch im neuen Jahr weiter aus. Der vereinslose Sebastian Andersson gab am Donnerstag eine erste Trainingsprobe ab.

© Sportfoto Zink/Wolfgang Zink James Lawrence (links) fällt auch im neuen Jahr weiter aus. Der vereinslose Sebastian Andersson gab am Donnerstag eine erste Trainingsprobe ab.

Seit Mitte Oktober fällt James Lawrence mit muskulären Problemen aus. Auf nur 88 Spielminuten kommt der Innenverteidiger in der 2. Bundesliga in dieser Saison. Einzig am 2. Spieltag beim 2:2 gegen Hannover 96 stand Lawrence in der Startelf. Seinen letzten Auftritt im Club-Dress hatte der Waliser an Spieltag vier, für sechs Minuten beim Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden am 27. August.

Auch nach der Winterpause wird Lawrence dem FCN nicht wieder zur Verfügung stehen. Die muskulären Probleme bestehen zum Jahresbeginn weiter. Immerhin scheint man beim Club nach über elf Wochen Ausfallzeit jetzt die Gründe für die Probleme gefunden zu haben. "Wie nach weiteren Untersuchungen nun feststeht, sind Nervenbeschwerden die Gründe für seine muskulären Probleme", teilte der Verein am Donnerstag mit.

Lawrence wird damit auch das am Sonntag beginnende Trainingslager in Marbella verpassen. Zum Rückrundenauftakt gegen Hansa Rostock am 20. Januar ist er für Club-Coach Christian Fiél keine Option. Lawrence arbeitet weiter in der Reha in seiner Wahl-Heimat Amsterdam.

Andersson startet Probetraining beim FCN

Am Donnerstag war eine Trainingseinheit am Valznerweiher angesetzt. Bei strömendem Regen absolvierte der aktuell vereinslose Stürmer Sebastian Andersson seine erste Einheit in Nürnberg. Etwa 80 Minuten trainierte Andersson mit der Mannschaft auf dem Platz und beteiligte sich dabei an allen Spielformen. Rund 20 Minuten vor Trainingsende war dann Schluss für den ehemaligen Angreifer des 1. FC Köln.

Wie lange Andersson beim Club vorspielt, ist noch offen. Sportdirektor Olaf Rebbe freut sich über die Möglichkeit, den Angreifer "genauer zu beobachten". Fest steht: Der FCN ist in diesem Winter auf der Suche nach einem Stürmer. Nachdem der Club den glücklosen Christoph Daferner zunächst für eine Leihe nach Düsseldorf ziehen hat lassen, ist der Handlungsbedarf nicht kleiner geworden. Mit 24 Toren in der Hinrunde liegt der FCN unter dem Durchschnitt in der 2. Bundesliga. Nur vier Teams haben noch weniger Tore erzielt.

So geht es weiter beim Club

Am Freitag waren zwei Einheiten geplant. Am Vormittag wurde im Kraftraum geschuftet. Nachmittags ging es dann wieder raus auf den Platz. Am Sonntag reist der Club dann auf die iberische Halbinsel Marbella. Bis zum 14. Januar bereitet sich der Club dort auf die Rückrunde vor. Sechs Tage später empfängt der FCN am Samstag, 20. Januar, um 13 Uhr im heimischen Achteck die Kogge.

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