Das Trikot läuft: Der FCN verkauft besser als er spielt

3.12.2019, 16:28 Uhr
Robert Palikuca modelte am Freitag mit dem Sondertrikot auf dem Christkindlesmarkt, tags darauf verlor der FCN erneut.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr Robert Palikuca modelte am Freitag mit dem Sondertrikot auf dem Christkindlesmarkt, tags darauf verlor der FCN erneut.

Direkt am Schönen Brunnen leuchtet das Club-Logo auf dem Budendach: Zum ersten Mal überhaupt ist der 1. FC Nürnberg mit einem eigenen Stand auf dem Christkindlesmarkt vertreten – und das kommt an.

Am Samstag - der Club verliert gerade gegen Wiesbaden - ist Zeit für einen Plausch am Stand. "Es läuft super", sagt die junge Verkäuferin. Von den Adventskränzen, die Club-Promis gebastelt haben, gibt es noch ein paar wenige. Das weiße Sondertrikot mit den goldenen Sternen ist schon fast ausverkauft. "Es gibt nur noch Kindergrößen und ganz große Trikots", sagt sie.

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Für Club-Fans gibt es am Stand aber noch jede Menge anderer Geschenkideen: spezielle Club-Weihnachtstassen, Wollmützen, Nikolausmützen, Socken, Christbaumschmuck – und auch Ware (neben den Adventskränzen), die der Verein für den guten Zweck verkauft: Kunstdrucke, Nussmännla, Sitzkissen - der Erlös geht an "Nürnberg gewinnt", das ist das Projekt des Vereins, mit dem soziale Projekte gefördert werden.

Wer Glück hat, der läuft an der Bude auch dem ein oder anderen Promi über den Weg. Am Sonntag etwa schaute unter anderem Marek Mintal vorbei. Am 18. Dezember stehen Niels Rossow und Ex-Spieler Andreas Wolf als Verkäufer in der kleinen Bude.

Wie aber ist die Stimmung ohne Promis an der Bude? "Super", sagt die Verkäuferin. Überhaupt: Der Club komme auch gut bei Markt-Besuchern aus China und Kanada an. Und mit Fußballfans, die einem anderen Verein als dem Club die Daumen drücken? "Ab und zu kommen schon Bayern-Sprüche, aber das ist dann meistens witzig gemeint." 

 

 

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