Lukas Ribarik kommt zurück

Junge Stürmer für die Offensive: Ice Tigers holen zwei Talente

12.7.2021, 15:15 Uhr
Erste Annäherung: Im Dezember 2020 trafen sich Daniel Schmölz (hinten) und Lukas Ribarik schon auf Nürnberger Eis. 

© Thomas Hahn / Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de, NN Erste Annäherung: Im Dezember 2020 trafen sich Daniel Schmölz (hinten) und Lukas Ribarik schon auf Nürnberger Eis. 

Lukas Ribarik weiß, wie es sich anfühlt, in der Arena Nürnberger Versicherung aufs Eis zu gehen. Er kann jedoch nicht wissen, wie es sich anfühlt, das Trikot der Ice Tigers in Nürnberg auf dem Eis zu tragen. Bis ins Frühjahr 2019 spielte er für den EHC 80 Nürnberg, am 19. Dezember 2020 kehrte er für 60 Minuten zurück - um für die Adler Mannheim zu spielen. Beim 5:1 für den ewigen Meisterschaftsfavoriten durfte Ribarik etwas mehr als neun Minuten mitmachen. Es war sein erster und vorerst letzter Einsatz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Der schnelle Stürmer, 1,85 Meter groß, 84 Kilogramm schwer, kam danach beim Kooperationspartner Heilbronn in der DEL2 zum Einsatz, sammelte in 39 Spielen neun Scorerpunkte. In Nürnberg soll er seinen Offensivdrang nun auch in der höchsten Klasse ausleben. "Wir werden ihm in der Vorbereitung alle Möglichkeiten bieten, sich in der Mannschaft zu etablieren und sind sehr froh, dass er sich als Nürnberger für uns entschieden hat", sagte Sportdirektor Stefan Ustorf zum Wechsel Lukas Ribariks, dessen Bruder Felix in der Oberliga zuletzt für den Höchstadter EC aktiv war.

Noch einer Neuer mit Mannheimer Vergangenheit

Der zweite Name ist ebenfalls bekannt, aber nur, weil sein Wechsel nach Nürnberg ein offenes Geheimnis war. Natürlich spielte einst auch Tim Fleischer für die Jungadler Mannheim, wo ihn Frank Fischöder kennen und schätzen gelernt hatte. "Er ist ein sehr spielstarker Mittelstürmer mit guter Übersicht, der für sein Alter schon sehr erwachsen und diszipliniert spielt", beschreibt der Nürnberger Cheftrainer seinen neuen Mittelstürmer.

Fleischer hatte in seinem ersten DEL-Jahr überzeugen können, kam in seiner zweiten Saison für die Iserlohn Roosters aber nicht mehr regelmäig zum Einsatz. In Nürnberg soll sich das wieder ändern.

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