Ohne Unterhose ins Oberhaus! Union-Spieler vermisst Aufstiegsbuxe

31.5.2019, 19:58 Uhr
Ohne Unterhose ins Oberhaus! Union-Spieler vermisst Aufstiegsbuxe

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Auch wenn nach der so unglaublich fröhlichen Krawall-Party in Köpenick ein Teil im Kleiderschrank fehlte: Eine Sache dürfte Christopher Trimmel trotz seines unterwäschebezogen ungeheuer ernstgemeinten Hilfe-und-Suchaufrufs sicher getröstet haben. Der Union-Kapitän, der beim torlosen Rückspiel an der Alten Försterei auf dem Feld, nicht aber bei der anschließenden Party gelbgesperrt passen musste, hatte die Eisernen beim 2:2 in Stuttgart, das Berlin im Bundesliga-Rennen in die Pole Position gesetzt hatte, mit seiner Ecke vor Berlins zweitem Treffer zum Aufstieg verholfen. Aber was hilft einem so eine unerwartete Erstliga-Zugehörigkeit, wenn die Glücksbuxe auf einmal weg ist?

Das sieht auch Christopher Trimmel, 32-jähriger Spielführer der Unten-ohne-Unioner so. Der Österreicher sendet konsequenterweise einen völlig berechtigten Hilfeschrei in die Social-Welt. "Seit dem 27.5.19 ist meine Aufstiegs- Unterhosen (sic!) unauffindbar", schreibt der Defensivspezialist der Hauptstädter und erklärt das Problem für Unverständige im Anschluss noch einmal gesondert. "Das es sich hier offensichtlich um meine Glücksunterwäsche hanbdelt, bin ich dementsprechend verzweifelt." Wo man das gute Stück - also die es um umhüllende - zuletzt in der Wuhlheide wahrgenommen hatte, verrät Berlins Ösi-Captain auch: "Es wurde das letzte Mal im Kabinentrakt nach dem Spiel gesehen, Größe L, Farbe rot/weiß. Wenn sie diese Unterhose gesehen haben, oder wissen, wo sie sich aufhält, bitte ich um Kontaktaufnahme via Instagram", textet Trimmel und hängt ein Bild seiner auf Erstliga-Reise befindlichen Sport-Wäsche an.

Nicht nur für Union bleibt zu hoffen, dass die recht mobile Kapitänsbuxe vor Bundesliga-Auftakt wieder auftaucht. Wenn sie nicht nicht freiwiliig an die Alte Försterei zurück will, darf man sie auch zwangsweise dorthin bringen. Als Finderlohn, in Köpenick wurde zuletzt ja eh ein wenig zu viel getrunken, winkt laut Trimmel "ein Kasten Bier". 

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