Verletzung gegen Leipzig
Dank Ärzten und Betreuern: Kleeblatt-Profi Bauer hat seinen Zahn wieder
Nürnberger Nachrichten
Den Sonntagabend wird Maximilian Bauer so schnell nicht vergessen. Nicht nur, weil er mit seinem Kleeblatt 1:6 gegen RB Leipzig verlor und dabei, wie die meisten seiner Kollegen, keine allzu gute Figur machte. Eine Viertelstunde vor Schluss, als das Spiel längst entschieden war, bekam der Fürther Innenverteidiger in einem Zweikampf den Arm von Leipzigs Yussuf Poulsen ins Gesicht und blieb erstmal auf dem Rasen liegen.
Schnell eilten die Betreuer des Kleeblatts vorbei und sahen, wie Bauer heftig aus dem Mund blutete. Physiotherapeut Patrick Rutte kümmerte sich um die erste Versorgung, weiterspielen konnte das Eigengewächs aber nicht. Während der Behandlung suchte Mannschaftsarzt Dr. Pascal Oppel gemeinsam mit Torhüter Andreas Linde den Rasen ab - warum, wurde nach Schlusspfiff klar.
Da erzählte Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl, dass Bauer einen Schneidezahn verloren hatte und bereits auf dem Weg ins Krankenhaus sei. Einen Tag später, am Montag, hatte Maximilian Bauer dann einen weiteren Arzt-Termin, diesmal beim Zahnarzt, der ihm seinen Zahn und damit auch sein Lächeln zurückgab. Am Dienstagvormittag trainierte der Abwehrspieler dann schon wieder mit seinen Kollegen auf der Kronacher Hard, bei der sehr technisch geprägten Einheit mit vielen Spielformen bestand keinerlei Gefahr für den angeklebten Zahn in Bauers Gebiss.
Doch nach dem Training dürfte sich Bauer wieder an den Sonntagabend erinnert haben. Die Ernährung dürfte in dieser Woche eher weniger aus seinen Leibgerichten, sondern eher aus viel Flüssigem bestehen.
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