Neidel- und Seckendorfstraße: Woher kommt Chloridbelastung?

8.11.2014, 08:34 Uhr

Zur endgültigen Klärung will die Stadt nun zwei bis drei weitere Bodenuntersuchungen durchführen.

„Wir wollen Rechtssicherheit schaffen“, erklärte Jürgen Ramspeck, der Pressesprecher der Stadt.

Die dortige Bürgerinitiative spricht von einem Skandal. Sie glaubt, dass Schlacke aus der ehemaligen Kaserne verantwortlich ist. Deshalb hält sie es für ungerecht, müssten die Bürger zahlen. Aufgrund der bisherigen Untersuchungen geht die Stadt aber davon aus, dass es sich um eine natürliche Chloridkonzentration handelt.

Die neuen Untersuchungen werden auf Privatgrund vorgenommen. Dazu müssen die Bürger aber erst noch ihr Einverständnis erklären.

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