Kalenderblatt: Nürnberg im Januar 1962 - die Bilder

2.1.2012, 14:32 Uhr
Jeweils drei Tropfen des Impfstoffs werden auf die einzelnen Zuckerstücken geträufelt. (mehr dazu).
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31. Januar 1962: Drei Tropfen – große Wirkung

Jeweils drei Tropfen des Impfstoffs werden auf die einzelnen Zuckerstücken geträufelt. (mehr dazu). © Gerardi

Die ersten Nürnberger unterziehen sich während einer Pressekonferenz im Gesundheitsamt der Schluckimpfung. (mehr dazu).
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31. Januar 1962: Drei Tropfen - große Wirkung

Die ersten Nürnberger unterziehen sich während einer Pressekonferenz im Gesundheitsamt der Schluckimpfung. (mehr dazu). © Gerardi

Ein Fläschchen mit dem aufgetauten Impfstoff, dessen Inhalt für mindestens zehn Kinder ausreicht. (mehr dazu).
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31. Januar 1962: Drei Tropfen - große Wirkung

Ein Fläschchen mit dem aufgetauten Impfstoff, dessen Inhalt für mindestens zehn Kinder ausreicht. (mehr dazu). © Gerardi

Benfica Lissabon ist in Nürnberg eingetroffen. Für die Fußballfreunde in Nürnberg und seiner Umgebung gibt es in diesen Tagen nur noch ein Gesprächsthema: das bevorstehende Europacupspiel zwischen dem letztjährigen Pokalgewinner Benfica Lissabon und dem 1. FCN, das übermorgen im Nürnberger Stadion ausgetragen wird. Die Portugiesen sind gestern abend in Nürnberg eingetroffen, schon am Flugplatz belagert von der Nürnberger Sportjugend, die sich (unser Bild) in Trauben mit den Autogrammheften um jeden Spieler scharte.  (mehr dazu).
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30. Januar 1962: Der Club muß weit über sich hinauswachsen

Benfica Lissabon ist in Nürnberg eingetroffen. Für die Fußballfreunde in Nürnberg und seiner Umgebung gibt es in diesen Tagen nur noch ein Gesprächsthema: das bevorstehende Europacupspiel zwischen dem letztjährigen Pokalgewinner Benfica Lissabon und dem 1. FCN, das übermorgen im Nürnberger Stadion ausgetragen wird. Die Portugiesen sind gestern abend in Nürnberg eingetroffen, schon am Flugplatz belagert von der Nürnberger Sportjugend, die sich (unser Bild) in Trauben mit den Autogrammheften um jeden Spieler scharte. (mehr dazu). © Ulrich

Ein bißchen fror es die Portugiesen schon, als sie gestern aus dem Flugzeug geklettert waren und ihnen die rauhe Luft unseres fränkischen Winters um die Nasen wehte. (mehr dazu).
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30. Januar 1962: Der Club muß weit über sich hinauswachsen

Ein bißchen fror es die Portugiesen schon, als sie gestern aus dem Flugzeug geklettert waren und ihnen die rauhe Luft unseres fränkischen Winters um die Nasen wehte. (mehr dazu). © Ulrich

Man muß ja genau wissen, was man bei diesem Ausverkauf erhaschen will. Die beiden Damen scheinen schon sicher zu sein, worauf sie sich heute „stürzen“ werden. Es sieht jedenfalls so aus.(mehr dazu).
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29. Januar 1962: Vorfreude auf den Winterschlussverkauf

Man muß ja genau wissen, was man bei diesem Ausverkauf erhaschen will. Die beiden Damen scheinen schon sicher zu sein, worauf sie sich heute „stürzen“ werden. Es sieht jedenfalls so aus.(mehr dazu). © Gerardi, Ulrich

Wenn die ganz kleinen Kunden kommen, schmunzelt der „Brezenmoh“ am Weißen Turm. Er spricht nicht viel, aber seine Augen sind überall. Und er könnte Geschichten erzählen...(mehr dazu).
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28. Januar 1962: "Lebende Säulen" am Straßenrand

Wenn die ganz kleinen Kunden kommen, schmunzelt der „Brezenmoh“ am Weißen Turm. Er spricht nicht viel, aber seine Augen sind überall. Und er könnte Geschichten erzählen...(mehr dazu). © Gerardi

Buntes Leben vor den Ständen am Plärrer: manchmal gehen die Zeitschriften und die Brezen, hinter denen die altgewordene Rosa steht, wie die warmen Semmeln, mal nicht (mehr dazu).
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28. Januar 1962: "Lebende Säulen" am Straßenrand

Buntes Leben vor den Ständen am Plärrer: manchmal gehen die Zeitschriften und die Brezen, hinter denen die altgewordene Rosa steht, wie die warmen Semmeln, mal nicht (mehr dazu). © Gerardi

Vom Morgengrauen bis in die abendliche Dunkelheit steht sie vor ihrem Zeitungsstand in Johannis: in 33 Jahren hat die 64jährige Babette K. die Menschen ihrer Umgebung kennengelernt und sich auf sie eingestellt... (mehr dazu).
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28. Januar 1962: "Lebende Säulen" am Straßenrand

Vom Morgengrauen bis in die abendliche Dunkelheit steht sie vor ihrem Zeitungsstand in Johannis: in 33 Jahren hat die 64jährige Babette K. die Menschen ihrer Umgebung kennengelernt und sich auf sie eingestellt... (mehr dazu). © Gerardi

Das Glück versuchen die Leute immer wieder gern, und der Losverkäufer, ein schwer kriegsbeschädigter Mann, ist froh darüber. Auswärtige greifen besonders oft zu (mehr dazu).
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28. Januar 1962: "Lebende Säulen" am Straßenrand

Das Glück versuchen die Leute immer wieder gern, und der Losverkäufer, ein schwer kriegsbeschädigter Mann, ist froh darüber. Auswärtige greifen besonders oft zu (mehr dazu). © Gerardi

Irene Brunner schwebt an zwei Drahtseilen auf der Bühne des Neuen Schauspielhauses zum Schnürboden empor: einer ihrer zahlreichen Luftsprünge, die sie für die Männer des Fernseh-Teams, links im Bild, absolvieren mußte (mehr dazu).
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Irene Brunner schwebt an zwei Drahtseilen auf der Bühne des Neuen Schauspielhauses zum Schnürboden empor: einer ihrer zahlreichen Luftsprünge, die sie für die Männer des Fernseh-Teams, links im Bild, absolvieren mußte (mehr dazu). © Slevogt

Direktor Ermann und Kreisbäuerin Sippel im Gespräch (mehr dazu).
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25. Januar 1962: Bäuerinnen - Bremse der Vernunft

Direktor Ermann und Kreisbäuerin Sippel im Gespräch (mehr dazu). © Friedl Ulrich

Als das „Thema Flurbereinigung“ noch nicht begonnen hatte, verfolgten die Landfrauen ihre eigenen Themen, und aufmerksam wird zugehört, wenn die „Nachbarin“ aus Kraftshof der Bucherin aus ihren Erfahrungen erzählt (mehr dazu).
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25. Januar 1962: Bäuerinnen - Bremse der Vernunft

Als das „Thema Flurbereinigung“ noch nicht begonnen hatte, verfolgten die Landfrauen ihre eigenen Themen, und aufmerksam wird zugehört, wenn die „Nachbarin“ aus Kraftshof der Bucherin aus ihren Erfahrungen erzählt (mehr dazu). © Friedl Ulrich

Ja, wenn die Bäuerinnen konferieren, dann geht’s nicht nur ernst und sachlich zu; da wird manch Sprüchlein gemacht und auch gelacht: diese fränkischen Landfrauen aus verschiedenen Generationen, jede von früh bis nachts mit Arbeit überhäuft, sind sehr aufmerksam bei der Sache (mehr dazu).
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25. Januar 1962: Bäuerinnen - Bremse der Vernunft

Ja, wenn die Bäuerinnen konferieren, dann geht’s nicht nur ernst und sachlich zu; da wird manch Sprüchlein gemacht und auch gelacht: diese fränkischen Landfrauen aus verschiedenen Generationen, jede von früh bis nachts mit Arbeit überhäuft, sind sehr aufmerksam bei der Sache (mehr dazu). © Friedl Ulrich

Ja, wenn die Bäuerinnen konferieren, dann geht’s nicht nur ernst und sachlich zu; da wird manch Sprüchlein gemacht und auch gelacht: diese fränkischen Landfrauen aus verschiedenen Generationen, jede von früh bis nachts mit Arbeit überhäuft, sind sehr aufmerksam bei der Sache (mehr dazu).
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25. Januar 1962: Bäuerinnen - Bremse der Vernunft

Ja, wenn die Bäuerinnen konferieren, dann geht’s nicht nur ernst und sachlich zu; da wird manch Sprüchlein gemacht und auch gelacht: diese fränkischen Landfrauen aus verschiedenen Generationen, jede von früh bis nachts mit Arbeit überhäuft, sind sehr aufmerksam bei der Sache (mehr dazu). © Friedl Ulrich

Alle Vorwürfe, die wegen des Verhaltens der Behörden bei der Brandkatastrophe erhoben worden sind, und die weit über die Grenzen der Stadt hinaus ein vielfaches Echo der Kritik hervorgerufen haben, werden genau überprüft werden. Diesen Beschluß faßte gestern der Personal- und Organisationsausschuß des Stadtrats. (mehr dazu).
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24. Januar 1962: Stadt muss sich für Großbrände wappnen

Alle Vorwürfe, die wegen des Verhaltens der Behörden bei der Brandkatastrophe erhoben worden sind, und die weit über die Grenzen der Stadt hinaus ein vielfaches Echo der Kritik hervorgerufen haben, werden genau überprüft werden. Diesen Beschluß faßte gestern der Personal- und Organisationsausschuß des Stadtrats. (mehr dazu). © Gerardi

Die Assistentin Dr. Trinczeks am Methan-Durchflußzähler. Sie stellt gerade mit der Pinzette eine Trinkwasserprobe in das Meßgerät. Rechts kann sie dann an den Meß-Apparaten die Intensität der radioaktiven Strahlung ablesen. (mehr dazu)
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23. Januar 1962: Der Strahlung auf der Spur

Die Assistentin Dr. Trinczeks am Methan-Durchflußzähler. Sie stellt gerade mit der Pinzette eine Trinkwasserprobe in das Meßgerät. Rechts kann sie dann an den Meß-Apparaten die Intensität der radioaktiven Strahlung ablesen. (mehr dazu) © Ulrich

Zu Tausenden zogen gestern nachmittag die Nürnberger an der Ruine des früheren Ringkaufhauses vorbei. Alle Spaziergänger starrten hinauf zu den ausgehöhlten Fenstern, hinter denen am Mittwoch Menschen verzweifelt mit dem Tod gerungen hatten (mehr dazu)
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22. Januar 1962: Gebete für die Toten des Brandes

Zu Tausenden zogen gestern nachmittag die Nürnberger an der Ruine des früheren Ringkaufhauses vorbei. Alle Spaziergänger starrten hinauf zu den ausgehöhlten Fenstern, hinter denen am Mittwoch Menschen verzweifelt mit dem Tod gerungen hatten (mehr dazu) © Gerardi, Mehrens

In den Hauptgottesdiensten aller evangelischen Kirchen der Stadt hörten die Gläubigen Predigten, in denen vom tragischen Tod der Brandopfer gesprochen wurde. Die Menschen beteten für die Toten der schrecklichen Katastrophe. Der 1. Pfarrer von Gostenhof, Johannes Pöhlmann, hatte am Tag des Brandes zwölf verkohlte Leichen am Unglücksort ausgesegnet (mehr dazu).
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22. Januar 1962: Gebete für die Toten des Brandes

In den Hauptgottesdiensten aller evangelischen Kirchen der Stadt hörten die Gläubigen Predigten, in denen vom tragischen Tod der Brandopfer gesprochen wurde. Die Menschen beteten für die Toten der schrecklichen Katastrophe. Der 1. Pfarrer von Gostenhof, Johannes Pöhlmann, hatte am Tag des Brandes zwölf verkohlte Leichen am Unglücksort ausgesegnet (mehr dazu). © Gerardi, Mehrens

Bei kalter Brise tritt die MS „Nürnberg“ ihre Jungfernfahrt nach Australien an. Das Bild zeigt ein ähnliches Schiff beim Verlassen des Hafens (mehr dazu).
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21. Januar 1962: Nürnberg auf Jungfernfahrt

Bei kalter Brise tritt die MS „Nürnberg“ ihre Jungfernfahrt nach Australien an. Das Bild zeigt ein ähnliches Schiff beim Verlassen des Hafens (mehr dazu). © Ulrich

Auch der Schriftsetzer Ernst Sch. ist kein ständiger Gast in seiner Familie. Manche Schichten liegen so unglüchklich, daß sich Vater und Sohn nur bei den Mahlzeiten sehen. Aber wenn es nur geht, schaut der Papa bei den Schulaufgaben zu. (mehr dazu).
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20. Januar 1962: Der Vater kehrt nur noch als Hausgast heim

Auch der Schriftsetzer Ernst Sch. ist kein ständiger Gast in seiner Familie. Manche Schichten liegen so unglüchklich, daß sich Vater und Sohn nur bei den Mahlzeiten sehen. Aber wenn es nur geht, schaut der Papa bei den Schulaufgaben zu. (mehr dazu). © Gerardi

Da macht der Jüngste auf Muttis Arm natürlich große Augen, wenn seine fünf Geschwister in die nasse Badewanne müssen. Lange wird es nicht mehr dauern, dann gehört er auch dazu. Der Papa, Heinrich D., fühlt sich in seiner Vaterwürde nicht beeinträchtigt, im Gegenteil: sein Gesicht beweist, wieviel Spaß ihm die Badestunde der Kinder macht. Dafür will er allerdings, als vielgeplagter Lehrer, nicht viel von Schularbeiten wissen. (mehr dazu).
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20. Januar 1962: Der Vater kehrt nur noch als Hausgast heim

Da macht der Jüngste auf Muttis Arm natürlich große Augen, wenn seine fünf Geschwister in die nasse Badewanne müssen. Lange wird es nicht mehr dauern, dann gehört er auch dazu. Der Papa, Heinrich D., fühlt sich in seiner Vaterwürde nicht beeinträchtigt, im Gegenteil: sein Gesicht beweist, wieviel Spaß ihm die Badestunde der Kinder macht. Dafür will er allerdings, als vielgeplagter Lehrer, nicht viel von Schularbeiten wissen. (mehr dazu). © Gerardi

Wenn sich der Lokomotivführer Franz K. von seiner Familie verabschiedet, weil er wieder auf sein „Feuerroß“ muß (links), dann ist es sehr ungewiß, ob er an den nächsten freien Stunden, die er zu Hause verbringt, auch seine Tochter trifft. Oft hat der Fahrplan etwas dagegen. Doch das ist für die 17jährige schon eine Selbstverständlichkeit: wenn sie etwas Wichtiges auf dem Herzen hat, wartet sie geduldig, bis sie an einem freien Tag in Ruhe mit dem Vater sprechen kann. (mehr dazu).
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20. Januar 1962: Der Vater kehrt nur noch als Hausgast heim

Wenn sich der Lokomotivführer Franz K. von seiner Familie verabschiedet, weil er wieder auf sein „Feuerroß“ muß (links), dann ist es sehr ungewiß, ob er an den nächsten freien Stunden, die er zu Hause verbringt, auch seine Tochter trifft. Oft hat der Fahrplan etwas dagegen. Doch das ist für die 17jährige schon eine Selbstverständlichkeit: wenn sie etwas Wichtiges auf dem Herzen hat, wartet sie geduldig, bis sie an einem freien Tag in Ruhe mit dem Vater sprechen kann. (mehr dazu). © Gerardi

Ein einziger Mann scheint die größte Brandkatastrophe seit Kriegsende und 20 Menschen auf dem Gewissen zu haben. Die Kriminalpolizei verhörte gestern pausenlos den 28jährigen Arbeiter Hans Sch. aus Nürnberg, der dringend verdächtig ist, durch das achtlose Wegwerfen eines Zigarettenstummels im Papierlager des Lagerhauses zu haben. (mehr dazu).
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19. Januar 1962: Fahrlässigkeit als Brand-Ursache?

Ein einziger Mann scheint die größte Brandkatastrophe seit Kriegsende und 20 Menschen auf dem Gewissen zu haben. Die Kriminalpolizei verhörte gestern pausenlos den 28jährigen Arbeiter Hans Sch. aus Nürnberg, der dringend verdächtig ist, durch das achtlose Wegwerfen eines Zigarettenstummels im Papierlager des Lagerhauses zu haben. (mehr dazu). © Ulrich

Dicker Rauch und lodernde Flammen dringen aus dem viergeschossigen Haus, das bis unters Dach mit Waren angefüllt war. (mehr dazu).
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18. Januar 1962: Öffentliche Trauer in Nürnberg

Dicker Rauch und lodernde Flammen dringen aus dem viergeschossigen Haus, das bis unters Dach mit Waren angefüllt war. (mehr dazu). © Ulrich

„Ein neues Haus wird aufgericht'“, das singt der Chor der Rot-Kreuz-Schwestern zur Freude der Festversammlung, die sich im Erdgeschoß der Klinik eingefunden hatte. Die Gäste lauschten aufmerksam. (mehr dazu).
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17. Januar 1962: Weiter Weg vom Wort zum Werk

„Ein neues Haus wird aufgericht'“, das singt der Chor der Rot-Kreuz-Schwestern zur Freude der Festversammlung, die sich im Erdgeschoß der Klinik eingefunden hatte. Die Gäste lauschten aufmerksam. (mehr dazu). © Slevogt

Prof. Dr. Becker, der Vorstand der HNO-Klinik (ganz rechts), erläutert dem Oberbürgermeister und den anderen Ehrengästen die Einrichtungen in einem Operationssaal. In dem neuen Haus gab es für die Besucher viel Beachtenswertes zu sehen; vor allem waren sie erstaunt über die Innenarchitektur, für die der Leiter des Hochbauamtes, Otto Peter Görl (ganz links), verantwortlich zeichnet. (mehr dazu).
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17. Januar 1962: Weiter Weg vom Wort zum Werk

Prof. Dr. Becker, der Vorstand der HNO-Klinik (ganz rechts), erläutert dem Oberbürgermeister und den anderen Ehrengästen die Einrichtungen in einem Operationssaal. In dem neuen Haus gab es für die Besucher viel Beachtenswertes zu sehen; vor allem waren sie erstaunt über die Innenarchitektur, für die der Leiter des Hochbauamtes, Otto Peter Görl (ganz links), verantwortlich zeichnet. (mehr dazu). © Slevogt

Die Anwohner des berüchtigten „Monte Klamott“ können aufatmen: die Planierraupe ist bereits am Werk, damit die Spaziergänger hier in wenigen Monaten einen grünen Hügel vorfinden. (mehr dazu).
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16. Januar 1962: Schutt mit frischer Luft

Die Anwohner des berüchtigten „Monte Klamott“ können aufatmen: die Planierraupe ist bereits am Werk, damit die Spaziergänger hier in wenigen Monaten einen grünen Hügel vorfinden. (mehr dazu). © Slevogt/Ulrich

Aufmerksam lauschen die Festgäste den eindringlichen Worten der AW-Vorsitzenden, Stadträtin Käte Reichert. In der ersten Reihe erkennt man (von links nach rechts): Bauingenieur H. Hillegeist, Architekt BDA H.-A. Meyer, Sozialreferent Dr. M. Thoma, Oberbürgermeister Dr. Urschlechter mit Frau, Architekt A. Merthan mit Frau und Bürgermeister H. Segnitz, Fürth. Dahinter Waldemar v. Knoeringen (mehr dazu).
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15. Januar 1962: Sonniger Lebensabend für 120 Alte

Aufmerksam lauschen die Festgäste den eindringlichen Worten der AW-Vorsitzenden, Stadträtin Käte Reichert. In der ersten Reihe erkennt man (von links nach rechts): Bauingenieur H. Hillegeist, Architekt BDA H.-A. Meyer, Sozialreferent Dr. M. Thoma, Oberbürgermeister Dr. Urschlechter mit Frau, Architekt A. Merthan mit Frau und Bürgermeister H. Segnitz, Fürth. Dahinter Waldemar v. Knoeringen (mehr dazu). © Ulrich

Im gemütlichen Bierstüberl verfolgen die Heimbewohner die Reden der festlichen Stunden (mehr dazu).
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15. Januar 1962: Sonniger Lebensabend für 120 Alte

Im gemütlichen Bierstüberl verfolgen die Heimbewohner die Reden der festlichen Stunden (mehr dazu). © Ulrich

Vom Eingang her, der zur Einweihung mit Fahnen geschmückt war, läßt sich die repräsentative Größe des Altenheimes kaum erkennen: hier aber werden nun 120 altgewordene Menschen frohgemut ein- und ausgehen (mehr dazu).
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15. Januar 1962: Sonniger Lebensabend für 120 Alte

Vom Eingang her, der zur Einweihung mit Fahnen geschmückt war, läßt sich die repräsentative Größe des Altenheimes kaum erkennen: hier aber werden nun 120 altgewordene Menschen frohgemut ein- und ausgehen (mehr dazu). © Ulrich

Der Nürnberger Hauptmarkt; Ausdruck aus einer Darstellung von Lorenz Strauch, um 1600 (mehr dazu).
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14. Januar 1962: Wie sich das deutsche Stadt-Bild veränderte

Der Nürnberger Hauptmarkt; Ausdruck aus einer Darstellung von Lorenz Strauch, um 1600 (mehr dazu).

Abbildung des Einzugs des Markgrafen Friedrich Alexander in Erlangen am 3. November 1743 (mehr dazu).
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14. Januar 1962: Wie sich das deutsche Stadt-Bild veränderte

Abbildung des Einzugs des Markgrafen Friedrich Alexander in Erlangen am 3. November 1743 (mehr dazu). © Ulrich

Die Prinzengarde huldigt mit ihrem Tanz den Tollitäten; das Publikum bestaunt die fliegenden Beine und blitzenden Degen der Mädchen (mehr dazu).
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13. Januar 1962: Narrenschiff ging auf die lange Fahrt

Die Prinzengarde huldigt mit ihrem Tanz den Tollitäten; das Publikum bestaunt die fliegenden Beine und blitzenden Degen der Mädchen (mehr dazu). © Ulrich

Den originellsten Orden des Abends verlieh Trichter-Präsident Herbert Hisel der Prinzessin: er hatte einen sogenannten Hosenbandorden mitgebracht, den sich Erika auf ihrem Thron unter dem Gelächter der Zuschauer sogleich anlegen mußte (mehr dazu).
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Den originellsten Orden des Abends verlieh Trichter-Präsident Herbert Hisel der Prinzessin: er hatte einen sogenannten Hosenbandorden mitgebracht, den sich Erika auf ihrem Thron unter dem Gelächter der Zuschauer sogleich anlegen mußte (mehr dazu). © Ulrich

Der Prinz ist gerade gekrönt worden und bringt das erste donnernde „Ahaa“ aus; in der Vorfreude auf ihre zierliche Krone steht Erika I. lächelnd neben ihm. Festausschuß-Präsident Kröll (ganz rechts) hält des Szepter für die närrischen Regenten bereit (mehr dazu).
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13. Januar 1962: Narrenschiff ging auf die lange Fahrt

Der Prinz ist gerade gekrönt worden und bringt das erste donnernde „Ahaa“ aus; in der Vorfreude auf ihre zierliche Krone steht Erika I. lächelnd neben ihm. Festausschuß-Präsident Kröll (ganz rechts) hält des Szepter für die närrischen Regenten bereit (mehr dazu). © Ulrich

Kleine Wölkchen kräuseln nach dem „Donnerschlag“ aus dem Widerlager der alten Steubenbrücke, aber nichts bröckelt ab. Am nächsten Montag wird man es an dieser Stelle mit einer stärkeren Ladung nochmals versuchen, und erhofft dann den gewünschten Erfolg (mehr dazu).
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12. Januar 1962: Sprengstoff reichte nicht

Kleine Wölkchen kräuseln nach dem „Donnerschlag“ aus dem Widerlager der alten Steubenbrücke, aber nichts bröckelt ab. Am nächsten Montag wird man es an dieser Stelle mit einer stärkeren Ladung nochmals versuchen, und erhofft dann den gewünschten Erfolg (mehr dazu). © Slevogt, Contino

Wo sich einst drei schmalbrüstige Häuser „erhoben“ hatten – es ist die Ecke Pfannenschmiedsgasse und Mauthalle – und eine bescheidene Süßwaren-Niederlage ihre Erzeugnisse feilbot, wuchs ein Kaufhaus von beeindruckenden Dimensionen empor: ein Stilwandel im Leben der Bürger drückt sich hier sichtbar aus.(mehr dazu).
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11.Januar 1962: Geschäftige Straße im Wandel von sieben Jahrzehnten

Wo sich einst drei schmalbrüstige Häuser „erhoben“ hatten – es ist die Ecke Pfannenschmiedsgasse und Mauthalle – und eine bescheidene Süßwaren-Niederlage ihre Erzeugnisse feilbot, wuchs ein Kaufhaus von beeindruckenden Dimensionen empor: ein Stilwandel im Leben der Bürger drückt sich hier sichtbar aus.(mehr dazu). © Slevogt, Ulrich

Wo sich einst drei schmalbrüstige Häuser „erhoben“ hatten – es ist die Ecke Pfannenschmiedsgasse und Mauthalle – und eine bescheidene Süßwaren-Niederlage ihre Erzeugnisse feilbot, wuchs ein Kaufhaus von beeindruckenden Dimensionen empor: ein Stilwandel im Leben der Bürger drückt sich hier sichtbar aus.(mehr dazu).
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11.Januar 1962: Geschäftige Straße im Wandel von sieben Jahrzehnten

Wo sich einst drei schmalbrüstige Häuser „erhoben“ hatten – es ist die Ecke Pfannenschmiedsgasse und Mauthalle – und eine bescheidene Süßwaren-Niederlage ihre Erzeugnisse feilbot, wuchs ein Kaufhaus von beeindruckenden Dimensionen empor: ein Stilwandel im Leben der Bürger drückt sich hier sichtbar aus.(mehr dazu). © Ulrich, Slevogt

Die Einfahrt zum bisher von einer Transportfirma benutzten Gelände ist fast „richtig“, denn später fahren auch hier die Autos in das Parkhaus ein (mehr dazu)..
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10. Januar 1962: Zum Parken geht’s die Rampen hinauf

Die Einfahrt zum bisher von einer Transportfirma benutzten Gelände ist fast „richtig“, denn später fahren auch hier die Autos in das Parkhaus ein (mehr dazu).. © Slevogt

Noch geht es im Hof des Grundstücks recht geschäftig zu, denn die letzten Einrichtungsgegenstände werden in diesen Tagen abtransportiert. Das Haus mit den Fachwerksanbauten fällt unter der Spitzhacke (mehr dazu).
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10. Januar 1962: Zum Parken geht’s die Rampen hinauf

Noch geht es im Hof des Grundstücks recht geschäftig zu, denn die letzten Einrichtungsgegenstände werden in diesen Tagen abtransportiert. Das Haus mit den Fachwerksanbauten fällt unter der Spitzhacke (mehr dazu). © Slevogt

Hinter dieser Mauer liegt das Grundstück für das Parkhaus, links davon die Untere Grasersgasse. Noch sieht alles eng und wenig schön aus. Aber das wird sich ändern. (mehr dazu).
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10. Januar 1962: Zum Parken geht’s die Rampen hinauf

Hinter dieser Mauer liegt das Grundstück für das Parkhaus, links davon die Untere Grasersgasse. Noch sieht alles eng und wenig schön aus. Aber das wird sich ändern. (mehr dazu). © Slevogt

Im Westen wächst eine neue Siedlung heran (mehr dazu).
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9. Januar 1962: Neue Siedlung wächst im Westen

Im Westen wächst eine neue Siedlung heran (mehr dazu). © Bischof & Broel

Kalenderblatt: Nürnberg im Januar 1962 - die Bilder
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8. Januar 1962: Der Justizpalast in der Fürther Straße wird erneuert

© Ulrich

Kalenderblatt: Nürnberg im Januar 1962 - die Bilder
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7. Januar 1962: Obstgärten werden niedergewalzt...

© Slevogt/Bayer

Fußgänger stehen und staunen, denn eine Wartehalle für sie ist im Rohbau auf dem Bahnstein 3 des Busbahnhofes aufgestellt worden. Die VAG plant noch ein zweites Häuschen zu errichten, wenn der Warteraum nicht ausreichen sollte. (mehr dazu).
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5. Januar 1962: Endlich ein Dach überm Kopf

Fußgänger stehen und staunen, denn eine Wartehalle für sie ist im Rohbau auf dem Bahnstein 3 des Busbahnhofes aufgestellt worden. Die VAG plant noch ein zweites Häuschen zu errichten, wenn der Warteraum nicht ausreichen sollte. (mehr dazu). © Slevogt

Kontrollen, wie man sie in diesen Tagen ständig sehen kann: auf die Mopedfahrer haben die Polizeibeamten ein scharfes Auge. Wenn auch die Braut ein wenig mißtrauisch zusieht, so geht doch alles gut. Führerschein ist vorhanden und das Fahrzeug nicht zu beanstanden. (mehr dazu).
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4. Januar 1962: Die Klasse V – Eine Klasse für sich

Kontrollen, wie man sie in diesen Tagen ständig sehen kann: auf die Mopedfahrer haben die Polizeibeamten ein scharfes Auge. Wenn auch die Braut ein wenig mißtrauisch zusieht, so geht doch alles gut. Führerschein ist vorhanden und das Fahrzeug nicht zu beanstanden. (mehr dazu). © Slevogt

Selbst die Motor- und Fahrgestellnummern werden verglichen. (mehr dazu).
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4. Januar 1962: Die Klasse V – Eine Klasse für sich

Selbst die Motor- und Fahrgestellnummern werden verglichen. (mehr dazu). © Slevogt

Schon an der Kleidung sehen die Beamten: ein Berufsfahrer auf dem „Auto des kleinen Mannes“. Aber auch er wird kontrolliert. (mehr dazu).
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4. Januar 1962: Die Klasse V – Eine Klasse für sich

Schon an der Kleidung sehen die Beamten: ein Berufsfahrer auf dem „Auto des kleinen Mannes“. Aber auch er wird kontrolliert. (mehr dazu). © Slevogt

Nach der offiziellen Feier: drei Frauen stehen am Grab eines Angehörigen, der bei einem Bombenangriff auf die Stadt sein Leben eingebüßt hat. Erinnerungen an eine dunkle Zeit. (mehr dazu)
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3. Januar 1962: Nie wieder Bombennächte

Nach der offiziellen Feier: drei Frauen stehen am Grab eines Angehörigen, der bei einem Bombenangriff auf die Stadt sein Leben eingebüßt hat. Erinnerungen an eine dunkle Zeit. (mehr dazu) © Ulrich

Die Polizeikapelle intoniert das Lied vom guten Kameraden; Oberbürgermeister Dr. Urschlechter legt den Kranz der Stadt Nürnberg am Mahnmal nieder, das die Aufschrift trägt: „Als Mahung und zum Gedenken an 6621 Männer, Frauen und Kinder – Opfer des Bombenkrieges und der Kämpfe in der Heimat in den Jahren 1941-45.“ Worte, die eindringlich warnen. (mehr dazu).
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3. Januar 1962: Nie wieder Bombennächte

Die Polizeikapelle intoniert das Lied vom guten Kameraden; Oberbürgermeister Dr. Urschlechter legt den Kranz der Stadt Nürnberg am Mahnmal nieder, das die Aufschrift trägt: „Als Mahung und zum Gedenken an 6621 Männer, Frauen und Kinder – Opfer des Bombenkrieges und der Kämpfe in der Heimat in den Jahren 1941-45.“ Worte, die eindringlich warnen. (mehr dazu). © Ulrich

Kalenderblatt: Nürnberg im Januar 1962 - die Bilder
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3. Januar 1962: Nie wieder Bombennächte

© Ulrich

Wie Pilze schießen die Lichtfontänen empor, die das neue Jahr „einheizen“. Überall in der Stadt – wie hier in der Luitpoldstraße – wurde zur mitternächtlichen Stunde ein wahres Feuerwerk veranstaltet. Aus Gaststätten und Wohnungen traten die Menschen ins Freie und begrüßten mit frohen Gesichtern das junge 1962.  (mehr dazu).
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2. Januar 1962: Zehn laute Minuten um Mitternacht

Wie Pilze schießen die Lichtfontänen empor, die das neue Jahr „einheizen“. Überall in der Stadt – wie hier in der Luitpoldstraße – wurde zur mitternächtlichen Stunde ein wahres Feuerwerk veranstaltet. Aus Gaststätten und Wohnungen traten die Menschen ins Freie und begrüßten mit frohen Gesichtern das junge 1962. (mehr dazu). © Ulrich

Ausgelassen und beschwingt dreht sich die festlich gekleidete Gesellschaft zu einschmeichelnden Weisen. Alt und jung füllt das Parkett eines Tanzpalastes. (mehr dazu).
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2. Januar 1962: Zehn laute Minuten um Mitternacht

Ausgelassen und beschwingt dreht sich die festlich gekleidete Gesellschaft zu einschmeichelnden Weisen. Alt und jung füllt das Parkett eines Tanzpalastes. (mehr dazu). © Ulrich

Auch zwei Stunden nach Mitternacht stand das Telephon in der BRK-Zentrale nicht still: immer wieder mußte der emsige Karl Scheuerlein neue Meldungen über kleinere und größere Unfälle entgegennehmen. „Aber das bleibt ja in solch einer Nacht nicht aus!“, sagt der „Chef vom Dienst.“ Er hat da Erfahrungen.  (mehr dazu).
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2. Januar 1962: Zehn laute Minuten um Mitternacht

Auch zwei Stunden nach Mitternacht stand das Telephon in der BRK-Zentrale nicht still: immer wieder mußte der emsige Karl Scheuerlein neue Meldungen über kleinere und größere Unfälle entgegennehmen. „Aber das bleibt ja in solch einer Nacht nicht aus!“, sagt der „Chef vom Dienst.“ Er hat da Erfahrungen. (mehr dazu). © Ulrich

Auch sie stellen sich zur Jahreswende vor: Peter (links), das erstgeborene Kind von 1962, im Arm der Schwester Anni und Monika (rechts), von Schwester Erika dem Photographen präsentiert; sie kam als letztes – und damit 4031. Kind der Städtischen Frauenklinik von 1961 zur Welt. (mehr dazu).
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2. Januar 1962: Zehn laute Minuten um Mitternacht

Auch sie stellen sich zur Jahreswende vor: Peter (links), das erstgeborene Kind von 1962, im Arm der Schwester Anni und Monika (rechts), von Schwester Erika dem Photographen präsentiert; sie kam als letztes – und damit 4031. Kind der Städtischen Frauenklinik von 1961 zur Welt. (mehr dazu). © Ulrich

Ob Werk-, ob Feiertag: die Straßenbahnen müssen nach jeder Tagesfahrt wieder „auf Vordermann“ gebracht werden. Auch diese Männer im Depot Maxfeld wurden vom Großreinemachen nicht verschont; das neue Jahr ist gerade zwei Stunden alt. Trotzdem sind sie, wie man sieht, bei der Arbeit guter Dinge. (mehr dazu).
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2. Januar 1962: Zehn laute Minuten um Mitternacht

Ob Werk-, ob Feiertag: die Straßenbahnen müssen nach jeder Tagesfahrt wieder „auf Vordermann“ gebracht werden. Auch diese Männer im Depot Maxfeld wurden vom Großreinemachen nicht verschont; das neue Jahr ist gerade zwei Stunden alt. Trotzdem sind sie, wie man sieht, bei der Arbeit guter Dinge. (mehr dazu). © Ulrich

Nicht jedes Kind hatte so eine liebevolle Mutter - deshalb gründete sich schon 1912 die „Vaterschaft“ der Stadt Nürnberg. (mehr dazu).
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1.Januar 1962: Aus Liebe zu Mündeln

Nicht jedes Kind hatte so eine liebevolle Mutter - deshalb gründete sich schon 1912 die „Vaterschaft“ der Stadt Nürnberg. (mehr dazu). © Friedl Ulrich

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