Kalenderblatt: Nürnberg im Juli 1964
48 Bilder 27.7.2014, 12:12 Uhr31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker
In der Marienstraße muss die Polizei immer wieder aufschreiben, da das Parken hier nicht gestattet ist und selbst bei Anlegung eines großen Maßstabs die erforderliche Mindestbreite für Fußgänger nicht überall gewährleistet bleibt. Hier ist eine "Nahtstelle" in den Meinungen von Verkehrsteilnehmer und Ordnungshüter. Was ist hier "vertretbar" und was nicht? Hier geht es zum Artikel: 31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker. © Horst Eißner
31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker
Wenn in der Königstraße in den Abendstunden die Autos in Doppelreihe stehen, bleibt noch genug Platz für die Fußgänger. Da das Abfahren der auf dem Gehsteig geparkten Fahrzeuge aber nur über das Trottoir möglich ist, denkt man aber an eine klare Kennzeichnung auch für die Nachtzeit. Hier geht es zum Artikel: 31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker. © Gertrud Gerardi
31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker
An der Lenbachstraße wird jeder Polizeibeamte einschreiten und den Meldeblock zücken: hier ist der "Lebensraum" des Fußgängers so eingeschränkt, dass kein Auge mehr zugedrückt werden kann. Hier geht es zum Artikel: 31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker. © Gertrud Gerardi
31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker
Nürnbergs Verkehrsaufsichtsamt als Erfinder der Parkerlaubnissymbole hat auch dieses neue Kennzeichen entworfen: Schrägparken, wo viel Platz ist. Hier geht es zum Artikel: 31. Juli 1964: Mehr "Grün" für Gehsteigparker. © Gertrud Gerardi
30. Juli 1964: Großer Kummer mit dem Kanal
Trostlose Bilder am Ludwigs-Kanal: Das Wasser tröpfelt nur noch... Hier geht es zum Artikel: 30. Juli 1964: Großer Kummer mit dem Kanal. © Gertrud Gerardi
30. Juli 1964: Großer Kummer mit dem Kanal
...die Schleusen sind nur noch Rumpelkammern. Hier geht es zum Artikel: 30. Juli 1964: Großer Kummer mit dem Kanal. © Gertrud Gerardi
'Großer Bahnhof' für die prominenten sowjetischen Journalisten: Oberbürgermeister Dr. Urschlechter geleitet Chrustschews Tochter Rada und Chefredakteur Adschubej vom Bahnsteig zu den bereitstehenden Wagen vor dem Hauptbahnhof. Dort haben sich schon viele Neugierige eingefunden, um die Besucher zu sehen. Viele der Schaulustigen hatten auch Photoapparate dabei. Hier geht es zum Artikel: 29. Juli 1964: Für fünf Stunden "Ostkontakte". © Gertrud Gerardi
In der Morgensonne reicht von der Nürnberger Burgfreiung der Blick weit über die Altstadt. Aufmerksam folgt das Damentrio dem Fingerzeig von Fremdenführer Krüger (v. li. n. re.): Frau Grundig, die Dolmetscherin und Frau Rada Adschubej.Hier geht es zum Artikel: 29. Juli 1964: Für fünf Stunden "Ostkontakte". © Eva Slevogt
Auf dem Weg zum Schönen Brunnen hat die Prominenz ein großes Gefolge: neben Kriminalrat Heinrich Welldörfer die russische Dolmetscherin (mit Sonnenbrille) und Frau Rada Adschubej. Rechts dahinter Frau Annelie Grundig, die von ihrer Dolmetscherin begleitet wird. Hier geht es zum Artikel: 29. Juli 1964: Für fünf Stunden "Ostkontakte". © Eva Slevogt
Viele Empfindungen drücken die Gesichter dieser Zaungäste bei der Abfahrt des prominenten russischen Ehepaares mittags in der Virchowstraße aus: Freude, Bangen, Hoffnung und Sorge. Hier geht es zum Artikel: 29. Juli 1964: Für fünf Stunden "Ostkontakte". © Eva Slevogt
28. Juli 1964: Der Tausender-Test
Der Chef instruiert seine Verkäuferinnen: So sieht ein Tausendmarkschein aus und nicht anders. Hier geht es zum Artikel: 28. Juli 1964: Der Tausender-Test. © Gertrud Gerardi
28. Juli 1964: Der Tausender-Test
Der Tausendmarkschein löste unterschiedliche Reaktionen aus. Der wohlbeleibte Zeitungsverkäufer lächelte... Hier geht es zum Artikel: 28. Juli 1964: Der Tausender-Test. © Gertrud Gerardi
28. Juli 1964: Der Tausender-Test
...der pflichteifrige Straßenbahner dachte entsetzt: Wie soll ich den nur wechseln! Hier geht es zum Artikel: 28. Juli 1964: Der Tausender-Test. © Gertrud Gerardi
28. Juli 1964: Der Tausender-Test
Kritisch wird der neue Geldschein gemustert. Untrügliches Kennzeichen: ein Silberfaden. Hier geht es zum Artikel: 28. Juli 1964: Der Tausender-Test. © rtrud Gerardi
27. Juli 1964: Schlager der Sommersaison
In der Königstraße wurden die Angebote genau studiert. © Gerardi
26. Juli 1964: Ein Kleinod gerettet
Im Garten des Pirckheimer-Schlößchens in der Johannisstraße 13 ist es jetzt aufgebaut. Der Platz soll als Barockgarten wieder hergerichtet werden. © Eißner
26. Juli 1964: Ein Kleinod gerettet
So kennen die Nürnberger das alte Gartenhaus am Neutorgraben 7. Es mußte der Straße weichen. © Eißner
25. Juli 1964: Pegnitzer "Lachkanonen" begeistern
Dou Göits zou – beim Hisel, denn an der Theke ist immer der schönste Platz. Auch Hans Blum (Zweiter von links) ist bei der fröhlichen Runde. Hier geht es zum Artikel: Pegnitzer "Lachkanonen" begeistern. © Gerardi
24. Juli 1964: Sessel fliegen aus dem Opernhaus
In hohem Bogen fliegt einer der alten Opernhaussessel aus dem 3. Rang durch die Luft. Den Arbeitern macht es großen Spaß, zu beobachten, wie das Gestühl am Boden zerschmettert. Da diesen alten Plunder niemand mehr verwenden kann, lohnt sich der Transport nicht.Hier geht es zum Artikel: Sessel fliegen aus dem Opernhaus. © Slevogt
23. Juli 1964: Hitzewelle rollt über Nürnberg und die Region
Der Stangeneisabsatz floriert: die Arbeiter bedienen pausenlos ihre geduldig wartenden Kunden. Hier geht es zum Artikel: Hitzewelle rollt über Nürnberg und die Region. © NN-Archiv
22. Juli 1964: Buben zogen in den Wald
Oberlehrer Ansgar Wittek und seine Frau an der in Stein gefaßten Quelle zur Buchenklinge, die urkundlich schon 1372 erwähnt wurde. Jetzt ist es wieder ein schönes Rastplätzchen für alle Wanderer, die dort draußen am Schmausenbuck vorbei kommen. Hier geht es zum Artikel: Buben zogen in den Wald © Slevogt
21. Juli 1964: Babies im Mittelpunkt
Großes Rendevous um kleine Leute: In den modernen Wickelboxen liegen „Herbertla“ (rechts) und Jürgen. Professor Dr. Otto Hövels und Oberärztin Dr. Wilma Bogner (links) von der Kinderklinik passen auf, dass die jungen Mütter ihre Neugeborenen bei der Hitze nicht zu warm anziehen. Hier geht es zum Artikel: Babies im Mittelpunkt. © Slevogt
20. Juli 1964: Mit dem "Moritz" auf dem Main
Kinder tanzen und spielen vor dem Oberbürgermeister (ganz links) und den Stadträten im stimmungsvollen Hof der Burg Hoheneck. Ein Dank für manches finanzielle Opfer der Stadt. Hier geht es zum Artikel: 20. Juli 1964: Mit dem "Moritz" auf dem Main © Slevogt
Während der „Moritz“ im schäumenden Wasser einer Schleuse steht, greifen die erhitzten Gäste zum Glas. Hier geht es zum Artikel: 20. Juli 1964: Mit dem "Moritz" auf dem Main © Slevogt
19. Juli 1964: Die "Mitbringsel" des Ministers
Bei einer Pressekonferenz des FDP-Kreisverbandes steht der Minister Rede und Antwort. Hier geht es zum Artikel: 19. Juli 1964: Die "Mitbringsel" des Ministers. © Gerardi
19. Juli 1964: Die "Mitbringsel" des Ministers
An einem großen "Hufeisen" sind die Stadträte zusammen mit Abgeordneten des Bundes und des Landes um den Minister geschart. Hier geht es zum Artikel: 19. Juli 1964: Die "Mitbringsel" des Ministers. © Gerardi
18. Juli 1964: In der Kurve kippte das Löschfahrzeug um
Unser Bild zeigt den Unfallort mit vielen Neugierigen, die eifrig über den Vorfall diskutieren. Hier geht es zum Artikel: 18. Juli 1964: In der Kurve kippte das Löschfahrzeug um. © Gerardi
Die Hitze läßt nichts aufkommen: so tief ist der Langsee gesunken; der Mann zeigt an der Meßlatte, wie hoch das Wasser in normalen Zeiten steht. Hier geht es zum Artikel: 17. Juli 1964: Ein Albdruck - die Hitze. © NN-Archiv
Die Wiesen im Volkspark Marienberg sind wie überall ausgebrannt und ausgedorrt. Kaum ein Halm erhebt sich vom Erdboden. Hier geht es zum Artikel: 17. Juli 1964: Ein Albdruck - die Hitze. © NN-Archiv
16. Juli 1964: Keine Bauten am Wöhrder See
Der See mit seinen grünen Ufern: so wie auf diesem Modell soll – nach dem Willen der Stadtratsmehrheit – das Wöhrder Tal künftig aussehen. Seine Gestade dürfen bestenfalls einmal mit einem Café und und einigen Bootshäusern (oberer Rand des Sees) bestückt werden. Andere, vor allem größere Gebäude werden dort nicht errichtet.Hier geht es zum Artikel: 16. Juli 1964: Keine Bauten am Wöhrder See. © Gerardi
16. Juli 1964: Keine Bauten am Wöhrder See
Eine Silhouette von Hochhäusern: so müßte sie Landschaft aussehen, wenn dort mehr als 2000 Wohnungen entstehen, wie es der Bund Deutscher Architekten ursprünglich vorgeschlagen hatte. Er war aber von diesem Plan in seiner Denkschrift längst abgerückt.Hier geht es zum Artikel: 16. Juli 1964: Keine Bauten am Wöhrder See. © Gerardi
15. Juli 1964: Das "Neue Gymnasium" wird 75
Von den Klassenzimmern bis zum Direktorat stand den Gästen gestern alles offen. Auf den Hinterbänken konnten die Eltern selbst hören und sehen, wie ihren Buben und Mädchen etwas beigebracht wird. Groß und klein ist gleichermaßen aufmerksam. Hier geht es zum Artikel: 15. Juli 1964: "Neue Gymnasium" wird 75. © Gerardi
14. Juli 1964: Steinmetzen in Nürnberg am Werk
Fertig ist das Kurfürstenwappen (vorne); das Maßwerk, in der Mitte erkennbar, ist in Arbeit. Hier geht es zum Artikel: 14. Juli 1964: Steinmetzen in Nürnberg am Werk. © HBA
13. Juli 1964: Spaß bei den Sportwochen
Mancher Zug kostet schon Kopfzerbrechen, damit es nicht plötzlich "Schachmatt" heißt. Hier geht es zum Artikel: 13. Juli 1964: Spaß bei den Sportwochen. © Slevogt
13. Juli 1964: Spaß bei den Sportwochen
Die Wasserwacht demonstriert ihr Können bei Wiederbelebungsversuchen eines "Ertrunkenen". Hier geht es zum Artikel: 13. Juli 1964: Spaß bei den Sportwochen. © Slevogt
12. Juli 1964: Urlaubswelle rollt über Nürnberg
Hauptanziehungspunkt für die Gäste unserer Stadt ist immer wieder der Hauptmarkt. Kurz vor 12 Uhr rücken die Ferienreisenden an. Hier geht es zum Artikel: 12. Juli 1964: Urlaubswelle rollt über Nürnberg © Gerardi
12. Juli 1964: Urlaubswelle rollt über Nürnberg
„Hummel-Hummel“ vorm Dürerhaus: auf dem Kopfsteinpflaster des historischen Platzes sammeln sich täglich viele „fremde“ Wagen. Hier geht es zum Artikel: 12. Juli 1964: Urlaubswelle rollt über Nürnberg © Gerardi
11. Juli 1964: Der Wöhrder See wirft hohe Wellen
In diesem Tal wird der Wöhrder See in ein paar Jahren lächeln. Wer darf sich in seinem Glanze sonnen? Diese strittige Frage mußt der Stadtrat klären. Die beiden Ufer – vorne Gewerbetreibende an der Kressengartenstraße, auf der anderen Talseite ein Blick nach Wöhrd und Maxfeld – sind sehr begehrt. Hier geht es zum Artikel: 11. Juli 1964: Der Wöhrder See wirft hohe Wellen © Luftbild: Bischof & Broel
10. Juli 1964: Zum Richtfest kamen erste Parker
Bauherr und Architekt Dipl.-Ing. Robert Vogel erklärte: "Dieses Parkhaus stellt meinen Beitrag zum Wiederaufbau Nürnbergs dar." Hier geht es zum Artikel: Zum Richtfest kamen erste Parker © Gerardi
7. Juli 1964: Fundamt quillt vor Fahrrädern über
Das ist nur ein Stockwerk voller Fahrräder, die freilich bereits hier stattliche Reihen füllen. Hier geht es zum Artikel: Fundamt quillt vor Fahrrädern über © Gerardi
7. Juli 1964: Fundamt quillt vor Fahrrädern über
Warten müssen auch die Schirme, vom zierlichen Damenschirm bis zum handfesten für den Herrn. Werden sie nicht abgeholt, enden sie auf einer großen Versteigerung. Hier geht es zum Artikel: Fundamt quillt vor Fahrrädern über © Gerardi
6. Juli 1964: 151,9 km/st neue Bestmarke für Foitek
Auf einem Lotus gewann Foitek bei den Sportwagen und Prototypen vor Porsche. Hier geht es zum Artikel: 151,9 km/st neue Bestmarke für Foitek. © Ulrich
5. Juli 1964: Ferienfreude – ein ganz neuer Weg
Auf der "Mimberger Terrasse" - im Hintergrund bildet der Wald die grüne Kulisse – tanzen die Kinder "Zeigt her eure Füßchen . . .". Jugendleiterin Christel Dröge und Kindergärtnerin Lotte Völkel (rechts und links, jeweils mit Strickjacken) leiten ihre Schutzbefohlenen an. Hier geht es zum Artikel: Ferienfreude - ein ganz neuer Weg. © Gerardi
4. Juli 1964: Schöne Rede, aber kein Geschenk
Das freie Feld vor der Meistersingerhalle: ist es für das Geschenk des Staates oder eine Erinnerungstafel an das Ministerwort reserviert? Hier geht es zum Artikel: Schöne Rede, aber kein Geschenk. © NN-Archiv
3. Juli 1964: Hilfe für die Helfer
Darin waren sich alle im Wohlfahrtsausschuß einig: es muß etwas getan werden, um die Personalnot in den Altersheimen zu beheben. Wie dringend die Probleme sind, davon überzeugten sich die Stadträte bei einem Rundgang durch das Sebastianspital. Hier geht es zum Artikel: "Hilfe für die Helfer" © Kammler
2. Juli 1964: "Lernen aus Verkehrsunfällen"
Die Verkehrsplaner lernen aus den Straßenverkehrsunfällen. Sie wenden ihre Aufmerksamkeit neben der allgemeinen Unfallstatistik mehr und mehr der örtlichen Unfallauswertung zu. Hier geht es zum Artikel: "Lernen aus Verkehrsunfällen" © NN-Archiv
1. Juli 1964: Feuer an der Kirche in Gostenhof
Ein Arbeiter entdeckte gestern früh um drei Uhr die Flammen am Hauptportal. Polizei und Feuerwehr konnten den Brand schnell niederhalten und schlimmen Schaden verhindern. Hier geht es zum Artikel: Feuer an der Kirche in Gostenhof. © Gerardi
1. Juli 1964: Feuer an der Kirche in Gostenhof
Ganz Gostenhof ist über eine Schandtat empört, die in der Nachkriegsgeschichte der Stadt kein Beispiel hat: Brandstifter legten Feuer an der Dreieinigkeitskirche. Hier geht es zum Artikel: Feuer an der Kirche in Gostenhof. © Gerardi