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Die skurrilsten Meldungen: Das sind die 25 Highlights der Redaktion

13.9.2021, 05:55 Uhr
Viele Menschen aus Nürnberg werden sich wohl an diesen kuriosen Unfall erinnern. Ein 79-Jähriger hat den Anglizismus "Drive in" wohl etwas zu wörtlich genommen: im Februar 2018 endete ein Brezenkauf mit einem Unfall. Ein 79-jähriger Mercedes-Fahrer rutschte auf dem Parkplatz von der Bremse und kam dabei aufs Gaspedal. Wenige Sekunden später krachte es auch schon: Der SUV nahm unterwegs noch zwei Autos mit und beendete die Irrfahrt im Verkaufsfenster der Bäckerei. Ernsthaft verletzt wurde glücklicherweise niemand - und auch die Bäckerei nimmt den Vorfall inzwischen mit Humor.
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Zu wörtlich genommen: Mercedes fährt in Drive-In

Viele Menschen aus Nürnberg werden sich wohl an diesen kuriosen Unfall erinnern. Ein 79-Jähriger hat den Anglizismus "Drive in" wohl etwas zu wörtlich genommen: im Februar 2018 endete ein Brezenkauf mit einem Unfall. Ein 79-jähriger Mercedes-Fahrer rutschte auf dem Parkplatz von der Bremse und kam dabei aufs Gaspedal. Wenige Sekunden später krachte es auch schon: Der SUV nahm unterwegs noch zwei Autos mit und beendete die Irrfahrt im Verkaufsfenster der Bäckerei. Ernsthaft verletzt wurde glücklicherweise niemand - und auch die Bäckerei nimmt den Vorfall inzwischen mit Humor. © NEWS5 / Grundmann

Neue Einsatzfahrzeuge in einem knalligen pink? Nicht ganz. An einem Sonntag im Frühjahr 2020 mussten uniformierte Beamte am Wöhrder See ein eher ungewöhnliches Gefährt nutzen. Der Grund für die Bootstour: Die Beamten wollten einen offensichtlich angetrunkenen Badegast vor dem Schwimmen ins Wehr bewahren. 
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Pinkes "Polizei-Boot" rettet betrunkenen Schwimmer im Wöhrder See

Neue Einsatzfahrzeuge in einem knalligen pink? Nicht ganz. An einem Sonntag im Frühjahr 2020 mussten uniformierte Beamte am Wöhrder See ein eher ungewöhnliches Gefährt nutzen. Der Grund für die Bootstour: Die Beamten wollten einen offensichtlich angetrunkenen Badegast vor dem Schwimmen ins Wehr bewahren.  © Polizei Mittelfranken

Der Einhorn-Hype hinterließ im März 2017 in Erlangen seine Spuren: Mehrmals wurde das Straßenschild der "Einhornstraße" geklaut. Die Stadtverwaltung kümmerte sich um ein neues, das war aber auch nach einigen Tagen wieder weg. Oberbürgermeister Florian Janik machte irgendwann kurzen Prozess: Die "Einhornstraße" wurde in "Zweihornstraße" umbenannt. Wie ein Fabelwesen nicht nur die Polizei, sondern eine ganze Stadt umtreibt, lesen Sie hier.
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Nach mehrmaligem Diebstahl: "Einhornstraße" in "Zweihornstraße" umbenannt

Der Einhorn-Hype hinterließ im März 2017 in Erlangen seine Spuren: Mehrmals wurde das Straßenschild der "Einhornstraße" geklaut. Die Stadtverwaltung kümmerte sich um ein neues, das war aber auch nach einigen Tagen wieder weg. Oberbürgermeister Florian Janik machte irgendwann kurzen Prozess: Die "Einhornstraße" wurde in "Zweihornstraße" umbenannt. Wie ein Fabelwesen nicht nur die Polizei, sondern eine ganze Stadt umtreibt, lesen Sie hier. © Kilian Trabert

Wer bringt die Babys? Der Storch natürlich. Zumindest erklären wir das gerne unseren Kleinsten, wenn sie wieder unangenehme und anatomisch erschreckend ins Detail gehende Fragen stellen. Wenn Mama und Papa sich ganz doll lieb haben, dann greift der Vogel mit dem langgestreckten Schnabel auch mal unter die Arme. Im mittelfränkischen Ipsheim (Landkreis Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim) saß der Storch im Sommer 2019 sogar plötzlich im Ehebett, weil er zuvor durch ein geöffnetes Fenster ins Haus geflogen war. Erst durch Nachhilfe konnte er dazu bewegt werden, den Raum wieder zu verlassen.
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Storch verirrt sich in fränkisches Ehebett

Wer bringt die Babys? Der Storch natürlich. Zumindest erklären wir das gerne unseren Kleinsten, wenn sie wieder unangenehme und anatomisch erschreckend ins Detail gehende Fragen stellen. Wenn Mama und Papa sich ganz doll lieb haben, dann greift der Vogel mit dem langgestreckten Schnabel auch mal unter die Arme. Im mittelfränkischen Ipsheim (Landkreis Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim) saß der Storch im Sommer 2019 sogar plötzlich im Ehebett, weil er zuvor durch ein geöffnetes Fenster ins Haus geflogen war. Erst durch Nachhilfe konnte er dazu bewegt werden, den Raum wieder zu verlassen. © privat

In Nürnberg büxten 2010 drei Kinder aus einem Kindergarten aus, weil sie Großes vorhatten: Nach Afrika sollte es gehen - allerdings über den Zwischenstopp in einem Spielwarengeschäft. Weit sind die Kids nicht gekommen: Eine Passantin entdeckte sie und brachte sie schließlich wohlbehalten zum Kindergarten zurück. Ob die Drei wohl heute noch manchmal an ihren geplanten Afrika-Tripp denken müssen? 
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Kindergarten-Ausreißer hatten Großes vor - Eine Reise nach Afrika

In Nürnberg büxten 2010 drei Kinder aus einem Kindergarten aus, weil sie Großes vorhatten: Nach Afrika sollte es gehen - allerdings über den Zwischenstopp in einem Spielwarengeschäft. Weit sind die Kids nicht gekommen: Eine Passantin entdeckte sie und brachte sie schließlich wohlbehalten zum Kindergarten zurück. Ob die Drei wohl heute noch manchmal an ihren geplanten Afrika-Tripp denken müssen?  © dpa

Ungewöhnliche Diebe: Im Sommer 2020 klaute eine Wildschwein-Familie an einem Berliner Badesee die Tasche samt Laptop eines FKK-Badegastes. Dieser nahm unvermittelt die Verfolgung auf und war dabei eben splitterfasernackt. Die wilde Verfolgungsjagd endete glücklicherweise erfolgreich: Der Mann konnte seine Tasche zurückerobern. 
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Wilde Verfolgungsjagd: Nackter Mann erobert Diebesgut zurück

Ungewöhnliche Diebe: Im Sommer 2020 klaute eine Wildschwein-Familie an einem Berliner Badesee die Tasche samt Laptop eines FKK-Badegastes. Dieser nahm unvermittelt die Verfolgung auf und war dabei eben splitterfasernackt. Die wilde Verfolgungsjagd endete glücklicherweise erfolgreich: Der Mann konnte seine Tasche zurückerobern.  © Adele Landauer/Facebook

Wer sich schon über eine Fliege in der Suppe ärgert, der sollte bei einem solchen Restraurantbesuch in Nürnberg besonders vorsichtig sein. Als sich im Frühjahr 2014 ein Lokalgast mit dem Kellner stritt, griff der Angestellte zu rabiaten Mitteln. Er schleuderte dem Besucher einen Teller samt Schäufele ins Gesicht. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Schäuferle-Streit eskaliert: Kellner katapultiert Klöße

Wer sich schon über eine Fliege in der Suppe ärgert, der sollte bei einem solchen Restraurantbesuch in Nürnberg besonders vorsichtig sein. Als sich im Frühjahr 2014 ein Lokalgast mit dem Kellner stritt, griff der Angestellte zu rabiaten Mitteln. Er schleuderte dem Besucher einen Teller samt Schäufele ins Gesicht. Mehr dazu lesen Sie hier. © Michael Kniess

Es gibt Polizeimeldungen, die selbst in der Redaktion noch für Verwunderung sorgen. Diese hier gehört dazu: Ein Vater wollte im April 2018 auf dem Weg zum Gardasee nur noch schnell sein Auto volltanken, als seine Töchter - zehn und 14 Jahre - kurz aus dem Wagen sprangen, um auf Toilette zu gehen. Das hat der Mann allerdings nicht bemerkt und fuhr ohne seine Kinder weiter. Dass ihm seine Beifahrer fehlten, realisierte er erst auf dem Brenner und 48 Anrufe von der Polizei später. Zum Glück waren der Mann und seine beiden Töchter wenig später wieder vereint - an der Rastanlage Holzkirchen-Süd.
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Spät bemerkt: Vater vergisst Töchter an Tankstelle

Es gibt Polizeimeldungen, die selbst in der Redaktion noch für Verwunderung sorgen. Diese hier gehört dazu: Ein Vater wollte im April 2018 auf dem Weg zum Gardasee nur noch schnell sein Auto volltanken, als seine Töchter - zehn und 14 Jahre - kurz aus dem Wagen sprangen, um auf Toilette zu gehen. Das hat der Mann allerdings nicht bemerkt und fuhr ohne seine Kinder weiter. Dass ihm seine Beifahrer fehlten, realisierte er erst auf dem Brenner und 48 Anrufe von der Polizei später. Zum Glück waren der Mann und seine beiden Töchter wenig später wieder vereint - an der Rastanlage Holzkirchen-Süd. © Tobias Hase/dpa

Nachtragend ist er nicht: Ein 102-Jähriger aus München verarztete im Frühling 2015 einen Einbrecher, der kurz zuvor in sein Haus eingestiegen war. Der Rentner begleitete ihn sogar noch zu Tür. Aufgrund der Hilfsbereitschaft überkam den Einbrecher dann wohl doch das schlechte Gewissen und er bot dem 102-Jährigen 10 Euro für seine Hilfe an. Dieser lehnte allerdings dankend ab.
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102-Jähriger verarztet Mann, der zuvor bei ihm eingebrochen war

Nachtragend ist er nicht: Ein 102-Jähriger aus München verarztete im Frühling 2015 einen Einbrecher, der kurz zuvor in sein Haus eingestiegen war. Der Rentner begleitete ihn sogar noch zu Tür. Aufgrund der Hilfsbereitschaft überkam den Einbrecher dann wohl doch das schlechte Gewissen und er bot dem 102-Jährigen 10 Euro für seine Hilfe an. Dieser lehnte allerdings dankend ab. © dpa

"Money, money, money" dachte sich womöglich ein Mann aus Fürth.  Er warf im Frühling 2020 mehrere tausend Euro vom Balkon. Und nicht nur das: Er war dabei splitterfasernackt. Außerdem soll er seine Nachbarn lautstark dazu aufgerufen haben, mehr "Liebe zu machen". Die Polizei brachte den Mann in eine Klinik, da er sich in einem "psychischen Ausnahmezustand" befand. 
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Nackter Fürther schmeißt Tausende Euro vom Balkon

"Money, money, money" dachte sich womöglich ein Mann aus Fürth.  Er warf im Frühling 2020 mehrere tausend Euro vom Balkon. Und nicht nur das: Er war dabei splitterfasernackt. Außerdem soll er seine Nachbarn lautstark dazu aufgerufen haben, mehr "Liebe zu machen". Die Polizei brachte den Mann in eine Klinik, da er sich in einem "psychischen Ausnahmezustand" befand.  © Colourbox.de

Im September 2021 knallte es zwei mal in der Region - es waren laut Polizei Eurojets der Bundeswehr, die die Schallmauer durchbrochen hatten. Das beschäftigte scheinbar nicht nur die menschliche Bevölkerung. Auch in der Tierwelt sorgte der Lärm für Trubel. Ein Pfau wurde so sehr in Panik versetzt, dass er ein Fluchtmanöver startete und sich dabei das Bein brach.
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Panik nach Überschallknall - Pfau bricht sich ein Bein

Im September 2021 knallte es zwei mal in der Region - es waren laut Polizei Eurojets der Bundeswehr, die die Schallmauer durchbrochen hatten. Das beschäftigte scheinbar nicht nur die menschliche Bevölkerung. Auch in der Tierwelt sorgte der Lärm für Trubel. Ein Pfau wurde so sehr in Panik versetzt, dass er ein Fluchtmanöver startete und sich dabei das Bein brach. © Anita Bugge via www.imago-images.de

Diese Meldung sorgte für besonders viel Gelächter: Die Polizei in Lüdenscheid kontrollierte im Juni 2019 einen Fahrer eines Kleintransporters. Er zeigte Anzeichen, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten, heißt es in der Pressemitteilung. Sie überreichten ihm also einen Becher für eine Urinprobe, der Mann verschwand im Gebüsch - und das "ungewöhnlich lange", wie die Polizei mitteilte. Der Grund: Der Mann hatte wohl etwas falsch verstanden und überreichte den Beamten keine Urin-, sondern eine Spermaprobe. Erst beim zweiten Anlauf verstand der Autofahrer, welche Aktivität eigentlich von ihm gefordert war und gab die benötigte Urinprobe ab. Der Drogentest "fiel negativ aus und der Mann fuhr erleichtert weiter", kann sich auch die Polizei einen flotten Spruch nicht verkneifen.
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Mann gibt bei Polizeikontrolle Sperma- statt Urinprobe ab

Diese Meldung sorgte für besonders viel Gelächter: Die Polizei in Lüdenscheid kontrollierte im Juni 2019 einen Fahrer eines Kleintransporters. Er zeigte Anzeichen, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten, heißt es in der Pressemitteilung. Sie überreichten ihm also einen Becher für eine Urinprobe, der Mann verschwand im Gebüsch - und das "ungewöhnlich lange", wie die Polizei mitteilte. Der Grund: Der Mann hatte wohl etwas falsch verstanden und überreichte den Beamten keine Urin-, sondern eine Spermaprobe. Erst beim zweiten Anlauf verstand der Autofahrer, welche Aktivität eigentlich von ihm gefordert war und gab die benötigte Urinprobe ab. Der Drogentest "fiel negativ aus und der Mann fuhr erleichtert weiter", kann sich auch die Polizei einen flotten Spruch nicht verkneifen. © pixabay

Ein Mann war 2014 auf der Wiesn mit der Geisterbahn gefahren und hatte sich nach Polizeiangaben dermaßen vor einem dort eingebauten "Monster" erschreckt, dass er auf Rache sann. Er stieg aus der Gondel und riss seinen Widersacher aus der Verankerung und drehte ihm den Arm um. Am Monster entstand Totalschaden, der Schausteller erstattete Anzeige. 
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Ungewöhnliche Rache an Grusel-Puppe: Mann wird handgreiflich

Ein Mann war 2014 auf der Wiesn mit der Geisterbahn gefahren und hatte sich nach Polizeiangaben dermaßen vor einem dort eingebauten "Monster" erschreckt, dass er auf Rache sann. Er stieg aus der Gondel und riss seinen Widersacher aus der Verankerung und drehte ihm den Arm um. Am Monster entstand Totalschaden, der Schausteller erstattete Anzeige.  © dpa

Sprachbarrieren sind unangenehm. Wie oft hat man schon Menschen helfen wollen, aber schlicht und einfach nicht verstanden, was sie denn eigentlich von einem wollten? Auch der Polizei passiert so etwas natürlich mal. Ein Senior wollte bei der Amberger Polizei 2019 den Diebstahl eines Fahrzeugs melden. Das Problem: Er sächselte schwer und hatte zudem seine "Dritten" nicht eingesetzt. Zu verstehen, was der Herr mit "Be-Ka-Wee-Diebstahl" meinte, "stellte sich für die Beamten als richtige Herausforderung dar", wie es im Polizeibericht heißt. Ein zur Hilfe gezogener Familienangehöriger des Mannes konnte sprachlich aushelfen und die Situation dann aufklären: Ehefrau und Sohn des Mannes hatten ihm aufgrund seines schlechten gesundheitlichen Zustandes die Fahrzeugschlüssel weggenommen und das Auto an einem sicheren Ort untergestellt.
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Sprachbarriere: Amberger Polizei versteht sächsischen Senior nicht

Sprachbarrieren sind unangenehm. Wie oft hat man schon Menschen helfen wollen, aber schlicht und einfach nicht verstanden, was sie denn eigentlich von einem wollten? Auch der Polizei passiert so etwas natürlich mal. Ein Senior wollte bei der Amberger Polizei 2019 den Diebstahl eines Fahrzeugs melden. Das Problem: Er sächselte schwer und hatte zudem seine "Dritten" nicht eingesetzt. Zu verstehen, was der Herr mit "Be-Ka-Wee-Diebstahl" meinte, "stellte sich für die Beamten als richtige Herausforderung dar", wie es im Polizeibericht heißt. Ein zur Hilfe gezogener Familienangehöriger des Mannes konnte sprachlich aushelfen und die Situation dann aufklären: Ehefrau und Sohn des Mannes hatten ihm aufgrund seines schlechten gesundheitlichen Zustandes die Fahrzeugschlüssel weggenommen und das Auto an einem sicheren Ort untergestellt. © nn

Zuhause bleiben ist nicht immer einfach, das musste 2020 auch ein 11-Jähriger aus dem Raum Ansbach feststellen. Weil seine Mutter aus dem Haus war, rief der Junge unter Tränen bei der Polizei an. Die rückte aus, um ihm persönlich ein Schokoladenbrot zu machen. "Manchmal braucht die Seele einfach etwas Schokolade!", mit diesem Satz berichtet die Polizei Mittelfranken auf Facebook von einem besonders herzergreifenden Einsatz.
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Anruf unter Tränen: Polizei rettet einsamen Jungen mit Schokobrot

Zuhause bleiben ist nicht immer einfach, das musste 2020 auch ein 11-Jähriger aus dem Raum Ansbach feststellen. Weil seine Mutter aus dem Haus war, rief der Junge unter Tränen bei der Polizei an. Die rückte aus, um ihm persönlich ein Schokoladenbrot zu machen. "Manchmal braucht die Seele einfach etwas Schokolade!", mit diesem Satz berichtet die Polizei Mittelfranken auf Facebook von einem besonders herzergreifenden Einsatz.

Ein betrunkener Student trifft im Mai 2017 auf eine große, dekorative Palme. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er will nicht mehr ohne sie sein. Also beschließt der 19-Jährige, das gute Stück samt Eisenkübel in seine Einzimmerwohnung mitzuschleifen. Die Polizei nahm allerdings die Fährte auf. Was den verkaterten Studenten am Morgen danach erwartete, lesen Sie hier.
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Betrunkener Student entführt Riesen-Palme in Bayreuth

Ein betrunkener Student trifft im Mai 2017 auf eine große, dekorative Palme. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er will nicht mehr ohne sie sein. Also beschließt der 19-Jährige, das gute Stück samt Eisenkübel in seine Einzimmerwohnung mitzuschleifen. Die Polizei nahm allerdings die Fährte auf. Was den verkaterten Studenten am Morgen danach erwartete, lesen Sie hier. © ynn

Ein tierischer Einsatz beschäftigte 2017 die Ansbacher Polizei Ende November: In Oberdachstetten (Landkreis Ansbach) belagerten 50 Kühe ein komplettes Dorf. Die Tiere waren aus einem nahegelegenen Stall ausgebüxt. Alle Dorf-Bewohner beteiligten sich anschließend an der "Einfang-Aktion". So geht Landleben. Die komplette Geschichte lesen Sie hier.
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Tierisches Vergnügen: 50 Kühe in Oberdachstetten ausgebüxt

Ein tierischer Einsatz beschäftigte 2017 die Ansbacher Polizei Ende November: In Oberdachstetten (Landkreis Ansbach) belagerten 50 Kühe ein komplettes Dorf. Die Tiere waren aus einem nahegelegenen Stall ausgebüxt. Alle Dorf-Bewohner beteiligten sich anschließend an der "Einfang-Aktion". So geht Landleben. Die komplette Geschichte lesen Sie hier. © dpa

Im Jahr 2014 staunten ein Bus- und ein Radfahrer nicht schlecht, als sie etwa zeitgleich die Polizei alarmierten, weil sie soeben drei Zebras durch Amberg laufen sahen. Offensichtlich wollten die Ausreißer - die eigentlich einem Zirkus angehörten, der zu der Zeit auf der Dult gastierte - zu einer Pferdekoppel in der Nähe. Dort konnten die gestreiften Vierbeiner dann auch wieder eingefangen werden. Wohlbehalten wurden die Zebras in den Zirkus zurück gebracht.  
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Skurrile Verfolgung: Zirkus-Zebras gehen auf Entdeckungstour

Im Jahr 2014 staunten ein Bus- und ein Radfahrer nicht schlecht, als sie etwa zeitgleich die Polizei alarmierten, weil sie soeben drei Zebras durch Amberg laufen sahen. Offensichtlich wollten die Ausreißer - die eigentlich einem Zirkus angehörten, der zu der Zeit auf der Dult gastierte - zu einer Pferdekoppel in der Nähe. Dort konnten die gestreiften Vierbeiner dann auch wieder eingefangen werden. Wohlbehalten wurden die Zebras in den Zirkus zurück gebracht.   © polizei

Es klingt wie in einem Film - zugegebenermaßen ein etwas skurriler Film. Eine 83-Jährige findet neben ihrer Kaffeemaschine eine in Küchenpapier eingewickelte Zahnprothese. Das Kuriose daran: Sie gehört weder ihr noch weiß sie, wer der Besitzer ist. Allerdings gehen die Polizisten davon aus, dass ein Unbekannter im Herbst 2017 über ein offenes Fenster im Windfang die Haustür entriegelte und das Haus betrat. Warum der Täter dann das Gebiss ablegte, ist unklar. 
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Fund eines fremden Gebisses gibt Coburger Polizei Rätsel auf

Es klingt wie in einem Film - zugegebenermaßen ein etwas skurriler Film. Eine 83-Jährige findet neben ihrer Kaffeemaschine eine in Küchenpapier eingewickelte Zahnprothese. Das Kuriose daran: Sie gehört weder ihr noch weiß sie, wer der Besitzer ist. Allerdings gehen die Polizisten davon aus, dass ein Unbekannter im Herbst 2017 über ein offenes Fenster im Windfang die Haustür entriegelte und das Haus betrat. Warum der Täter dann das Gebiss ablegte, ist unklar.  © Armin Weigel

Eigentlich wollte ein 89-jähriger Mann 2020 seine Ehefrau anlässlich seines Geburtstages in Fürth zum Essen ausführen. Er setzte seine Frau am Lokal ab und begab sich auf die Parkplatzsuche - dabei verfuhr er sich und landete im 50 Kilometer entfernten Landkreis Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim.
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Fürther setzt Frau vor Lokal ab - und verfährt sich bei Parkplatzsuche um 50 Kilometer

Eigentlich wollte ein 89-jähriger Mann 2020 seine Ehefrau anlässlich seines Geburtstages in Fürth zum Essen ausführen. Er setzte seine Frau am Lokal ab und begab sich auf die Parkplatzsuche - dabei verfuhr er sich und landete im 50 Kilometer entfernten Landkreis Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim. © Pixabay

Wir wagen eine weitere Exkursion in die Tierwelt. Ein Taxifahrer aus Freising meldete der Polizei 2019, dass er einen "großen Hamster mit sehr großen Zähnen" angefahren habe. Vor Ort einigten sich die Beamten dann darauf, dass es sich nicht um einen Hamster, sondern um ein mittelgroßes Wildschwein handelte. Das Tier hat den Zusammenprall aber leider nicht überlebt. Wenig später kam dann allerdings noch einmal eine interessante Wendung in den Fall: Wie die Polizei später korrigierte, handelte es sich nicht wie ursprünglich angenommen um ein Wildschwein, sondern um einen Biber. Und der sieht, so fair muss man dem Taxifahrer gegenüber sein, tatsächlich ein wenig aus wie ein großer Hamster.
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Taxifahrer kollidiert mit "großem Hamster mit sehr großen Zähnen"

Wir wagen eine weitere Exkursion in die Tierwelt. Ein Taxifahrer aus Freising meldete der Polizei 2019, dass er einen "großen Hamster mit sehr großen Zähnen" angefahren habe. Vor Ort einigten sich die Beamten dann darauf, dass es sich nicht um einen Hamster, sondern um ein mittelgroßes Wildschwein handelte. Das Tier hat den Zusammenprall aber leider nicht überlebt. Wenig später kam dann allerdings noch einmal eine interessante Wendung in den Fall: Wie die Polizei später korrigierte, handelte es sich nicht wie ursprünglich angenommen um ein Wildschwein, sondern um einen Biber. Und der sieht, so fair muss man dem Taxifahrer gegenüber sein, tatsächlich ein wenig aus wie ein großer Hamster. © Harald Hofmann

Zur Abwechslung mal eine schöne Geschichte aus dem Jahr 2019. Schlaglöcher sind hochgradig nervig - vor allem, wenn sie gefühlt über Jahre nicht behoben werden. In Langenbach bei Geroldsgrün (Oberfranken) begann im Frühjahr ein Unbekannter, die Schlaglöcher einfach selbst zu stopfen - mit viel Erde und Blumen. Dass das auch noch in der Blumenstraße passierte, macht die Geschichte eigentlich nur noch besser.
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Sicherlich die schönsten Schlaglöcher in Franken

Zur Abwechslung mal eine schöne Geschichte aus dem Jahr 2019. Schlaglöcher sind hochgradig nervig - vor allem, wenn sie gefühlt über Jahre nicht behoben werden. In Langenbach bei Geroldsgrün (Oberfranken) begann im Frühjahr ein Unbekannter, die Schlaglöcher einfach selbst zu stopfen - mit viel Erde und Blumen. Dass das auch noch in der Blumenstraße passierte, macht die Geschichte eigentlich nur noch besser. © NEWS5 / Fricke, NEWS5

Das muss wohl Karma sein. Denn, dass man nicht durch überflutete Unterführungen fahren sollte, wissen die meisten Menschen mittlerweile. Dass das auch für komplett überflutete Straßen gilt, offenbar nicht: Das zeigt das Dashcam-Video eines Lieferwagens in diesem Jahr, dessen Fahrer erst einen anderen Autofahrer beschimpft und auslacht - bis schließlich sein eigenes Auto zu schwimmen beginnt.
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Mann lacht auf überfluteter Straße über schwimmendes Auto - dann säuft sein eigenes ab

Das muss wohl Karma sein. Denn, dass man nicht durch überflutete Unterführungen fahren sollte, wissen die meisten Menschen mittlerweile. Dass das auch für komplett überflutete Straßen gilt, offenbar nicht: Das zeigt das Dashcam-Video eines Lieferwagens in diesem Jahr, dessen Fahrer erst einen anderen Autofahrer beschimpft und auslacht - bis schließlich sein eigenes Auto zu schwimmen beginnt. © Screenshot Twitter (@Erdkadse)

Eigentlich hätte es ein schöner Familienurlaub am Mittelmeer werden sollen, doch dann geriet ein Ehepaar in so heftigen Streit, dass die Ehefrau ihren Gatten kurzerhand an einem Parkplatz bei Bad Kissingen stehen ließ - ohne Geld und Papiere. Anschließend legte der Verschmähte nach eigenen Angaben 80 Kilometer zu Fuß zur nächsten Polizeistation zurück. Dort angekommen riefen die Beamten die Ehefrau an, um sie zu bitten den Mann abzuholen - diese lehnte allerdings ab. Also kümmerte sich die Polizei um eine Unterbringung für eine Nacht in einer Obdachlosenunterkunft. Das lehnte der allerdings ab und schlief am Bahnhof im Bad Kissing. Ob es noch ein Happy End gab, ist leider nicht bekannt.
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Keine Urlaubsidylle: Ehefrau lässt ihren Mann auf einem Parkplatz zurück

Eigentlich hätte es ein schöner Familienurlaub am Mittelmeer werden sollen, doch dann geriet ein Ehepaar in so heftigen Streit, dass die Ehefrau ihren Gatten kurzerhand an einem Parkplatz bei Bad Kissingen stehen ließ - ohne Geld und Papiere. Anschließend legte der Verschmähte nach eigenen Angaben 80 Kilometer zu Fuß zur nächsten Polizeistation zurück. Dort angekommen riefen die Beamten die Ehefrau an, um sie zu bitten den Mann abzuholen - diese lehnte allerdings ab. Also kümmerte sich die Polizei um eine Unterbringung für eine Nacht in einer Obdachlosenunterkunft. Das lehnte der allerdings ab und schlief am Bahnhof im Bad Kissing. Ob es noch ein Happy End gab, ist leider nicht bekannt. © Federico Gambarini, dpa

Weil ein Mann offenbar unter Verfolgungswahn - er fürchtete, von der Mafia verfolgt zu werden - litt, verschwand er während eines Firmenausflugs am Altmühlsee. Ganze 16 Tage später fand ihn eine Frau, weil er sich wohl in ihrem Garten versteckt hatte. Er trug nur T-Shirt und Hose und war sehr entkräftet. 
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Nur von Beeren und Wasser ernährt: Vermisster nach 16 Tagen aufgetaucht

Weil ein Mann offenbar unter Verfolgungswahn - er fürchtete, von der Mafia verfolgt zu werden - litt, verschwand er während eines Firmenausflugs am Altmühlsee. Ganze 16 Tage später fand ihn eine Frau, weil er sich wohl in ihrem Garten versteckt hatte. Er trug nur T-Shirt und Hose und war sehr entkräftet.  © Michael Reichel, dpa