Auch Schweinfurt überrollt die Fürther U23 im Ronhof

FÜRTH - Nach dem 0:5 gegen Bayreuth am vergangenen Freitag nun die nächste Klatsche für die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth. 1:4 endete die einseitige Partie gegen den 1.FC Schweinfurt im Ronhof vor 451 Zuschauern.

Nach der SpVgg Bayreuth am vergangenen Freitag musste die U23 der SpVgg Greuther Fürth am Dienstagabend gegen den nächsten Topfavoriten der Regionalliga Bayern antreten. Trainer Dominic Rühl hatte angekündigt, seine Mannschaft werde Lehren aus dem Spiel gegen Bayreuth ziehen. Mit 0:5 war seine junge Truppe gegen die Altstadt unter die Räder gekommen.

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451 Zuschauer im Ronhof, darunter rund 150 Fans aus Schweinfurt, sahen allerdings die nächste Lehrstunde für die Fürther. Beim 1:4 (1:2) war die U23 bis auf die Anfangsphase der Partie chancenlos. Per Nachschuss brachte Lucas Markert das Kleeblatt früh in Führung (7.), danach vergab Schweinfurt drei hochkarätige Chancen, bis Amar Suljic mit einem Doppelpack (24., 37.) das Spiel drehte.

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Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste am Drücker, hatten die reifere Spielanlage, waren druckvoller, erfahrener und stellten die alles andere als sattelfeste Kleeblattdefensive immer wieder vor Probleme. Florian Pieper (72.) sorgte für die Vorentscheidung, der Ex-Fürther Daniel Adlung setzte mit einem satten Schuss in den Winkel (76.) den Schlusspunkt.
Fast wäre noch ein weiterer Ex-Fürther aufgelaufen.

Die Verpflichtung von Malik McLemore, der von Fürstenwalde nach Schweinfurt wechselt, kam für den Dienstag aber zu spät.
Die SpVgg liegt nach drei Spieltagen mit einem Zähler und 2:10 Toren auf dem vorletzten Platz in der Tabelle. Aussagekraft hat das noch nicht. Mit Bayreuth und Schweinfurt musste die neu zusammengestellte Mannschaft gleich zwei Schwergewichte bespielen. Und Neu-Trainer Dominic Rühl feiert nach seiner Zeit als Jugendtrainer ebenfalls seine Feuertaufe im Herrenbereich.

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Am Freitag geht es für die U23 nach Aschaffenburg. Die Viktoria ist mit zwei Siegen und einem Remis in die Saison gestartet. Für Fürth die nächste Chance, sich zu beweisen anstatt Lehrgeld zu zahlen.