Ebola - ein tödlicher Virus hält die Welt in Atem

1.11.2014, 17:24 Uhr
Rettungskräfte in Schutzanzügen tragen am 27.08.2014 in Hamburg auf dem Vorfeld des Flughafens einen Ebola-Patienten aus einem Flugzeug vom Typ Gulfair III. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) soll der Erkrankte in einem Behandlungszentrum für hoch ansteckende Erkrankungen betreut werden. Es ist das erste Mal, dass ein in Westafrika an Ebola erkrankter Mensch in Deutschland versorgt wird.
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Rettungskräfte in Schutzanzügen tragen am 27.08.2014 in Hamburg auf dem Vorfeld des Flughafens einen Ebola-Patienten aus einem Flugzeug vom Typ Gulfair III. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) soll der Erkrankte in einem Behandlungszentrum für hoch ansteckende Erkrankungen betreut werden. Es ist das erste Mal, dass ein in Westafrika an Ebola erkrankter Mensch in Deutschland versorgt wird. © dpa

Professor Peter Piot ist 1976 dabei, als der erste Fall des Ebolavirus im damaligen Zaire (heute D.R. Kongo) auftritt. Der Virus wird nach dem kongolesischen Fluss Ebola benannt, in dessen Nähe es zum ersten allgemein bekannten Ausbruch gekommen ist.
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Professor Peter Piot ist 1976 dabei, als der erste Fall des Ebolavirus im damaligen Zaire (heute D.R. Kongo) auftritt. Der Virus wird nach dem kongolesischen Fluss Ebola benannt, in dessen Nähe es zum ersten allgemein bekannten Ausbruch gekommen ist. © AFP

Die Ebolaviren verursachen das Ebolafieber, das in 50 bis 90 Prozent der Fälle tödlich endet.
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Die Ebolaviren verursachen das Ebolafieber, das in 50 bis 90 Prozent der Fälle tödlich endet. © dpa

Experten haben den aktuellen Verbreitungsweg der Seuche rekonstruiert, der locker als Drehbuch für einen Horrorfilm herhalten könnte. Erster Patient der aktuellen Epidemie ist am 2. Dezember 2013 ein Zweijähriger aus dem Grenzgebiet zu Sierra Leone und Liberia. In kürzester Zeit löscht der Virus ihn, seine Mutter, seine Schwester, seine Großmutter und die Krankenschwester, die ihn pflegte, aus.
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Experten haben den aktuellen Verbreitungsweg der Seuche rekonstruiert, der locker als Drehbuch für einen Horrorfilm herhalten könnte. Erster Patient der aktuellen Epidemie ist am 2. Dezember 2013 ein Zweijähriger aus dem Grenzgebiet zu Sierra Leone und Liberia. In kürzester Zeit löscht der Virus ihn, seine Mutter, seine Schwester, seine Großmutter und die Krankenschwester, die ihn pflegte, aus. © dpa

Doch das ist erst der Beginn einer folgenschweren Epidemie: Weiteres Pflegepersonal des Krankenhauses stirbt am Virus, Angehörige der Erkrankten stecken sich bei Trauerfeiern an.
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Doch das ist erst der Beginn einer folgenschweren Epidemie: Weiteres Pflegepersonal des Krankenhauses stirbt am Virus, Angehörige der Erkrankten stecken sich bei Trauerfeiern an. © dpa

Der 75-jährige Miguel Pajares (rechts) gilt als erster Europäer, der sich mit dem Virus infiziert hat und zurück in sein Heimatland geholt wurde. In einem Krankenhaus in Monrovia hatte der Spanier gearbeitet - und sich Anfang August selbst mit dem Virus angesteckt. Schärfste Sicherheitsbedingungen...
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Der 75-jährige Miguel Pajares (rechts) gilt als erster Europäer, der sich mit dem Virus infiziert hat und zurück in sein Heimatland geholt wurde. In einem Krankenhaus in Monrovia hatte der Spanier gearbeitet - und sich Anfang August selbst mit dem Virus angesteckt. Schärfste Sicherheitsbedingungen... © dpa

...herrschen beim Transport des spanischen Priesters in Madrid. Spanien ist nach den USA der zweite westliche Staat, der bei der aktuellen Epidemie in Westafrika einen mit Ebola infizierten Staatsbürger heimholt. Am 12. August starb der Priester und ist damit der erste Ebola-Tote in Europa.
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...herrschen beim Transport des spanischen Priesters in Madrid. Spanien ist nach den USA der zweite westliche Staat, der bei der aktuellen Epidemie in Westafrika einen mit Ebola infizierten Staatsbürger heimholt. Am 12. August starb der Priester und ist damit der erste Ebola-Tote in Europa. © dpa

Gegen Ebola gibt es keine Impfmittel und keine Therapie. Aufklärung über Übertragung, Symptome und Vorsichtsmaßnahmen ist die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen den Virus.
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Gegen Ebola gibt es keine Impfmittel und keine Therapie. Aufklärung über Übertragung, Symptome und Vorsichtsmaßnahmen ist die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen den Virus. © AFP

Der Tropenmediziner Florian Steiner demonstriert in einem Schutzanzug die Funktion einer Quaratänestation in der Charité in Berlin.
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Der Tropenmediziner Florian Steiner demonstriert in einem Schutzanzug die Funktion einer Quaratänestation in der Charité in Berlin. © dpa

Die Station ist darauf vorbereitet, Patienten mit Tropenkrankheiten wie Ebola aufzunehmen.
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Die Station ist darauf vorbereitet, Patienten mit Tropenkrankheiten wie Ebola aufzunehmen. © dpa

An Flughäfen herrscht höchste Sicherheitsstufe, wenn Flugzeuge aus betroffenen Gebieten landen. Die Sicherheitsbeamten scannen hier mit Hilfe der Monitore die Körpertemperatur der Passagiere.
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An Flughäfen herrscht höchste Sicherheitsstufe, wenn Flugzeuge aus betroffenen Gebieten landen. Die Sicherheitsbeamten scannen hier mit Hilfe der Monitore die Körpertemperatur der Passagiere. © Reuters

Fußballspieler des FC Gberedou Abobo aus West-Afrika fordern die Regierung auf, mehr im Kampf gegen Ebola zu unternehmen.
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Fußballspieler des FC Gberedou Abobo aus West-Afrika fordern die Regierung auf, mehr im Kampf gegen Ebola zu unternehmen. © AFP

In Liberia wird Anfang August wegen der Ebola-Seuche ein dreimonatiger Notstand ausgerufen.
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In Liberia wird Anfang August wegen der Ebola-Seuche ein dreimonatiger Notstand ausgerufen. © dpa

Eine Frau trauert im liberianischen Monrovia um einen Angehörigen, der an Ebola verstorben ist. Trotz zahlreicher Todesfälle warnen Experten aber vor Panik: Das HIV-Virus koste im Vergleich 1000 mal so viele Menschen jährlich das Leben.
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Eine Frau trauert im liberianischen Monrovia um einen Angehörigen, der an Ebola verstorben ist. Trotz zahlreicher Todesfälle warnen Experten aber vor Panik: Das HIV-Virus koste im Vergleich 1000 mal so viele Menschen jährlich das Leben. © dpa

Ein Ebola-Verdachtsfall alarmiert Anfang August die Behörden in Hamburg. Nach stundenlangen Untersuchungen eines 28-Jährigen aus Sierra Leone kann das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Entwarnung geben. "Im Zuge der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Patient nicht, wie ursprünglich angenommen, an Ebola erkrankt ist, sondern lediglich an einer gewöhnlichen Virusinfektion", sagt die Sprecherin des Klinikums, Christine Trowitzsch.
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Ein Ebola-Verdachtsfall alarmiert Anfang August die Behörden in Hamburg. Nach stundenlangen Untersuchungen eines 28-Jährigen aus Sierra Leone kann das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Entwarnung geben. "Im Zuge der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Patient nicht, wie ursprünglich angenommen, an Ebola erkrankt ist, sondern lediglich an einer gewöhnlichen Virusinfektion", sagt die Sprecherin des Klinikums, Christine Trowitzsch. © dpa

Die Infografik zeigt die von der Ebola-Epidemie betroffenen westafrikanische Gebiete, sowie Zahlen der Infizierten und Gestorbenen.Stand: 8. August 2014
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Die Infografik zeigt die von der Ebola-Epidemie betroffenen westafrikanische Gebiete, sowie Zahlen der Infizierten und Gestorbenen.
Stand: 8. August 2014 © dpa

Die  WHO erklärt die Ebola-Epidemie in Westafrika am 8. August zum Internationalen Gesundheitsnotfall. Die Einschätzung treffen die Viren- und Seuchen-Experten des Notfall-Komitees der zuständigen Weltgesundheitsorganisation (WHO) einstimmig.
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Die WHO erklärt die Ebola-Epidemie in Westafrika am 8. August zum Internationalen Gesundheitsnotfall. Die Einschätzung treffen die Viren- und Seuchen-Experten des Notfall-Komitees der zuständigen Weltgesundheitsorganisation (WHO) einstimmig. © dpa

Ein Medizinstudent aus Deutschland wird wegen Ebola-Verdachts am 11. August in einem Krankenhaus in Ruanda untersucht. Der Patient liege auf einer Isolierstation, teilt das Gesundheitsministerium in Kigali mit.
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Ein Medizinstudent aus Deutschland wird wegen Ebola-Verdachts am 11. August in einem Krankenhaus in Ruanda untersucht. Der Patient liege auf einer Isolierstation, teilt das Gesundheitsministerium in Kigali mit. © afp

Laut WHO sind bis zum 11. August bereits rund 1000 Menschen am Ebola-Virus gestorben.
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Laut WHO sind bis zum 11. August bereits rund 1000 Menschen am Ebola-Virus gestorben. © dpa

Bewaffnete stürmen am 17. August einen Ebola-Klinik in Liberia und verhelfen mindestens 17 Patienten zur Flucht.
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Bewaffnete stürmen am 17. August einen Ebola-Klinik in Liberia und verhelfen mindestens 17 Patienten zur Flucht. © dpa

In Berlin bricht am 19. August eine Frau in einem Jobcenter mit typischen Ebola-Symptomen zusammen. Der Verdacht entpuppt sich später allerdings als Malaria-Infektion.
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In Berlin bricht am 19. August eine Frau in einem Jobcenter mit typischen Ebola-Symptomen zusammen. Der Verdacht entpuppt sich später allerdings als Malaria-Infektion. © Maurizio Gambarini (dpa)

Wie am 23. August bekannt gegeben wird, hat sich erstmals ein Brite in Sierra Leone mit dem Ebola-Virus infiziert. Er wurde zunächst vor Ort medizinisch betreut und schließlich nach Großbritannien ausgeflogen.
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Wie am 23. August bekannt gegeben wird, hat sich erstmals ein Brite in Sierra Leone mit dem Ebola-Virus infiziert. Er wurde zunächst vor Ort medizinisch betreut und schließlich nach Großbritannien ausgeflogen. © Stringer/Reuters

Zahlreiche Ärtze und Helfer starben an der Ebola-Epidemie oder waren ihrerseits auf Hilfe durch ihre Kollegen angewiesen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet am 26. August von einer beispiellosen Infektionsrate unter Ebola-Helfern.
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Zahlreiche Ärtze und Helfer starben an der Ebola-Epidemie oder waren ihrerseits auf Hilfe durch ihre Kollegen angewiesen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet am 26. August von einer beispiellosen Infektionsrate unter Ebola-Helfern. © Zoom Dosso/afp

Nach erfolgreichen Tests bei Affen gibt es Hoffnung auf einen wirksamen Ebola-Impfstoff. Es sei bei den Tieren erstmals eine "dauerhafte" Immunisierung gelungen, wird am 9. September berichtet. Während US-Präsident Barack Obama die Entsendung von Soldaten zur Ebola-Bekämpfung in Westafrika ankündigte, rangen die Chefs der Afrikanischen Union (AU) um eine gemeinsame Strategie.
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Nach erfolgreichen Tests bei Affen gibt es Hoffnung auf einen wirksamen Ebola-Impfstoff. Es sei bei den Tieren erstmals eine "dauerhafte" Immunisierung gelungen, wird am 9. September berichtet. Während US-Präsident Barack Obama die Entsendung von Soldaten zur Ebola-Bekämpfung in Westafrika ankündigte, rangen die Chefs der Afrikanischen Union (AU) um eine gemeinsame Strategie. © Thomas Strecker/dpa

Die Bundesregierung verstärkt ihre Hilfen für die Ebola-Krisengebiete in Afrika deutlich. Auch Kuba kündigte an, 165 medizinische Helfer zum Kampf gegen Ebola nach Westafrika zu senden.
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Die Bundesregierung verstärkt ihre Hilfen für die Ebola-Krisengebiete in Afrika deutlich. Auch Kuba kündigte an, 165 medizinische Helfer zum Kampf gegen Ebola nach Westafrika zu senden. © Ahmed Jallanzo/dpa

Ein Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika ist auch am 17. September noch lange nicht in Sicht. US-Präsident Obama will Tausende Soldaten schicken, um das Virus zu bekämpfen. Die UN warnen vor einem Kollaps der betroffenen Länder und schätzen die Kosten für die Bewältigung der Ebola-Krise auf gut eine Milliarde US-Dollar.
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Ein Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika ist auch am 17. September noch lange nicht in Sicht. US-Präsident Obama will Tausende Soldaten schicken, um das Virus zu bekämpfen. Die UN warnen vor einem Kollaps der betroffenen Länder und schätzen die Kosten für die Bewältigung der Ebola-Krise auf gut eine Milliarde US-Dollar. © afp/Mandel Ngan

In Malta durfte ein Frachtschiff wegen eines Ebola-Verdachts nicht anlegen und in Sierra Leone wurde am 19. September eine dreitägige Ausgangssperre verhängt. In dem ebenfalls von Ebola betroffenen Südosten Guineas haben aufgebrachte Dorfbewohner Augenzeugen zufolge acht Regierungsvertreter und Journalisten getötet.
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In Malta durfte ein Frachtschiff wegen eines Ebola-Verdachts nicht anlegen und in Sierra Leone wurde am 19. September eine dreitägige Ausgangssperre verhängt. In dem ebenfalls von Ebola betroffenen Südosten Guineas haben aufgebrachte Dorfbewohner Augenzeugen zufolge acht Regierungsvertreter und Journalisten getötet. © Ahmed Jallanzo/dpa

Die Ebola-Epidemie in Afrika belastet laut dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft auch zunehmend das Geschäft deutscher Unternehmen in den betroffenen Ländern. Am 19./20. September bricht eine Delegation in den Kongo auf - darunter auch Sebastian Kramp von der Firma Prakla Bohrtechnik.
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Die Ebola-Epidemie in Afrika belastet laut dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft auch zunehmend das Geschäft deutscher Unternehmen in den betroffenen Ländern. Am 19./20. September bricht eine Delegation in den Kongo auf - darunter auch Sebastian Kramp von der Firma Prakla Bohrtechnik. © dpa

Der Ebola-Virus erreicht am 30. September die USA: Bei einem aus Liberia eingereisten Mann diagnostizieren Ärzte in Texas das gefährliche Virus.
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Der Ebola-Virus erreicht am 30. September die USA: Bei einem aus Liberia eingereisten Mann diagnostizieren Ärzte in Texas das gefährliche Virus. © dpa

In der Nacht zum 3. Oktober landet ein Flugzeug mit einem Ebola-Patient an Bord in Frankfurt. Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen wird der Mann aus Sierre Leone in die Frankfurter Uniklinik gebracht.
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In der Nacht zum 3. Oktober landet ein Flugzeug mit einem Ebola-Patient an Bord in Frankfurt. Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen wird der Mann aus Sierre Leone in die Frankfurter Uniklinik gebracht. © REUTERS/Ralph Orlowski

Am 4. Oktober teilt das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) mit, dass der erste in Deutschland behandelte Ebola-Patient am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen wurde. "Es geht ihm gut, und er ist schon seit vielen Tagen nicht mehr infektiös. Wir freuen uns sehr für ihn, dass er nun in seine Heimat zurückkehren kann", hieß es aus dem Hamburger Klinikum.
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Am 4. Oktober teilt das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) mit, dass der erste in Deutschland behandelte Ebola-Patient am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen wurde. "Es geht ihm gut, und er ist schon seit vielen Tagen nicht mehr infektiös. Wir freuen uns sehr für ihn, dass er nun in seine Heimat zurückkehren kann", hieß es aus dem Hamburger Klinikum. © Boris Roessler (dpa)

Am 6. Oktober infiziert sich erstmals seit dem Ausbruch der aktuellen Ebola-Epidemie ein Mensch innerhalb Europas mit dem gefährlichen Virus: 
 Eine Krankenschwester steckte sich bei einem Ebola-Patienten in einem Madrider Krankenhaus an.
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Am 6. Oktober infiziert sich erstmals seit dem Ausbruch der aktuellen Ebola-Epidemie ein Mensch innerhalb Europas mit dem gefährlichen Virus: Eine Krankenschwester steckte sich bei einem Ebola-Patienten in einem Madrider Krankenhaus an. © dpa

Der Mann, bei dem am 30. September in den USA Ebola diagnostiziert wurde, stirbt am 8. Oktober am gefährlichen Virus.
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Der Mann, bei dem am 30. September in den USA Ebola diagnostiziert wurde, stirbt am 8. Oktober am gefährlichen Virus. © AFP

Am Morgen des 9. Oktobers landet in Leipzig ein Spezialflugzeug mit einem Ebola-Inifizierten aus Afrika an Bord. Es handelt sich dabei um den dritten Patienten mit dem Virus, der zur Behandlung nach Deutschland geflogen wurde.
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Am Morgen des 9. Oktobers landet in Leipzig ein Spezialflugzeug mit einem Ebola-Inifizierten aus Afrika an Bord. Es handelt sich dabei um den dritten Patienten mit dem Virus, der zur Behandlung nach Deutschland geflogen wurde. © dpa

Fünf Tage kämpften Mediziner in Leipzig um das Leben des Ebola-Patienten aus Afrika, aber der 56-jährige UN-Mitarbeiter starb am 14. Oktober.
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Fünf Tage kämpften Mediziner in Leipzig um das Leben des Ebola-Patienten aus Afrika, aber der 56-jährige UN-Mitarbeiter starb am 14. Oktober. © dpa

New York und zwei weitere US-Staaten mit Großflughäfen verschärfen am 26. Oktober ihren Kampf gegen Ebola. Sie isolieren Ärzte und Pfleger nach deren Einsatz in Westafrika zwangsweise für drei Wochen.
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New York und zwei weitere US-Staaten mit Großflughäfen verschärfen am 26. Oktober ihren Kampf gegen Ebola. Sie isolieren Ärzte und Pfleger nach deren Einsatz in Westafrika zwangsweise für drei Wochen. © dpa

Die Ebola-Epidemie hält einige nicht von der Geschäftemacherei mit dem Virus ab. Vor Halloween sorgen Ebola-Kostüme und -Spielzeug für Wirbel.
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Die Ebola-Epidemie hält einige nicht von der Geschäftemacherei mit dem Virus ab. Vor Halloween sorgen Ebola-Kostüme und -Spielzeug für Wirbel. © dpa

Mehr als 10.000 Menschen haben sich in Westafrika bislang mit Ebola infiziert, Tausende sind an dem Virus gestorben. Hilfe soll auch aus Europa kommen. In Würzburg werden am 29. Oktober Mediziner und Pflegekräfte im Umgang mit Ebola geschult.
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Mehr als 10.000 Menschen haben sich in Westafrika bislang mit Ebola infiziert, Tausende sind an dem Virus gestorben. Hilfe soll auch aus Europa kommen. In Würzburg werden am 29. Oktober Mediziner und Pflegekräfte im Umgang mit Ebola geschult. © Franziska Holzschuh

Am 10. November haben Forscher des Hamburger Universitätsklinikums mit der Erprobung eines sicheren Ebola-Impfstoffes an Menschen begonnen. Der von der Weltgesundheitsorganisation WHO gelieferte Impfstoff solle in den nächsten sechs Monaten an zunächst 30 Freiwilligen getestet werden.
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Am 10. November haben Forscher des Hamburger Universitätsklinikums mit der Erprobung eines sicheren Ebola-Impfstoffes an Menschen begonnen. Der von der Weltgesundheitsorganisation WHO gelieferte Impfstoff solle in den nächsten sechs Monaten an zunächst 30 Freiwilligen getestet werden. © dpa

Die Ebola-Impfung wird über 100 Euro kosten. Das erklärte am 12. November der Tropenmediziner Bernhard Ruf auf einem Gesundheitskongress der Medizinmesse Medica in Düsseldorf. Der Impfstoff könnte schon im Frühjahr zum Einsatz kommen.
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Die Ebola-Impfung wird über 100 Euro kosten. Das erklärte am 12. November der Tropenmediziner Bernhard Ruf auf einem Gesundheitskongress der Medizinmesse Medica in Düsseldorf. Der Impfstoff könnte schon im Frühjahr zum Einsatz kommen. © colourbox.com

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