Evakuierung und Flugverbot: Bombe in Nürnberg entschärft

7.9.2014, 16:48 Uhr
Eine Fliegerbombe hat das Knoblauchsland am Sonntag in Ausnahmezustand versetzt.
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Eine Fliegerbombe hat das Knoblauchsland am Sonntag in Ausnahmezustand versetzt. © Matthias Stiel

Im Vorfeld waren 227 Einsatzkräfte vor Ort, um sicher zu gehen, dass alle 1300 Menschen die Evakuierungszone verlassen hatten. Unter anderem musste die Erlanger Straße gesperrt werden. Der Sprengkörper war auf Höhe der Johann-Sperl-Straße gefunden worden. In unserem Ticker berichteten wir detailliert und live von den Entwicklungen vor Ort.
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Im Vorfeld waren 227 Einsatzkräfte vor Ort, um sicher zu gehen, dass alle 1300 Menschen die Evakuierungszone verlassen hatten. Unter anderem musste die Erlanger Straße gesperrt werden. Der Sprengkörper war auf Höhe der Johann-Sperl-Straße gefunden worden. In unserem Ticker berichteten wir detailliert und live von den Entwicklungen vor Ort. © News5 / Weier

Die Rettungskräfte trafen sich am Sonntag gegen 9 Uhr zur Einsatzbesprechung auf einem Supermarktparkplatz in der Erlanger Straße.
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Die Rettungskräfte trafen sich am Sonntag gegen 9 Uhr zur Einsatzbesprechung auf einem Supermarktparkplatz in der Erlanger Straße. © News5 / Weier

Die Helfer richteten auf dem Parkplatz außerdem eine Leitstelle ein.
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Die Helfer richteten auf dem Parkplatz außerdem eine Leitstelle ein. © News5 / Weier

Für die Feuerwehr und die anderen Einsatzkräfte war die Evakuierung schon beinahe Routine. Insgesamt 227 Einsatzkräfte sorgten für einen sicheren Ablauf.
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Für die Feuerwehr und die anderen Einsatzkräfte war die Evakuierung schon beinahe Routine. Insgesamt 227 Einsatzkräfte sorgten für einen sicheren Ablauf. © News5 / Weier

Auch ein Großaufgebot der Polizei versammelte sich auf dem Parkplatz.
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Auch ein Großaufgebot der Polizei versammelte sich auf dem Parkplatz. © Horst Linke

Drei große Gelenkbusse waren unterwegs, um das Areal um den Fundort zu evakuieren.
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Drei große Gelenkbusse waren unterwegs, um das Areal um den Fundort zu evakuieren. © News5 / Dostal

Die Polizei leitete den Verkehr bis zum Ende der Entschärfung um.
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Die Polizei leitete den Verkehr bis zum Ende der Entschärfung um. © News5 / Weier

Während einige Polizisten noch auf ihren Einsatz warten mussten...
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Während einige Polizisten noch auf ihren Einsatz warten mussten... © News5 / Weier

...oder zu ihren Fahrzeugen gingen,...
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...oder zu ihren Fahrzeugen gingen,... © News5 / Weier

...hieß es für die angereisten Pressevertreter "einsteigen, bitte": Mit einem extra zur Verfügung gestellten Bus ging es in die Sperrzone.
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...hieß es für die angereisten Pressevertreter "einsteigen, bitte": Mit einem extra zur Verfügung gestellten Bus ging es in die Sperrzone. © News5 / Weier

Vorab zeigte der Pressesprecher Thomas Schertel noch kurz, welches Gebiet betroffen war.
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Vorab zeigte der Pressesprecher Thomas Schertel noch kurz, welches Gebiet betroffen war. © Horst Linke

Bereits eine Dreiviertelstunde nach dem Start der Evakuierungsmaßnahmen waren...
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Bereits eine Dreiviertelstunde nach dem Start der Evakuierungsmaßnahmen waren... © News5 / Dostal

...fast nur noch Einsatzkräfte in dem Gebiet zu sehen.
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...fast nur noch Einsatzkräfte in dem Gebiet zu sehen. © News5 / Weier

Die Evakuierungszone wurde in drei große Abschnitte unterteilt.
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Die Evakuierungszone wurde in drei große Abschnitte unterteilt. © News5 / Weier

Direkt am Gasthof Bammes in der Bucher Hauptstraße verlief eine der Evakuierungsgrenzen.
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Direkt am Gasthof Bammes in der Bucher Hauptstraße verlief eine der Evakuierungsgrenzen. © News5 / Dostal

Er musste daher schließen, was der Gastwirt...
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Er musste daher schließen, was der Gastwirt... © News5 / Dostal

...auf einem großen Schild im Eingang vorab angekündigt hatte.
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...auf einem großen Schild im Eingang vorab angekündigt hatte. © News5 / Dostal

Bis auf die Journalisten und Einsatzkräfte waren die Straßen bereits so gut wie menschenleer. Die 1300 betroffenen Einwohner sind bereits "bombenerfahren" und hatten das Gebiet größtenteils selbständig verlassen. Nur 18 wurde noch angetroffen.
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Bis auf die Journalisten und Einsatzkräfte waren die Straßen bereits so gut wie menschenleer. Die 1300 betroffenen Einwohner sind bereits "bombenerfahren" und hatten das Gebiet größtenteils selbständig verlassen. Nur 18 wurde noch angetroffen. © News5 / Weier

An einigen Zäunen...
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An einigen Zäunen... © Horst Linke

...wiesen die Bewohner teils mit kreativen Schildern auf ihre Abwesenheit hin.
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...wiesen die Bewohner teils mit kreativen Schildern auf ihre Abwesenheit hin. © News5 / Weier

Trotzdem schauten die Verantwortlichen nochmal nach.
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Trotzdem schauten die Verantwortlichen nochmal nach. © News5 / Dostal

Die wenigen Nachzügler nahmen die ganze Sache mit Humor.
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Die wenigen Nachzügler nahmen die ganze Sache mit Humor. © Horst Linke

Ein Kerwagelände befand sich genau auf der Evakuierungsgrenze.
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Ein Kerwagelände befand sich genau auf der Evakuierungsgrenze. © Matthias Stiel

Links der Straße durfte also vorerst nicht mehr gefeiert werden.
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Links der Straße durfte also vorerst nicht mehr gefeiert werden. © Horst Linke

Der Nachbar auf der rechten Straßenseite konnte dagegen zu Hause bleiben.
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Der Nachbar auf der rechten Straßenseite konnte dagegen zu Hause bleiben. © Horst Linke

Kurz vor 11 Uhr war die Evakuierung nahezu abgeschlossen.
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Kurz vor 11 Uhr war die Evakuierung nahezu abgeschlossen. © News5 / Weier

Vier Personen fuhr der Rettungsdienst in die Betreuungsstelle in der Ziegelsteiner Volksschule, da sie nicht mehr aus eigener Kraft dorthin gelangen konnten.
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Vier Personen fuhr der Rettungsdienst in die Betreuungsstelle in der Ziegelsteiner Volksschule, da sie nicht mehr aus eigener Kraft dorthin gelangen konnten. © Horst Linke

Während seine Kollegen schon zur Bombe fuhren, wartete Sprengmeister Gerhard Dürr darauf, den Sprengkörper abzutransportieren.
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Während seine Kollegen schon zur Bombe fuhren, wartete Sprengmeister Gerhard Dürr darauf, den Sprengkörper abzutransportieren. © Matthias Stiel

Endlich, um 12.15 Uhr verkündete Sprengmeister Josef Beier die Entschärfung der Bombe.
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Endlich, um 12.15 Uhr verkündete Sprengmeister Josef Beier die Entschärfung der Bombe. © Horst Linke

Die 120 Kilogramm Sprengstoff in ihrem Inneren werden recycelt und wiederverwendet.
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Die 120 Kilogramm Sprengstoff in ihrem Inneren werden recycelt und wiederverwendet. © ToMa Fotografie

Das Medieninteresse war sehr groß.
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Das Medieninteresse war sehr groß. © Horst Linke

Direkt nach der Entschärfung baggerte Sprengmeister Gerhard Dürr das Loch wieder zu.
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Direkt nach der Entschärfung baggerte Sprengmeister Gerhard Dürr das Loch wieder zu. © Horst Linke

Ein Helikopter kreiste noch über dem Knoblauchsland, dann kehrte wieder Ruhe ein und die Bewohner...
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Ein Helikopter kreiste noch über dem Knoblauchsland, dann kehrte wieder Ruhe ein und die Bewohner... © Matthias Stiel

...kamen nach und nach zurück. Die kleinen Nebenstraßen blieben vorerst weiterhin verwaist.
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...kamen nach und nach zurück. Die kleinen Nebenstraßen blieben vorerst weiterhin verwaist. © Matthias Stiel

Auch der Parkplatz des Supermarkts war wieder das, was er am Sonntag meistens ist: leer.
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Auch der Parkplatz des Supermarkts war wieder das, was er am Sonntag meistens ist: leer. © Matthias Stiel

Wohlverdienter Feierabend im Cafe: Alle drei Sprengmeister gönnten sich nach getaner Arbeit eine Auszeit.
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Wohlverdienter Feierabend im Cafe: Alle drei Sprengmeister gönnten sich nach getaner Arbeit eine Auszeit. © Matthias Stiel

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