Das war 2020: Treuchtlingen im Jahresrückblick

31.12.2020, 06:04 Uhr
Januar: Zu Jahresbeginn wird bekannt, dass auch Treuchtlingen seit kurzem seinen „Hambacher Forst“ hat: Als im Wohngebiet Winkel-Süd Dutzende Bäume fallen sollen, die die Anlieger als Lärmschutz schätzen, kocht Ärger hoch – samt Blockade und Polizeieinsatz. Bürger parken die Straße zu und stellen den Rodungstrupp zur Rede. Die Stadt erklärt sich, will aber künftig „sensibler“ agieren.
 
  
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Januar: Zu Jahresbeginn wird bekannt, dass auch Treuchtlingen seit kurzem seinen „Hambacher Forst“ hat: Als im Wohngebiet Winkel-Süd Dutzende Bäume fallen sollen, die die Anlieger als Lärmschutz schätzen, kocht Ärger hoch – samt Blockade und Polizeieinsatz. Bürger parken die Straße zu und stellen den Rodungstrupp zur Rede. Die Stadt erklärt sich, will aber künftig „sensibler“ agieren.   © privat

Januar: Das Ansbacher Verwaltungsgericht hebt die Baugenehmigung für die Freiluftsporthalle am Brühl auf, der Adventure Campus stellt daraufhin den Betrieb ein. Die Halle sorgt wegen der Geräuschkulisse für Streit mit den Anwohnern. Das Gericht bemängelt zu „unbestimmte Angaben“ im Bauantrag, den die Stadt nun präzisieren will. Im Juni beschäftigt das Thema erneut den Stadtrat, die Fronten bleiben hart.
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Januar: Das Ansbacher Verwaltungsgericht hebt die Baugenehmigung für die Freiluftsporthalle am Brühl auf, der Adventure Campus stellt daraufhin den Betrieb ein. Die Halle sorgt wegen der Geräuschkulisse für Streit mit den Anwohnern. Das Gericht bemängelt zu „unbestimmte Angaben“ im Bauantrag, den die Stadt nun präzisieren will. Im Juni beschäftigt das Thema erneut den Stadtrat, die Fronten bleiben hart. © Patrick Shaw

Februar: Die Firma Alfmeier holt ihre Tochter Kite Electronic aus Nürnberg nach Treuchtlingen. Die 88 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben, die IG BCE bezeichnet die Gespräche als „vorbildlich kooperativ“. Erstmals ist dabei auch von einem Virus namens „Corona“ die Rede, das die Produktion in China lähmt. Man erwarte aber ab April wieder „Normalität“ – ein Trugschluss, wie sich bald zeigt.
 
 Ab April stellen die Alfmeier-Tochterfirmen ASG und RKT neue Corona-Schnelltests her. Der Treuchtlinger Konzern steht sowohl als Betroffener als auch als Akteur an vorderster Front der Virus-Krise.
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Februar: Die Firma Alfmeier holt ihre Tochter Kite Electronic aus Nürnberg nach Treuchtlingen. Die 88 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben, die IG BCE bezeichnet die Gespräche als „vorbildlich kooperativ“. Erstmals ist dabei auch von einem Virus namens „Corona“ die Rede, das die Produktion in China lähmt. Man erwarte aber ab April wieder „Normalität“ – ein Trugschluss, wie sich bald zeigt. Ab April stellen die Alfmeier-Tochterfirmen ASG und RKT neue Corona-Schnelltests her. Der Treuchtlinger Konzern steht sowohl als Betroffener als auch als Akteur an vorderster Front der Virus-Krise. © Patrick Shaw

Februar: Neben dem „Wasserstreit“ war die Debatte um den geplanten Outdoor-Laden der Firma Schuh-Herrmann an der Heusteige zuletzt Zankapfel zwischen Treuchtlingen und Weißenburg. Ein Gutachten soll schließlich als Schiedsspruch dienen – und der fällt im Februar positiv für Treuchtlingen aus. Bei zwei Dritteln des Umsatzes gebe es mit dem Weißenburger Einzelhandel keine Überschneidungen, so die Gutachter. Gebaut wird bisher jedoch nicht – die Pandemie lässt grüßen.
 
  
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Februar: Neben dem „Wasserstreit“ war die Debatte um den geplanten Outdoor-Laden der Firma Schuh-Herrmann an der Heusteige zuletzt Zankapfel zwischen Treuchtlingen und Weißenburg. Ein Gutachten soll schließlich als Schiedsspruch dienen – und der fällt im Februar positiv für Treuchtlingen aus. Bei zwei Dritteln des Umsatzes gebe es mit dem Weißenburger Einzelhandel keine Überschneidungen, so die Gutachter. Gebaut wird bisher jedoch nicht – die Pandemie lässt grüßen.   © Patrick Shaw

Februar: Der VGN kündigt im Februar eine Parkraumanalyse für Treuchtlingens Bahnhof an. Schon länger setzt sich die Stadtrats-SPD für ein Parkhaus ein, die Zählungen sind aber bisher wenig aussagekräftig. Angesichts der Klimaschutz-Debatte, des neuen „Audi-Bahnhofs“ in Ingolstadt und des Ziels, die Fahrgastzahlen bis 2030 zu verdoppeln, rechnet die Stadt für die nähere Zukunft mit einem Bahn-Boom.
 
  
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Februar: Der VGN kündigt im Februar eine Parkraumanalyse für Treuchtlingens Bahnhof an. Schon länger setzt sich die Stadtrats-SPD für ein Parkhaus ein, die Zählungen sind aber bisher wenig aussagekräftig. Angesichts der Klimaschutz-Debatte, des neuen „Audi-Bahnhofs“ in Ingolstadt und des Ziels, die Fahrgastzahlen bis 2030 zu verdoppeln, rechnet die Stadt für die nähere Zukunft mit einem Bahn-Boom.   © Patrick Shaw

Februar: Das Volkskundemuseum erhält einen neuen Namen: „Museum Treuchtlingen – Die Sammlung für Altmühlfranken“.
 
  
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Februar: Das Volkskundemuseum erhält einen neuen Namen: „Museum Treuchtlingen – Die Sammlung für Altmühlfranken“.   © Patrick Shaw

Februar: Am 23. Februar jährt sich der Bombenangriff von 1945 auf Treuchtlingen zum 75. Mal. Die Stadt gedenkt der fast 600 Opfer mit einer Kranzniederlegung.
 
  
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Februar: Am 23. Februar jährt sich der Bombenangriff von 1945 auf Treuchtlingen zum 75. Mal. Die Stadt gedenkt der fast 600 Opfer mit einer Kranzniederlegung.   © TK-Archiv

Februar: Der Abriss der einstigen KB-Hallen in der Elkan-Naumburg-Straße beginnt. Dort entsteht das neue Treuchtlinger Feuerwehrhaus. Es ersetzt das alte Gebäude in der Jahnstraße und erhöht die Nutzfläche von 713 auf 1721 Quadratmeter. Hinzu kommt ein 24 Meter hoher Schlauch- und Übungsturm. Für die Fahrzeuge gibt es eine Halle mit achteinhalb Stellplätzen – zu wenig, meinen die Brandschützer. Die Wogen glätten sich aber, im September folgt der Spatenstich. Ende 2021 soll das Haus fertig sein.
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Februar: Der Abriss der einstigen KB-Hallen in der Elkan-Naumburg-Straße beginnt. Dort entsteht das neue Treuchtlinger Feuerwehrhaus. Es ersetzt das alte Gebäude in der Jahnstraße und erhöht die Nutzfläche von 713 auf 1721 Quadratmeter. Hinzu kommt ein 24 Meter hoher Schlauch- und Übungsturm. Für die Fahrzeuge gibt es eine Halle mit achteinhalb Stellplätzen – zu wenig, meinen die Brandschützer. Die Wogen glätten sich aber, im September folgt der Spatenstich. Ende 2021 soll das Haus fertig sein. © Patrick Shaw

März: Rund 300 Mountainbiker treffen sich im Heumöderntal, um „Gesicht zu zeigen“. Initiator Robert Rieger will darauf hinweisen, dass die Sportgemeinschaft „in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist“ und sich vor dem Dialog über die Nutzung von Wäldern und Wegen nicht versteckt.
 
  
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März: Rund 300 Mountainbiker treffen sich im Heumöderntal, um „Gesicht zu zeigen“. Initiator Robert Rieger will darauf hinweisen, dass die Sportgemeinschaft „in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist“ und sich vor dem Dialog über die Nutzung von Wäldern und Wegen nicht versteckt.   © Jürgen Leykamm

März: Mit mehreren Einsatzzügen übt die Bereitschaftspolizei in der Altmühlstadt den Umgang mit Hooligans bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen
 
  
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März: Mit mehreren Einsatzzügen übt die Bereitschaftspolizei in der Altmühlstadt den Umgang mit Hooligans bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen   © Dieter Meyer

März: Die Düngeverordnung weist „rote Gebiete“ aus, in denen das Wasser nitratbelastet ist. Landwirte fühlen sich dadurch in Sippenhaft genommen, dennoch gehen zwei neue Messstellen bei Solnhofen und Westheim in Betrieb.
 
  
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März: Die Düngeverordnung weist „rote Gebiete“ aus, in denen das Wasser nitratbelastet ist. Landwirte fühlen sich dadurch in Sippenhaft genommen, dennoch gehen zwei neue Messstellen bei Solnhofen und Westheim in Betrieb.   © Patrick Shaw

März: Das Starkbierfest der Treuchtlinger SPD in Auerheim feiert sein 20. Jubiläum. Neben „Frankonia“ Anette Pappler heizt die Europaabgeordnete Maria Noichl dem Publikum eine Woche vor der Kommunalwahl politisch ein.
 
  
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März: Das Starkbierfest der Treuchtlinger SPD in Auerheim feiert sein 20. Jubiläum. Neben „Frankonia“ Anette Pappler heizt die Europaabgeordnete Maria Noichl dem Publikum eine Woche vor der Kommunalwahl politisch ein.   © Jürgen Leykamm

März: Das Votum ist überraschend klar: 56,5 Prozent der Treuchtlinger wollen den Wechsel und wählen bei der Kommunalwahl am 15. März den amtierenden Bürgermeister Werner Baum (SPD) ab. Neue und erste weibliche Rathauschefin der Altmühlstadt ist ab Mai Kristina Becker (CSU). Und auch im Stadtrat muss die SPD gehörig Federn lassen: Mit 26,1 Prozent der Stimmen entfallen auf die Sozialdemokraten nur noch sechs Mandate (bisher neun), zwei gehen mit 8,5 Prozent weiterhin an die SPD-nahen JGB. Die CSU legt mit 37,5 Prozent um einen auf neun Sitze zu, UFW (15,9) und TBL (11,9) gewinnen ebenfalls je ein Mandat auf vier beziehungsweise drei.
 
 Im 24-köpfigen Rat kommen CSU und TBL damit auf zwölf Stimmen und haben zusammen mit der Rathauschefin die Mehrheit. Ganz so einfach gestalten sich die neuen Machtverhältnisse jedoch nicht – die TBL „fremdelt“ schon vor der Wahl und schärft ihr eigenes Profil, die UFW sehen sich als gestärktes unabhängiges „Zünglein an der Waage“. Im Gremium sind zudem acht neue Gesichter zu sehen: Alexander Roßkopf, Katja Schmid, Peter Löw, Tim Schelenz, Sebastian Hartl, Maximilian Böhm, Hubert Stanka und Marco Meyer. Stolze 17 der 24 Mandatsträger kommen aus den Dörfern, obwohl diese nur 40 Prozent der Einwohner ausmachen; fünf der sieben Vertreter der Kernstadt stellen SPD und JGB. Damit wurde die Wahl klar in den Dörfern entschieden. Für Werner Baum, der nach der Niederlage auch sein Stadtratsmandat abgibt, rückt bei der SPD Stefan Fischer nach.
 
 Die neue Machtlosigkeit der Sozialdemokraten spiegelt sich kurz darauf auch in der Wahl der stellvertretenden Bürgermeister wider, bei der die SPD zu hoch pokert und am Ende leer ausgeht. Mit für die Wechselstimmung verantwortlich sind neben der chronisch klammen Stadtkasse sehr wahrscheinlich die Debatte um die Zukunft der Therme und insbesondere der „Wasserstreit“ um die Förderrechte der Firma Altmühltaler.
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März: Das Votum ist überraschend klar: 56,5 Prozent der Treuchtlinger wollen den Wechsel und wählen bei der Kommunalwahl am 15. März den amtierenden Bürgermeister Werner Baum (SPD) ab. Neue und erste weibliche Rathauschefin der Altmühlstadt ist ab Mai Kristina Becker (CSU). Und auch im Stadtrat muss die SPD gehörig Federn lassen: Mit 26,1 Prozent der Stimmen entfallen auf die Sozialdemokraten nur noch sechs Mandate (bisher neun), zwei gehen mit 8,5 Prozent weiterhin an die SPD-nahen JGB. Die CSU legt mit 37,5 Prozent um einen auf neun Sitze zu, UFW (15,9) und TBL (11,9) gewinnen ebenfalls je ein Mandat auf vier beziehungsweise drei. Im 24-köpfigen Rat kommen CSU und TBL damit auf zwölf Stimmen und haben zusammen mit der Rathauschefin die Mehrheit. Ganz so einfach gestalten sich die neuen Machtverhältnisse jedoch nicht – die TBL „fremdelt“ schon vor der Wahl und schärft ihr eigenes Profil, die UFW sehen sich als gestärktes unabhängiges „Zünglein an der Waage“. Im Gremium sind zudem acht neue Gesichter zu sehen: Alexander Roßkopf, Katja Schmid, Peter Löw, Tim Schelenz, Sebastian Hartl, Maximilian Böhm, Hubert Stanka und Marco Meyer. Stolze 17 der 24 Mandatsträger kommen aus den Dörfern, obwohl diese nur 40 Prozent der Einwohner ausmachen; fünf der sieben Vertreter der Kernstadt stellen SPD und JGB. Damit wurde die Wahl klar in den Dörfern entschieden. Für Werner Baum, der nach der Niederlage auch sein Stadtratsmandat abgibt, rückt bei der SPD Stefan Fischer nach. Die neue Machtlosigkeit der Sozialdemokraten spiegelt sich kurz darauf auch in der Wahl der stellvertretenden Bürgermeister wider, bei der die SPD zu hoch pokert und am Ende leer ausgeht. Mit für die Wechselstimmung verantwortlich sind neben der chronisch klammen Stadtkasse sehr wahrscheinlich die Debatte um die Zukunft der Therme und insbesondere der „Wasserstreit“ um die Förderrechte der Firma Altmühltaler. © Patrick Shaw

März: Das Votum ist überraschend klar: 56,5 Prozent der Treuchtlinger wollen den Wechsel und wählen bei der Kommunalwahl am 15. März den amtierenden Bürgermeister Werner Baum (SPD) ab. Neue und erste weibliche Rathauschefin der Altmühlstadt ist ab Mai Kristina Becker (CSU). Und auch im Stadtrat muss die SPD gehörig Federn lassen: Mit 26,1 Prozent der Stimmen entfallen auf die Sozialdemokraten nur noch sechs Mandate (bisher neun), zwei gehen mit 8,5 Prozent weiterhin an die SPD-nahen JGB. Die CSU legt mit 37,5 Prozent um einen auf neun Sitze zu, UFW (15,9) und TBL (11,9) gewinnen ebenfalls je ein Mandat auf vier beziehungsweise drei.
 
 Im 24-köpfigen Rat kommen CSU und TBL damit auf zwölf Stimmen und haben zusammen mit der Rathauschefin die Mehrheit. Ganz so einfach gestalten sich die neuen Machtverhältnisse jedoch nicht – die TBL „fremdelt“ schon vor der Wahl und schärft ihr eigenes Profil, die UFW sehen sich als gestärktes unabhängiges „Zünglein an der Waage“. Im Gremium sind zudem acht neue Gesichter zu sehen: Alexander Roßkopf, Katja Schmid, Peter Löw, Tim Schelenz, Sebastian Hartl, Maximilian Böhm, Hubert Stanka und Marco Meyer. Stolze 17 der 24 Mandatsträger kommen aus den Dörfern, obwohl diese nur 40 Prozent der Einwohner ausmachen; fünf der sieben Vertreter der Kernstadt stellen SPD und JGB. Damit wurde die Wahl klar in den Dörfern entschieden. Für Werner Baum, der nach der Niederlage auch sein Stadtratsmandat abgibt, rückt bei der SPD Stefan Fischer nach.
 
 Die neue Machtlosigkeit der Sozialdemokraten spiegelt sich kurz darauf auch in der Wahl der stellvertretenden Bürgermeister wider, bei der die SPD zu hoch pokert und am Ende leer ausgeht. Mit für die Wechselstimmung verantwortlich sind neben der chronisch klammen Stadtkasse sehr wahrscheinlich die Debatte um die Zukunft der Therme und insbesondere der „Wasserstreit“ um die Förderrechte der Firma Altmühltaler.
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März: Das Votum ist überraschend klar: 56,5 Prozent der Treuchtlinger wollen den Wechsel und wählen bei der Kommunalwahl am 15. März den amtierenden Bürgermeister Werner Baum (SPD) ab. Neue und erste weibliche Rathauschefin der Altmühlstadt ist ab Mai Kristina Becker (CSU). Und auch im Stadtrat muss die SPD gehörig Federn lassen: Mit 26,1 Prozent der Stimmen entfallen auf die Sozialdemokraten nur noch sechs Mandate (bisher neun), zwei gehen mit 8,5 Prozent weiterhin an die SPD-nahen JGB. Die CSU legt mit 37,5 Prozent um einen auf neun Sitze zu, UFW (15,9) und TBL (11,9) gewinnen ebenfalls je ein Mandat auf vier beziehungsweise drei. Im 24-köpfigen Rat kommen CSU und TBL damit auf zwölf Stimmen und haben zusammen mit der Rathauschefin die Mehrheit. Ganz so einfach gestalten sich die neuen Machtverhältnisse jedoch nicht – die TBL „fremdelt“ schon vor der Wahl und schärft ihr eigenes Profil, die UFW sehen sich als gestärktes unabhängiges „Zünglein an der Waage“. Im Gremium sind zudem acht neue Gesichter zu sehen: Alexander Roßkopf, Katja Schmid, Peter Löw, Tim Schelenz, Sebastian Hartl, Maximilian Böhm, Hubert Stanka und Marco Meyer. Stolze 17 der 24 Mandatsträger kommen aus den Dörfern, obwohl diese nur 40 Prozent der Einwohner ausmachen; fünf der sieben Vertreter der Kernstadt stellen SPD und JGB. Damit wurde die Wahl klar in den Dörfern entschieden. Für Werner Baum, der nach der Niederlage auch sein Stadtratsmandat abgibt, rückt bei der SPD Stefan Fischer nach. Die neue Machtlosigkeit der Sozialdemokraten spiegelt sich kurz darauf auch in der Wahl der stellvertretenden Bürgermeister wider, bei der die SPD zu hoch pokert und am Ende leer ausgeht. Mit für die Wechselstimmung verantwortlich sind neben der chronisch klammen Stadtkasse sehr wahrscheinlich die Debatte um die Zukunft der Therme und insbesondere der „Wasserstreit“ um die Förderrechte der Firma Altmühltaler. © Patrick Shaw

April: Die Altmühltherme erhält ihre neue Außensauna im historischen Schienenbus. Das 60 Jahre alte Gefährt war früher als „Knattermaxe“ bekannt
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April: Die Altmühltherme erhält ihre neue Außensauna im historischen Schienenbus. Das 60 Jahre alte Gefährt war früher als „Knattermaxe“ bekannt © Benjamin Huck

April: Weil sich zu viele Leute nicht an die Kontaktbeschränkungen halten, sperrt die Stadt Mitte April auf Bitte der Polizei Wallmüller- und Partnerschaftsplatz. Im Juni erlässt der Stadtrat aufgrund der Corona-Situation eine "Haushaltssperre light".
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April: Weil sich zu viele Leute nicht an die Kontaktbeschränkungen halten, sperrt die Stadt Mitte April auf Bitte der Polizei Wallmüller- und Partnerschaftsplatz. Im Juni erlässt der Stadtrat aufgrund der Corona-Situation eine "Haushaltssperre light". © Patrick Shaw

April: Das „Seuchenjahr“ beschränkt sich nicht auf Corona: In einem Bienenvolk in Heumödern grassiert die Amerikanische Faulbrut. Das Landratsamt verhängt einen Sperrbezirk, im Juni folgt ein zweiter. Erst im Oktober und Dezember werden sie aufgehoben.
 
  
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April: Das „Seuchenjahr“ beschränkt sich nicht auf Corona: In einem Bienenvolk in Heumödern grassiert die Amerikanische Faulbrut. Das Landratsamt verhängt einen Sperrbezirk, im Juni folgt ein zweiter. Erst im Oktober und Dezember werden sie aufgehoben.   © Photographer: Beneda Miroslav

April: Werner Baum nimmt nach zwölf Jahren Abschied vom Bürgermeisteramt. Für den 62-Jährigen gibt es den goldenen Ehrenring. Geehrt werden auch die ausscheidenden Ratsmitglieder und Ortssprecher Josef Ferschl, Joachim Grzega, Walter Bosch, Ludwig Hüttinger, Manfred Albert, Jürgen Bachmeier-Auer, Gustav Kapp, Marco Satzinger, Maria Scherer, Karlheinz Wölfel, Siegbert Mrasek und Ernst Auernhammer.
 
 Ihren langjährigen zweiten Bürgermeister, Kreisrat, Bundesverdienstkreuzträger und Ratsältesten Richard Zäh macht die Stadt zu ihrem neunten Ehrenbürger. Das ist der Dietfurter allerdings nur kurz: Mitte November stirbt der Dietfurter, der die Geschicke der Altmühlstadt 42 Jahre lang im Stadtrat mit geprägt hat, nach schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren. Seine Beerdigung gleicht einem kleinen Staatsakt.
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April: Werner Baum nimmt nach zwölf Jahren Abschied vom Bürgermeisteramt. Für den 62-Jährigen gibt es den goldenen Ehrenring. Geehrt werden auch die ausscheidenden Ratsmitglieder und Ortssprecher Josef Ferschl, Joachim Grzega, Walter Bosch, Ludwig Hüttinger, Manfred Albert, Jürgen Bachmeier-Auer, Gustav Kapp, Marco Satzinger, Maria Scherer, Karlheinz Wölfel, Siegbert Mrasek und Ernst Auernhammer. Ihren langjährigen zweiten Bürgermeister, Kreisrat, Bundesverdienstkreuzträger und Ratsältesten Richard Zäh macht die Stadt zu ihrem neunten Ehrenbürger. Das ist der Dietfurter allerdings nur kurz: Mitte November stirbt der Dietfurter, der die Geschicke der Altmühlstadt 42 Jahre lang im Stadtrat mit geprägt hat, nach schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren. Seine Beerdigung gleicht einem kleinen Staatsakt. © Patrick Shaw

Mai: Der Stadtrat vereidigt seine neuen Mitglieder und Rathauschefin Kristina Becker. Auf die Wahl von Hans König (TBL) und Hubert Stanka (UFW) zum zweiten und dritten Bürgermeister reagiert die leer ausgehende SPD verschnupft.
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Mai: Der Stadtrat vereidigt seine neuen Mitglieder und Rathauschefin Kristina Becker. Auf die Wahl von Hans König (TBL) und Hubert Stanka (UFW) zum zweiten und dritten Bürgermeister reagiert die leer ausgehende SPD verschnupft.

Juni: Am Nagelberg droht durch den Schwammspinner ein Kahlfraß. Deshalb kommt per Hubschrauber das Insektizid „Mimic“ zum Einsatz. Der Bund Naturschutz kritisiert dies scharf.
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Juni: Am Nagelberg droht durch den Schwammspinner ein Kahlfraß. Deshalb kommt per Hubschrauber das Insektizid „Mimic“ zum Einsatz. Der Bund Naturschutz kritisiert dies scharf. © AELF Weißenburg

Juni: In seinem 50. Jubiläumsjahr löst sich der Skatclub „Kreuz Bube“ auf. Der Nachwuchs fehlt. Lange war der Club Treuchtlingens einziger Bundesligaverein.
 
  
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Juni: In seinem 50. Jubiläumsjahr löst sich der Skatclub „Kreuz Bube“ auf. Der Nachwuchs fehlt. Lange war der Club Treuchtlingens einziger Bundesligaverein.   © TK-Archiv / privat / Repro: Patrick Shaw

Juni: Mit sechs Jahren Verspätung beginnt Ende Juni der Ausbau der Johann-Lindner- und der Köblerfeldstraße am Galgenbuck.
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Juni: Mit sechs Jahren Verspätung beginnt Ende Juni der Ausbau der Johann-Lindner- und der Köblerfeldstraße am Galgenbuck. © Patrick Shaw

Juli: Das Thermalbad und die neue Saunalandschaft der Altmühltherme sind nach fast zwei Jahren Umbau fertiggestellt. Doch die Wiedereröffnung nach der gut 16 Millionen Euro teuren Modernisierung findet wegen Corona im Juli nur still und mit Einschränkungen statt.
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Juli: Das Thermalbad und die neue Saunalandschaft der Altmühltherme sind nach fast zwei Jahren Umbau fertiggestellt. Doch die Wiedereröffnung nach der gut 16 Millionen Euro teuren Modernisierung findet wegen Corona im Juli nur still und mit Einschränkungen statt. © Altmühltherme

Juli: Zeitgleich mit der Wiedereröffnng des Thermalbereichs der Altmühltherme tut sich schon die nächste Baustelle auf: Das Freibad ist so marode, dass es sinnvoll erscheint, den Außenbereich gleich fit für das neue Badkonzept mit Fokus auf Heilwasser und Wellness zu machen. Im Dezember billigt der Stadtrat die Pläne samt deutlicher Verringerung der Wasserfläche. Die Vermarktung der Therme und die touristische „Markenentwicklung“ beschäftigen den Rat das gesamte Jahr.
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Juli: Zeitgleich mit der Wiedereröffnng des Thermalbereichs der Altmühltherme tut sich schon die nächste Baustelle auf: Das Freibad ist so marode, dass es sinnvoll erscheint, den Außenbereich gleich fit für das neue Badkonzept mit Fokus auf Heilwasser und Wellness zu machen. Im Dezember billigt der Stadtrat die Pläne samt deutlicher Verringerung der Wasserfläche. Die Vermarktung der Therme und die touristische „Markenentwicklung“ beschäftigen den Rat das gesamte Jahr. © Altmühltherme

Juli: Der Kindergarten am Burgstall und der städtische Kindergarten in Wettelsheim werden um je eine Krippengruppe erweitert. Dafür finden die „Spatenstiche“ statt.
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Juli: Der Kindergarten am Burgstall und der städtische Kindergarten in Wettelsheim werden um je eine Krippengruppe erweitert. Dafür finden die „Spatenstiche“ statt. © Stadt Treuchtlingen

Juli: Die „Schlaglochpiste“ von Haag nach Treuchtlingen ist endlich ausgebaut. Ende Juli wird sie für den Verkehr freigegeben.
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Juli: Die „Schlaglochpiste“ von Haag nach Treuchtlingen ist endlich ausgebaut. Ende Juli wird sie für den Verkehr freigegeben. © Stadt Treuchtlingen, Marina Stoll

August: Die erste E-Mountainbike-Rallye auf den Heumödern-Trails ist eine Premiere mit Hindernissen. Wegen Corona starten nur 20 statt 100 Fahrer, Zuschauer gibt es nicht. Die Sportstätte mausert sich dennoch zum Biker-Magneten. Der Skilift im Heumöderntal, so eine Idee der Macher, könnte im Sommer auch Mountainbiker den Hang hinauf tragen. Dafür werden im September im Stadtrat Pläne vorgestellt. Anlieger fürchten jedoch ein Park- und Verkehrschaos.
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August: Die erste E-Mountainbike-Rallye auf den Heumödern-Trails ist eine Premiere mit Hindernissen. Wegen Corona starten nur 20 statt 100 Fahrer, Zuschauer gibt es nicht. Die Sportstätte mausert sich dennoch zum Biker-Magneten. Der Skilift im Heumöderntal, so eine Idee der Macher, könnte im Sommer auch Mountainbiker den Hang hinauf tragen. Dafür werden im September im Stadtrat Pläne vorgestellt. Anlieger fürchten jedoch ein Park- und Verkehrschaos. © Robert Rieger

August: Fünf Ehrenamtliche gehen ab August in der Altmühlstadt auf Patrouille. Die neue Sicherheitswacht soll die Polizei unterstützen und das Sicherheitsgefühl stärken.
 
  
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August: Fünf Ehrenamtliche gehen ab August in der Altmühlstadt auf Patrouille. Die neue Sicherheitswacht soll die Polizei unterstützen und das Sicherheitsgefühl stärken.   © Benjamin Huck

August: Wohin soll in Treuchtlingen die Reise bei Tourismus und Mobilität gehen? Das wollen Stadtrat, Bauamt, Touristinfo und Hochschule im Sommer mit zwei Befragungen herausfinden. Es ist die erste große Bürgerbeteiligung seit dem Stadtentwicklungsprozess „Treuchtlingen 2030“ vor zehn Jahren. Rund 1300 Einwohner beteiligen sich. Im Oktober liegen die Ergebnisse vor. Überraschend: Die Bürger wollen keinen „Bad“-Titel für ihre Stadt und auch nicht die viel diskutierte Umgehung. Dafür sind sie mit ihrer Heimat zufriedener als erwartet.
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August: Wohin soll in Treuchtlingen die Reise bei Tourismus und Mobilität gehen? Das wollen Stadtrat, Bauamt, Touristinfo und Hochschule im Sommer mit zwei Befragungen herausfinden. Es ist die erste große Bürgerbeteiligung seit dem Stadtentwicklungsprozess „Treuchtlingen 2030“ vor zehn Jahren. Rund 1300 Einwohner beteiligen sich. Im Oktober liegen die Ergebnisse vor. Überraschend: Die Bürger wollen keinen „Bad“-Titel für ihre Stadt und auch nicht die viel diskutierte Umgehung. Dafür sind sie mit ihrer Heimat zufriedener als erwartet. © Patrick Shaw

August: Treuchtlingen hat nun einen Behindertenbeirat. Ihm gehören Rudolf Hermann, Alfred Keil, Thomas Latteier, Anna Mirwald, Brigitte Neumeier, Christoph Pfoser, Gerhard Schimm, Melanie Stadelbauer, Michael Flisar, Rathausmitarbeiterin Lisa Drießlein und Referentin Susanna Hartl an.
 
  
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August: Treuchtlingen hat nun einen Behindertenbeirat. Ihm gehören Rudolf Hermann, Alfred Keil, Thomas Latteier, Anna Mirwald, Brigitte Neumeier, Christoph Pfoser, Gerhard Schimm, Melanie Stadelbauer, Michael Flisar, Rathausmitarbeiterin Lisa Drießlein und Referentin Susanna Hartl an.   © Benjamin Huck

September: Schweren Herzens sagt die Karnevalsgesellschaft ihre Session 2020/21 ab. Der Treuchtlinger Narrenruf „Aha!“ stehe heuer für „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske“, heißt es in einem Schreiben.
 
  
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September: Schweren Herzens sagt die Karnevalsgesellschaft ihre Session 2020/21 ab. Der Treuchtlinger Narrenruf „Aha!“ stehe heuer für „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske“, heißt es in einem Schreiben.   © Patrick Shaw

Oktober: Für die Treuchtlinger Stadtwerke wird das eigene Stromnetz teuer: Immer mehr Solaranlagen belasten die Kapazitäten. Der Neubau eines Umspannwerks samt 110-Kilovolt-Trasse nach Weißenburg würde rund 15 Millionen Euro kosten. Auch dezentrale Speichermöglichkeiten sollen geprüft werden.
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Oktober: Für die Treuchtlinger Stadtwerke wird das eigene Stromnetz teuer: Immer mehr Solaranlagen belasten die Kapazitäten. Der Neubau eines Umspannwerks samt 110-Kilovolt-Trasse nach Weißenburg würde rund 15 Millionen Euro kosten. Auch dezentrale Speichermöglichkeiten sollen geprüft werden. © Patrick Shaw

Oktober: Der Bau der Abwasserleitung von Auernheim nach Windischhausen beginnt. Bis 2022 soll sie an die städtische Kläranlage angeschlossen werden. Im Dorf entsteht ein Trennsystem.
 
  
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Oktober: Der Bau der Abwasserleitung von Auernheim nach Windischhausen beginnt. Bis 2022 soll sie an die städtische Kläranlage angeschlossen werden. Im Dorf entsteht ein Trennsystem.   © Jürgen Leykamm

November: Nach dreieinhalbjährigem Ringen hat Treuchtlingen einen neuen Flächennutzungsplan. Vielerorts fehlt aber Platz für eine Weiterentwicklung – bei Gewerbe ebenso wie beim Wohnungsbau.
 
  
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November: Nach dreieinhalbjährigem Ringen hat Treuchtlingen einen neuen Flächennutzungsplan. Vielerorts fehlt aber Platz für eine Weiterentwicklung – bei Gewerbe ebenso wie beim Wohnungsbau.   © Patrick Shaw

November: Nach anderthalb Jahren Baustopp wegen massiver Mängel am Estrich und einem halben Jahr „Sanierung des Neubaus“ sind zum Jahreswechsel 2019/20 die ersten Schüler in den Fachraumtrakt der neuen Senefelder-Schule eingezogen. Das gerichtliche Nachspiel wird den Zweckverband allerdings noch länger beschäftigen.
 
 Der Abriss des alten Fachraumtraktes schafft dann im Herbst Platz für die Vierfachsport- und Mehrzweckhalle. Zwischen 16 und 17 Millionen Euro wird sie am Ende wohl kosten, 13 Millionen waren ursprünglich geplant. Grund für die Kostenexplosion sind die Bauverzögerungen aus dem erstem der drei Abschnitte des mittlerweile insgesamt etwa 78 Millionen Euro schweren Neubaus der größten Schule des Landkreises. Mitte Oktober regt sich zudem bei Schülern und Eltern Unmut wegen des Baulärms.
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November: Nach anderthalb Jahren Baustopp wegen massiver Mängel am Estrich und einem halben Jahr „Sanierung des Neubaus“ sind zum Jahreswechsel 2019/20 die ersten Schüler in den Fachraumtrakt der neuen Senefelder-Schule eingezogen. Das gerichtliche Nachspiel wird den Zweckverband allerdings noch länger beschäftigen. Der Abriss des alten Fachraumtraktes schafft dann im Herbst Platz für die Vierfachsport- und Mehrzweckhalle. Zwischen 16 und 17 Millionen Euro wird sie am Ende wohl kosten, 13 Millionen waren ursprünglich geplant. Grund für die Kostenexplosion sind die Bauverzögerungen aus dem erstem der drei Abschnitte des mittlerweile insgesamt etwa 78 Millionen Euro schweren Neubaus der größten Schule des Landkreises. Mitte Oktober regt sich zudem bei Schülern und Eltern Unmut wegen des Baulärms. © Patrick Shaw

November: Treuchtlingen und Weißenburg wollen den Karlsgraben touristisch aufwerten. Er soll ein „Heritage Interpretation Center“ namens „KarlsGrabenwelt“ werden, das kleine, in die Jahre gekommene Museum in Graben hätte dann ausgedient. Die „Erlebniswelt“ soll sowohl das archäologische Erbe und das jüngste universitäre Forschungsprojekt, als auch die Geologie und den Biotopverbund zwischen Altmühl und Schwäbischer Rezat beleuchten. Zugleich soll das 1300 Jahre alte Bodendenkmal für die Bürger nutzbar bleiben. Eine halbe Million Euro könnte das Vorhaben kosten, das die Bedeutung des drei Kilometer langen „Suezkanals des Mittelalters“ adäquat würdigen soll.
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November: Treuchtlingen und Weißenburg wollen den Karlsgraben touristisch aufwerten. Er soll ein „Heritage Interpretation Center“ namens „KarlsGrabenwelt“ werden, das kleine, in die Jahre gekommene Museum in Graben hätte dann ausgedient. Die „Erlebniswelt“ soll sowohl das archäologische Erbe und das jüngste universitäre Forschungsprojekt, als auch die Geologie und den Biotopverbund zwischen Altmühl und Schwäbischer Rezat beleuchten. Zugleich soll das 1300 Jahre alte Bodendenkmal für die Bürger nutzbar bleiben. Eine halbe Million Euro könnte das Vorhaben kosten, das die Bedeutung des drei Kilometer langen „Suezkanals des Mittelalters“ adäquat würdigen soll. © Patrick Shaw

Dezember: Der Wettelsheimer Brauerei Strauß geht wegen der Pandemie das Leergut aus. Ein Rückgabe-Aufruf sorgt für Aufsehen.
 
  
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Dezember: Der Wettelsheimer Brauerei Strauß geht wegen der Pandemie das Leergut aus. Ein Rückgabe-Aufruf sorgt für Aufsehen.   © Lidia Piechulek

Dezember: Die Wettelsheimer Diskothek „Monument“ soll wiederbelebt werden. Der Stadtrat sagt ja.
 
  
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Dezember: Die Wettelsheimer Diskothek „Monument“ soll wiederbelebt werden. Der Stadtrat sagt ja.   © Patrick Shaw

Dezember: Die Schlossweihnacht fällt aus, ein Treuchtlinger Christkind gibt es aber trotzdem: Ex-Tanzmariechen Elena Avgoustis schlüpft ins Kleid der Weihnachtsbotschafterin und beschert etwas Glanz im ausklingenden Corona-Jahr.
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Dezember: Die Schlossweihnacht fällt aus, ein Treuchtlinger Christkind gibt es aber trotzdem: Ex-Tanzmariechen Elena Avgoustis schlüpft ins Kleid der Weihnachtsbotschafterin und beschert etwas Glanz im ausklingenden Corona-Jahr. © Patrick Shaw

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