Downburst und Super-Sommer: Das hat die Leser 2018 bewegt

30.12.2018, 06:00 Uhr
Und wieder ist ein Jahr vorbei - ein Jahr voller Emotionen, Kontroversitäten und Sensationen. Vom Söder-Aufstieg über den Jahrhundertsommer bis zum Brauerei-Aus - 2018 hatte es in jedem Fall wieder in sich. Das hat unsere Leser am meisten interessiert: 
 
 Es klingt wie ein Tatort, wurde im Januar im mittelfränkischen Örtchen Schnaittach aber bittere Realität: Bereits im Dezember 2017 hat ein damals 25-Jähriger seine angeblich verreisten Eltern als vermisst gemeldet. Er suchte im Internet nach ihnen, startete auch über das Regionalfernsehen einen Aufruf. Im Januar stellte sich dann heraus: Der Mann hatte seine Eltern offenbar mit einem Hammer erschlagen und auf dem gemeinsamen Anwesen einbetoniert. Ende Oktober wurden er und seine Frau angeklagt – auf Mord und versuchten Mord, denn vorher scheiterten angeblich schon zwei Anschläge mit vergifteten Muffins. <a href="
 http://www.nordbayern.de/region/lauf/doppelmord-in-schnaittach-vergiftete-muffins-waren-erfolglos-1.8420710">Die komplette Geschichte lesen Sie hier.
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Januar: Der Doppelmord von Schnaittach

Und wieder ist ein Jahr vorbei - ein Jahr voller Emotionen, Kontroversitäten und Sensationen. Vom Söder-Aufstieg über den Jahrhundertsommer bis zum Brauerei-Aus - 2018 hatte es in jedem Fall wieder in sich. Das hat unsere Leser am meisten interessiert:

Es klingt wie ein Tatort, wurde im Januar im mittelfränkischen Örtchen Schnaittach aber bittere Realität: Bereits im Dezember 2017 hat ein damals 25-Jähriger seine angeblich verreisten Eltern als vermisst gemeldet. Er suchte im Internet nach ihnen, startete auch über das Regionalfernsehen einen Aufruf. Im Januar stellte sich dann heraus: Der Mann hatte seine Eltern offenbar mit einem Hammer erschlagen und auf dem gemeinsamen Anwesen einbetoniert. Ende Oktober wurden er und seine Frau angeklagt – auf Mord und versuchten Mord, denn vorher scheiterten angeblich schon zwei Anschläge mit vergifteten Muffins. Die komplette Geschichte lesen Sie hier. © Daniel Karmann/dpa

Ein Bombenfund am Hauptbahnhof hielt an einem Montag im Februar ganz Nürnberg in Atem: Gegen 11 Uhr vormittags wurde der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bei Gleisarbeiten an der Südseite des Bahnhofs entdeckt. Rund 8400 Anwohner mussten evakuiert werden und der Hauptbahnhof stand für mehrere Stunden still. Eine schlaflose Nacht blieb den Anwohnern aber erspart, denn gegen 20.28 Uhr gab die Stadt dann Entwarnung. Der Sprengmeister konnte die Fliegerbombe erfolgreich entschärfen. Hier gibt es den Live-Ticker zum Nachlesen!
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Februar: Fliegerbombe am Nürnberger Hauptbahnhof entdeckt

Ein Bombenfund am Hauptbahnhof hielt an einem Montag im Februar ganz Nürnberg in Atem: Gegen 11 Uhr vormittags wurde der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bei Gleisarbeiten an der Südseite des Bahnhofs entdeckt. Rund 8400 Anwohner mussten evakuiert werden und der Hauptbahnhof stand für mehrere Stunden still. Eine schlaflose Nacht blieb den Anwohnern aber erspart, denn gegen 20.28 Uhr gab die Stadt dann Entwarnung. Der Sprengmeister konnte die Fliegerbombe erfolgreich entschärfen. Hier gibt es den Live-Ticker zum Nachlesen! © NEWS5 / Schlelein

"Es ist ein besonderer Tag": Am 16. März erreicht Markus Söder sein gestecktes Lebensziel: Mit 99 von 169 Stimmen hat der bayerische Landtag Markus Söder als Nachfolger von Innenminister Horst Seehofer gewählt. Söder bezeichnte es als Ehre, dem Land und den Menschen dienen zu dürfen. Jünger als er war bislang keiner in diesem Amt. Drei Wochen nach der Landtagswahl im Oktober erhielt der gebürtige Nürnberger erneut die notwendige Mehrheit der Stimmen. <a href="
 http://www.nordbayern.de/politik/so-war-soders-erster-tag-als-neuer-ministerprasident-1.7356338">So lief Söders erster Tag als neuer Ministerpräsident.
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März: Markus Söder ist neuer Ministerpräsident

"Es ist ein besonderer Tag": Am 16. März erreicht Markus Söder sein gestecktes Lebensziel: Mit 99 von 169 Stimmen hat der bayerische Landtag Markus Söder als Nachfolger von Innenminister Horst Seehofer gewählt. Söder bezeichnte es als Ehre, dem Land und den Menschen dienen zu dürfen. Jünger als er war bislang keiner in diesem Amt. Drei Wochen nach der Landtagswahl im Oktober erhielt der gebürtige Nürnberger erneut die notwendige Mehrheit der Stimmen. So lief Söders erster Tag als neuer Ministerpräsident. © dpa/Peter Kneffel

"Warum genau in unserem Dorf", denken sich bis heute viele Wettelsheimer. Bei der Maibaumfeier am 30. April ist kurz nach dem Aufstellen des Baumes plötzlich dessen Spitze abgebrochen und traf eine 29-Jährige am Kopf. Die Mutter dreier Kinder wurde so schwer verletzt, dass sie trotz Reanimation durch den Notarzt noch an der Unfallstelle starb. Ein dreijähriger Junge wurde zudem leicht verletzt. Der Experte kam später zu dem Ergebnis, dass der Baum mit einem seltenen Pilz an einer ungewöhnlichen Stelle befallen gewesen sei, der von außen nicht erkennbar war. Die Staatsanwaltschaft geht von einem "nicht vorhersehbaren Unglücksfall" aus. <a href="http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/maibaumungluck-in-wettelsheim-ermittlungen-eingestellt-1.8255969
 ">Hier lesen Sie das Ermittlungsergebnis vom Oktober.
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April: Tragisches Maibaum-Unglück in Wettelsheim

"Warum genau in unserem Dorf", denken sich bis heute viele Wettelsheimer. Bei der Maibaumfeier am 30. April ist kurz nach dem Aufstellen des Baumes plötzlich dessen Spitze abgebrochen und traf eine 29-Jährige am Kopf. Die Mutter dreier Kinder wurde so schwer verletzt, dass sie trotz Reanimation durch den Notarzt noch an der Unfallstelle starb. Ein dreijähriger Junge wurde zudem leicht verletzt. Der Experte kam später zu dem Ergebnis, dass der Baum mit einem seltenen Pilz an einer ungewöhnlichen Stelle befallen gewesen sei, der von außen nicht erkennbar war. Die Staatsanwaltschaft geht von einem "nicht vorhersehbaren Unglücksfall" aus. Hier lesen Sie das Ermittlungsergebnis vom Oktober. © NEWS5 / Pieknik

Und plötzlich spazierte mitten im April ein Weltstar Kaffee schlürfend durch die Nürnberger Fußgängerzone. Selena Gomez, Popsängerin und Schauspielerin aus den USA, bescherte einigen überraschten Teenagern das Selfie ihres Lebens. Der Grund für ihren Besuch lag aber in Herzogenaurach: Für sie stand ein internes Meeting in der Hauptzentrale von Puma an. Gomez ist nämlich das Aushängeschild des ortsansässigen Sportartikelherstellers und bewirbt mittlerweile ihre eigene Produktlinie.  <a href="http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/us-popstar-selena-gomez-taucht-in-nurnberg-auf-1.7507801
 ">Warum die Sängerin bei ihren Fans für helle Aufregung sorgte, lesen Sie hier.
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April: Selena Gomez taucht in Nürnberg auf

Und plötzlich spazierte mitten im April ein Weltstar Kaffee schlürfend durch die Nürnberger Fußgängerzone. Selena Gomez, Popsängerin und Schauspielerin aus den USA, bescherte einigen überraschten Teenagern das Selfie ihres Lebens. Der Grund für ihren Besuch lag aber in Herzogenaurach: Für sie stand ein internes Meeting in der Hauptzentrale von Puma an. Gomez ist nämlich das Aushängeschild des ortsansässigen Sportartikelherstellers und bewirbt mittlerweile ihre eigene Produktlinie. Warum die Sängerin bei ihren Fans für helle Aufregung sorgte, lesen Sie hier. © Peter Schulze-Zachau

Im Mai sollte das ewige Leiden der Clubfans endlich ein Ende nehmen: Der 1. FC Nürnberg hat sich zurück in die Bundesliga geschossen und feierte damit den achten Aufstieg in der Vereinsgeschichte. In Sandhausen stürmten tausende Fans den Platz und Trainer Köllner bekam eine Bierdusche ab, während in Nürnberg Freudentränen flossen.
 Wie es zur Zeit um den 1. FCN steht, lesen Sie hier.
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Mai: Der Club kämpft sich zurück in die Erste Liga

Im Mai sollte das ewige Leiden der Clubfans endlich ein Ende nehmen: Der 1. FC Nürnberg hat sich zurück in die Bundesliga geschossen und feierte damit den achten Aufstieg in der Vereinsgeschichte. In Sandhausen stürmten tausende Fans den Platz und Trainer Köllner bekam eine Bierdusche ab, während in Nürnberg Freudentränen flossen. Wie es zur Zeit um den 1. FCN steht, lesen Sie hier. © Sportfoto Zink / JüRa

Der Fall Sophia L. bewegte ganz Deutschland: Die Studentin wollte von Leipzig aus nach Amberg trampen. An einer Tankstelle an der A9 in Sachsen stieg die 28-Jährige in den Lkw eines Marokkaners - und wurde seitdem nicht mehr lebend gesehen. Der Mann brachte sie laut Polizei in Oberfranken um, ihre Leiche fand man wenige Tage später bei einer Autobahntankstelle nahe der Gemeinde Asparrena in Nordspanien. <a href="http://www.nordbayern.de/region/pegnitz/getotete-sophia-l-lastwagenfahrer-in-oberfranken-in-haft-1.8017109
 ">Alle Details zu der Geschichte gibt es hier.
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Juni: Der Mord an Tramperin Sophia L.

Der Fall Sophia L. bewegte ganz Deutschland: Die Studentin wollte von Leipzig aus nach Amberg trampen. An einer Tankstelle an der A9 in Sachsen stieg die 28-Jährige in den Lkw eines Marokkaners - und wurde seitdem nicht mehr lebend gesehen. Der Mann brachte sie laut Polizei in Oberfranken um, ihre Leiche fand man wenige Tage später bei einer Autobahntankstelle nahe der Gemeinde Asparrena in Nordspanien. Alle Details zu der Geschichte gibt es hier. © Andreas Sichelstiel

Noch einmal wurde die Region im Juni von einer grausamen Bluttat aufgerüttelt: Ein 31-Jähriger schlich sich, wenige Tage, nachdem für ihn ein Kontaktverbot zu seiner Familie erlassen wurde, in die ehemalige gemeinsame Wohnung und erstach dort seine Ehefrau sowie die drei gemeinsamen Kinder im Alter von drei, sieben und neun Jahren. Nach der Tat stürzte sich der Mann wohl aus der Wohnung und kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. <a href="http://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/familiendrama-in-gunzenhausen-vater-hatte-tat-geplant-1.7753463
 ">Den Vorfall nachlesen können Sie hier.
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Juni: Vier Tote bei Familiendrama in Gunzenhausen

Noch einmal wurde die Region im Juni von einer grausamen Bluttat aufgerüttelt: Ein 31-Jähriger schlich sich, wenige Tage, nachdem für ihn ein Kontaktverbot zu seiner Familie erlassen wurde, in die ehemalige gemeinsame Wohnung und erstach dort seine Ehefrau sowie die drei gemeinsamen Kinder im Alter von drei, sieben und neun Jahren. Nach der Tat stürzte sich der Mann wohl aus der Wohnung und kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Den Vorfall nachlesen können Sie hier. © Catherine Simon

Zwei furchtbar laute Knallgeräusche sorgten an einem Donnerstagnachmittag im Juli in Nürnberg und weit über die Stadtgrenzen hinaus für helle Aufregung. Eine Explosion oder eine Sprengung? Die Deutsche Luftwaffe konnte das Rätsel lösen: Grund dafür waren zwei Flugzeuge, welche mit Überschallgeschwindigkeit über die Region flogen. Laut der Deutschen Luftwaffe handelte es sich um eine sogenannte "Alarmrotte", die aus zwei Eurofightern besteht. Die musste ausrücken, weil ein Flugzeug in Süddeutschland ohne Funkverbindung unterwegs war. Alle Details finden Sie hier.
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Juli: Lauter Knall sorgt in ganz Franken für Aufregung

Zwei furchtbar laute Knallgeräusche sorgten an einem Donnerstagnachmittag im Juli in Nürnberg und weit über die Stadtgrenzen hinaus für helle Aufregung. Eine Explosion oder eine Sprengung? Die Deutsche Luftwaffe konnte das Rätsel lösen: Grund dafür waren zwei Flugzeuge, welche mit Überschallgeschwindigkeit über die Region flogen. Laut der Deutschen Luftwaffe handelte es sich um eine sogenannte "Alarmrotte", die aus zwei Eurofightern besteht. Die musste ausrücken, weil ein Flugzeug in Süddeutschland ohne Funkverbindung unterwegs war. Alle Details finden Sie hier. © Bernd Wüstneck/dpa

Der Schicksschalsschlag der Familie Draffin aus Ellingen ging ans Herz: Sechs Wochen vor Weihnachten 2017 hat das Herz der erst sechs Monate alten Tochter plötzlich aufgehört zu schlagen. Seitdem war klar: Aria leidet an einer dilatativen Kardiomyopathie (DCM), einer krankhaften Erweiterung des Herzmuskels, und braucht dringend ein neues Spenderherz. Weil die Krankenkasse zwar den Großteil, aber nicht alle Kosten übernahm, war die Familie auf Unterstützung angewiesen. Das Engagement im kompletten Landkreis war riesig. Am 24. Juli konnte dem Mädchen in den USA erfolgreich ein Spenderherz eingesetzt werden. Arias unglaublich bewegende Geschichte gibt es hier.
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Juli: Schwerkranke Aria aus Franken hat ein neues Herz

Der Schicksschalsschlag der Familie Draffin aus Ellingen ging ans Herz: Sechs Wochen vor Weihnachten 2017 hat das Herz der erst sechs Monate alten Tochter plötzlich aufgehört zu schlagen. Seitdem war klar: Aria leidet an einer dilatativen Kardiomyopathie (DCM), einer krankhaften Erweiterung des Herzmuskels, und braucht dringend ein neues Spenderherz. Weil die Krankenkasse zwar den Großteil, aber nicht alle Kosten übernahm, war die Familie auf Unterstützung angewiesen. Das Engagement im kompletten Landkreis war riesig. Am 24. Juli konnte dem Mädchen in den USA erfolgreich ein Spenderherz eingesetzt werden. Arias unglaublich bewegende Geschichte gibt es hier. © Privat

Tropische Hitze, kaum Regen und Sonne ohne Ende – Deutschland hat in diesem Jahr einen Sommer der Superlative erlebt. Schon seit Mai war es hierzulande und fast überall auf der Nordhalbkugel wärmer und trockener als normal.  In Nordbayern gab es seit mindestens 100 Jahren nicht mehr so wenige Regentage. Ausgetrocknete Flüsse, verdorrte Felder, Wald- und Flächenbrände und mehr Verkehrstote - die Auswirkungen der Hitzewelle gepaart mit der anhaltenden Dürre waren nicht zu übersehen. Das werden Sie vom diesjährigen Hitzesommer garantiert nicht vergessen.
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August: Hitzesommer bringt Franken zum Schwitzen

Tropische Hitze, kaum Regen und Sonne ohne Ende – Deutschland hat in diesem Jahr einen Sommer der Superlative erlebt. Schon seit Mai war es hierzulande und fast überall auf der Nordhalbkugel wärmer und trockener als normal. In Nordbayern gab es seit mindestens 100 Jahren nicht mehr so wenige Regentage. Ausgetrocknete Flüsse, verdorrte Felder, Wald- und Flächenbrände und mehr Verkehrstote - die Auswirkungen der Hitzewelle gepaart mit der anhaltenden Dürre waren nicht zu übersehen. Das werden Sie vom diesjährigen Hitzesommer garantiert nicht vergessen. © Frank Rumpenhorst/dpa

Das Leben könnte so ruhig sein im rund 40 Einwohner zählenden Altschauerberg, wäre da nicht der selbsternannte "Drachenlord". Nach Provokationen des YouTubers und einem Hass-Aufruf seiner Gegner, kamen im August zwischen 600 und 800 Menschen in das Dorf, warfen Böller und Steine auf das Haus des "Drachenlords". Das Landratsamt befürchtete schwerere Straftaten und sprach vorab ein Versammlungsverbot aus. Die Polizei rückte mit mehreren Dutzend Beamten an und sogar Innenminister Herrmann schaltete sich ein. Details und Bilder zum USK-Einsatz gibt es hier.
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August: Hassdemo gegen "Drachenlord"

Das Leben könnte so ruhig sein im rund 40 Einwohner zählenden Altschauerberg, wäre da nicht der selbsternannte "Drachenlord". Nach Provokationen des YouTubers und einem Hass-Aufruf seiner Gegner, kamen im August zwischen 600 und 800 Menschen in das Dorf, warfen Böller und Steine auf das Haus des "Drachenlords". Das Landratsamt befürchtete schwerere Straftaten und sprach vorab ein Versammlungsverbot aus. Die Polizei rückte mit mehreren Dutzend Beamten an und sogar Innenminister Herrmann schaltete sich ein. Details und Bilder zum USK-Einsatz gibt es hier. © ToMa/Reitmayer

Es ist ein Paukenschlag für Erlangen: Nach 300 Jahren Firmengeschichte, stellte die Traditionsbrauerei Kitzmann zum 30. September ihren Betrieb ein. Dann wird kein Bier mehr hergestellt und vertrieben. Seit 1990 ist der Ausstoß von Kitzmann rückläufig. Gleichzeitig belasteten steigende Rohstoff- und Energiekosten das Ergebnis, teilt die Brauerei mit. Ganz vom Markt verschwinden solll das Kitzmann-Bier allerdings nicht. Die Markenrechte gehen an die Kulmbacher Brauerei, die künftig in ihren Betrieben das Erlanger Bier nach eigenem Rezept brauen will. Was der ehemalige Geschäftsinhaber Peter Kitzmann zur Schließung sagt, lesen Sie hier.
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September: Brauerei Kitzmann stellt Betrieb ein

Es ist ein Paukenschlag für Erlangen: Nach 300 Jahren Firmengeschichte, stellte die Traditionsbrauerei Kitzmann zum 30. September ihren Betrieb ein. Dann wird kein Bier mehr hergestellt und vertrieben. Seit 1990 ist der Ausstoß von Kitzmann rückläufig. Gleichzeitig belasteten steigende Rohstoff- und Energiekosten das Ergebnis, teilt die Brauerei mit. Ganz vom Markt verschwinden solll das Kitzmann-Bier allerdings nicht. Die Markenrechte gehen an die Kulmbacher Brauerei, die künftig in ihren Betrieben das Erlanger Bier nach eigenem Rezept brauen will. Was der ehemalige Geschäftsinhaber Peter Kitzmann zur Schließung sagt, lesen Sie hier. © Ulrich Schuster

Ein heftiger Sturm hielt die Region im September ordentlich auf Trab. "Fabienne" ließ nicht nur Züge still stehen und Bäume umstürzen, sondern sorgte auch in vielen Orten der Region für teilweise stundenlange Stromausfälle. Einen 130-Einwohner-Ort traf es besonders heftig. Ein sogenannter "Downburst" fegte durch Untersteinach im Landkreis Bamberg, Ziegel wurden zu Geschossen, die Schäden sind immens. Da das Dorf nicht als gefährdet gilt, ist kaum jemand versichert. Die rund 150 Einwohner bleiben auf dem Schaden sitzen. Hilfe vom Freistaat gab es trotz wiederholter Versprechen bislang keine. Welche Schänden das Sturmtief sonst noch mit sich brachte, lesen Sie hier.
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September: Sturmtief "Fabienne" wütet in Franken

Ein heftiger Sturm hielt die Region im September ordentlich auf Trab. "Fabienne" ließ nicht nur Züge still stehen und Bäume umstürzen, sondern sorgte auch in vielen Orten der Region für teilweise stundenlange Stromausfälle. Einen 130-Einwohner-Ort traf es besonders heftig. Ein sogenannter "Downburst" fegte durch Untersteinach im Landkreis Bamberg, Ziegel wurden zu Geschossen, die Schäden sind immens. Da das Dorf nicht als gefährdet gilt, ist kaum jemand versichert. Die rund 150 Einwohner bleiben auf dem Schaden sitzen. Hilfe vom Freistaat gab es trotz wiederholter Versprechen bislang keine. Welche Schänden das Sturmtief sonst noch mit sich brachte, lesen Sie hier. © NEWS5 / Merzbach

Vier Stunden lang waren Schüler und Lehrer am Ohm-Gymnasium in Erlangen unglaublicher Angst ausgesetzt, als an einem Dienstag im Oktober über die Schullautsprecher von einer "Amok-Lage" die Rede war. Die Schüler machten sich klein, legten sich auf den Boden. Doch als nach rund 30 Minuten immer noch keine Entwarnung kam, riegelten die Lehrer die Klassenzimmer ab. Die Einsatzkräfte brachten die Schüler dann in die Turnhalle und begannen danach das Gebäude intensiv abzusuchen. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die komplette Geschichte lesen Sie hier.
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Oktober: Amok-Alarm im Ohm-Gymnasium

Vier Stunden lang waren Schüler und Lehrer am Ohm-Gymnasium in Erlangen unglaublicher Angst ausgesetzt, als an einem Dienstag im Oktober über die Schullautsprecher von einer "Amok-Lage" die Rede war. Die Schüler machten sich klein, legten sich auf den Boden. Doch als nach rund 30 Minuten immer noch keine Entwarnung kam, riegelten die Lehrer die Klassenzimmer ab. Die Einsatzkräfte brachten die Schüler dann in die Turnhalle und begannen danach das Gebäude intensiv abzusuchen. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die komplette Geschichte lesen Sie hier. © NEWS5 / Grundmann

Zwei Linienbusse, besetzt mit 40 Menschen, darunter viele Schulkinder, prallten im November nahe Ammerndorf mit großer Wucht ineinander. Am Unfallort brach Chaos aus: Verstörte Passagiere irrten umher und Retter suchten in den Trümmern nach Verletzten. Insgesamt 28 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter zwölf Schüler. Auch Wochen nach dem Unfall sind beide Busfahrer noch immer nicht vernehmungsfähig. Die Ermittler gehen davon aus, dass einer der Fahrer ein gesundheitliches Problem hatte. Zu den Details kommen Sie hier.
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November: Schweres Busunglück bei Ammerndorf

Zwei Linienbusse, besetzt mit 40 Menschen, darunter viele Schulkinder, prallten im November nahe Ammerndorf mit großer Wucht ineinander. Am Unfallort brach Chaos aus: Verstörte Passagiere irrten umher und Retter suchten in den Trümmern nach Verletzten. Insgesamt 28 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter zwölf Schüler. Auch Wochen nach dem Unfall sind beide Busfahrer noch immer nicht vernehmungsfähig. Die Ermittler gehen davon aus, dass einer der Fahrer ein gesundheitliches Problem hatte. Zu den Details kommen Sie hier. © ToMa

Drei Frauen wurden am 13. November unvermittelt auf offener Straße im Nürnberger Stadtteil Johannis niedergestochen. Schon einen Tag später konnte die Polizei einen mehrfach vorbestraften Mann ohne festen Wohnsitz in der Nähe der Tatorte festnehmen.  Auf ihn hatten die Beschreibungen der Opfer sowie von Zeugen gepasst. Außerdem hatte er die Tatwaffe dabei - ein Messer. Für die Ermittler erhärtete sich der Tatverdacht unter anderem durch DNA-Spuren eines Opfers an dem Tatmesser. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Haftbefehl wegen versuchten Mordes in drei Fällen erlassen - doch der 38-jährige Angeklagte schweigt noch immer. <a href="
 http://www.nordbayern.de/region/stich-attacken-in-nurnberg-polizei-fasst-verdachtigen-1.8412405">Die komplette Geschichte lesen Sie hier.
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Dezember: Stich-Attacken in Nürnberg

Drei Frauen wurden am 13. November unvermittelt auf offener Straße im Nürnberger Stadtteil Johannis niedergestochen. Schon einen Tag später konnte die Polizei einen mehrfach vorbestraften Mann ohne festen Wohnsitz in der Nähe der Tatorte festnehmen. Auf ihn hatten die Beschreibungen der Opfer sowie von Zeugen gepasst. Außerdem hatte er die Tatwaffe dabei - ein Messer. Für die Ermittler erhärtete sich der Tatverdacht unter anderem durch DNA-Spuren eines Opfers an dem Tatmesser. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Haftbefehl wegen versuchten Mordes in drei Fällen erlassen - doch der 38-jährige Angeklagte schweigt noch immer. Die komplette Geschichte lesen Sie hier. © NEWS5 / DESK

Jahrelang suchten die Behörden nach dem wirklichen Mörder von Peggy Knobloch. Im September hatte ein 41-Jähriger dann ein Teilgeständnis abgegeben. Er soll Peggys Leiche in Thüringen abgelegt haben. Am 11. Dezember wurde er verhaftet. Es bestehe ein dringender Tatverdacht, dass "der Mann selbst Täter oder Mittäter" an Peggys Tötung war, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Sein Teilgeständnis widerruft der 41-Jährige wenig später. Am Heiligabend wurde der Mann entlassen. <a href="
 http://www.nordbayern.de/region/mordfall-peggy-polizei-nimmt-verdachtigen-fest-1.8395928">Alle neuen Details im Fall Peggy gibt es hier.
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Dezember: Verdacht erhärtet sich im Fall Peggy

Jahrelang suchten die Behörden nach dem wirklichen Mörder von Peggy Knobloch. Im September hatte ein 41-Jähriger dann ein Teilgeständnis abgegeben. Er soll Peggys Leiche in Thüringen abgelegt haben. Am 11. Dezember wurde er verhaftet. Es bestehe ein dringender Tatverdacht, dass "der Mann selbst Täter oder Mittäter" an Peggys Tötung war, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Sein Teilgeständnis widerruft der 41-Jährige wenig später. Am Heiligabend wurde der Mann entlassen. Alle neuen Details im Fall Peggy gibt es hier. © dpa/David-Wolfgang Ebener

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