Kalenderblatt: Nürnberg im September 1962

1.9.2012, 09:52 Uhr
Zunächst „Vorgeschichtlern“ in die Schuhe geschoben: der mittelalterliche Fund, der Kalkstein-Zuber, der im Keller der Frankschen Wirtschaft entdeckt wurde.(Zum Artikel "Geheimnis um Gefäß")
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30. September 1962: Geheimnis um Gefäß

Zunächst „Vorgeschichtlern“ in die Schuhe geschoben: der mittelalterliche Fund, der Kalkstein-Zuber, der im Keller der Frankschen Wirtschaft entdeckt wurde.(Zum Artikel "Geheimnis um Gefäß") © Eissner

Weißhaarige Männer und Frauen, im Herbst des Lebens und am gestrigen schönen Herbsttag, klatschten Beifall: ihr Heim an der Regensburger Straße sieht nicht mehr „betagt“ aus; der wiedererrichtete Bau 2 macht das Gesicht der ganzen Gebäudefront jung. (Zum Artikel "Helles Heim im Herbst des Lebens")
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29. September 1962: Helles Heim im Herbst des Lebens

Weißhaarige Männer und Frauen, im Herbst des Lebens und am gestrigen schönen Herbsttag, klatschten Beifall: ihr Heim an der Regensburger Straße sieht nicht mehr „betagt“ aus; der wiedererrichtete Bau 2 macht das Gesicht der ganzen Gebäudefront jung. (Zum Artikel "Helles Heim im Herbst des Lebens") © Gerardi

Die Insel Schütt von morgen im Modell. Das „G´raffel“ ist weggeräumt. Der Platz ist zu einer Parkfläche mit reichem Grünschmuck umgestaltet. Besonders beachtlich ist das neue Schulhaus (oben Mitte), das in seiner äußeren Gestalt schon allen Ansprüchen unserer Zeit angepaßt ist. Vorne steht der Haupttrakt, dem sich die Pavillons anschließen.(Zum Artikel "Modelle von heute – Stadtbild von morgen")
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28. September 1962: Modelle von heute – Stadtbild von morgen

Die Insel Schütt von morgen im Modell. Das „G´raffel“ ist weggeräumt. Der Platz ist zu einer Parkfläche mit reichem Grünschmuck umgestaltet. Besonders beachtlich ist das neue Schulhaus (oben Mitte), das in seiner äußeren Gestalt schon allen Ansprüchen unserer Zeit angepaßt ist. Vorne steht der Haupttrakt, dem sich die Pavillons anschließen.(Zum Artikel "Modelle von heute – Stadtbild von morgen") © Friedl Ulrich

Sie alle, die sich hier um die Straßenbahn am Hauptbahnhof drängen, geht die heutige Entscheidung des Stadtrates an: Kommt in Nürnberg der Teilstreckentarif? Wenn sich der Rat damit einverstanden erklärt, bedeutet es für die Millionen Fahrgäste ein Umrechnen in Haltestellen, denn das Weiterfahren kostet ein Zehnerl mehr.(Zum Artikel "Es geht ums „Trambahn-Zehnerl“")
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27. September 1962: Es geht ums „Trambahn-Zeherl“

Sie alle, die sich hier um die Straßenbahn am Hauptbahnhof drängen, geht die heutige Entscheidung des Stadtrates an: Kommt in Nürnberg der Teilstreckentarif? Wenn sich der Rat damit einverstanden erklärt, bedeutet es für die Millionen Fahrgäste ein Umrechnen in Haltestellen, denn das Weiterfahren kostet ein Zehnerl mehr.(Zum Artikel "Es geht ums „Trambahn-Zehnerl“") © Gerardi

Die ostasiatischen Besucher, denen Nürnbergs Verkehrsdirektor, Rolf-Egbert Prüfer (zweiter von rechts), eben die Geschichte des Nassauer Hauses erläutert, sind ganz bei der Sache.(Zum Artikel "Ostasiatische Verkehrsfachleute statteten Nürnberg einen Besuch ab ")
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26. September 1962: Ostasiatische Verkehrsfachleute statteten Nürnberg einen Besuch ab

Die ostasiatischen Besucher, denen Nürnbergs Verkehrsdirektor, Rolf-Egbert Prüfer (zweiter von rechts), eben die Geschichte des Nassauer Hauses erläutert, sind ganz bei der Sache.(Zum Artikel "Ostasiatische Verkehrsfachleute statteten Nürnberg einen Besuch ab ") © Slevogt

„In dieser Richtung liegt das Hotel“, sagt Dienstmann Nr. 18, Franz Jedlitschka, zu einer Amerikanerin. Er ist einer der letzten „privaten“ Gepäckträger im Nürnberger Hauptbahnhof.(Zum Artikel "Kraftdroschken verdrängten im Laufe der Zeit die romantischen Fiaker")
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25. September 1962: Kraftdroschken verdrängten im Laufe der Zeit die romantischen Fiaker

„In dieser Richtung liegt das Hotel“, sagt Dienstmann Nr. 18, Franz Jedlitschka, zu einer Amerikanerin. Er ist einer der letzten „privaten“ Gepäckträger im Nürnberger Hauptbahnhof.(Zum Artikel "Kraftdroschken verdrängten im Laufe der Zeit die romantischen Fiaker") © Gertrud Gerardi

Wenn Bauer Michael Retsch aus Oberasbach seine weiße Kutsche aus der Scheune zieht und auf Hochglanz poliert, steht meistens eine Hochzeit bevor.(Zum Artikel "Kraftdroschken verdrängten im Laufe der Zeit die romantischen Fiaker")
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25. September 1962: Kraftdroschken verdrängten im Laufe der Zeit die romantischen Fiaker

Wenn Bauer Michael Retsch aus Oberasbach seine weiße Kutsche aus der Scheune zieht und auf Hochglanz poliert, steht meistens eine Hochzeit bevor.(Zum Artikel "Kraftdroschken verdrängten im Laufe der Zeit die romantischen Fiaker") © Gertrud Gerardi

Das Ungetüm von 48 Tonnen Gewicht hat die Wagen so zerfetzt, daß lange nach dem Unfall noch Karosserieteile in seinen Ketten hingen.(Zum Artikel "Zwei Wagen wurden in der Gebersdorfer Straße niedergewalzt")
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24. September 1962: Zwei Wagen wurden in der Gebersdorfer Straße niedergewalzt

Das Ungetüm von 48 Tonnen Gewicht hat die Wagen so zerfetzt, daß lange nach dem Unfall noch Karosserieteile in seinen Ketten hingen.(Zum Artikel "Zwei Wagen wurden in der Gebersdorfer Straße niedergewalzt") © Friedl Ulrich

Das Ungetüm von 48 Tonnen Gewicht hat die Wagen so zerfetzt, daß lange nach dem Unfall noch Karosserieteile in seinen Ketten hingen.(Zum Artikel "Zwei Wagen wurden in der Gebersdorfer Straße niedergewalzt")
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24. September 1962: Zwei Wagen wurden in der Gebersdorfer Straße niedergewalzt

Das Ungetüm von 48 Tonnen Gewicht hat die Wagen so zerfetzt, daß lange nach dem Unfall noch Karosserieteile in seinen Ketten hingen.(Zum Artikel "Zwei Wagen wurden in der Gebersdorfer Straße niedergewalzt") © Friedl Ulrich

Kalenderblatt: Nürnberg im September 1962
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© Gerardi

Der Schmausenbuck aus dem 19. Jahrhundert. Im Hintergrund sind einige Steinbrucharbeiter zu erkennen. Der Schmausenbuck war schon damals ein begehrtes und beliebtes Wanderziel für zahlreiche Nürnberger Ausflügler. (Zum Artikel "Nur noch wenige arbeiten im Steinbruch")
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22. September 1962: Nur noch wenige arbeiten im Steinbruch

Der Schmausenbuck aus dem 19. Jahrhundert. Im Hintergrund sind einige Steinbrucharbeiter zu erkennen. Der Schmausenbuck war schon damals ein begehrtes und beliebtes Wanderziel für zahlreiche Nürnberger Ausflügler. (Zum Artikel "Nur noch wenige arbeiten im Steinbruch") © Slevogt

Im Steinbruchbetrieb Worzeldorf, den früheren Hoffmannsbrüchen, wird wertvoller Quarzit abgebaut. Links im Bild wird gerade ein mehrere Tonnen schwerer „Brocken“ mit einem nach allen Himmelsrichtungen durch dicke Drahtseile abgesicherten Flaschenzug auf einen Lastwagen verladen. Rechts kann man die übereinander liegenden Schichten des massiven Quarzitgesteins gut erkennen, dazu die Bohrlöcher. Laufend muß (rechts oben) das Geröll des Waldbodens mit Kippladern abgetragen werden. (Zum Artikel "Nur noch wenige arbeiten im Steinbruch")
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22. September 1962: Nur noch wenige arbeiten im Steinbruch

Im Steinbruchbetrieb Worzeldorf, den früheren Hoffmannsbrüchen, wird wertvoller Quarzit abgebaut. Links im Bild wird gerade ein mehrere Tonnen schwerer „Brocken“ mit einem nach allen Himmelsrichtungen durch dicke Drahtseile abgesicherten Flaschenzug auf einen Lastwagen verladen. Rechts kann man die übereinander liegenden Schichten des massiven Quarzitgesteins gut erkennen, dazu die Bohrlöcher. Laufend muß (rechts oben) das Geröll des Waldbodens mit Kippladern abgetragen werden. (Zum Artikel "Nur noch wenige arbeiten im Steinbruch") © Slevogt

Die Unfallstelle an der Jansenbrücke, Ecke Witschelstraße, ist mit Trümmern übersät. (Zum Artikel "Schwerer Unfall bei der Jansenbrücke")
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21. September 1962: Unfall bei der Jansenbrücke

Die Unfallstelle an der Jansenbrücke, Ecke Witschelstraße, ist mit Trümmern übersät. (Zum Artikel "Schwerer Unfall bei der Jansenbrücke") © Gerardi

Ran an die Kartoffeln! Das war der Auftrag für 20 Nürnberger, die gestern zum ersten Kartoffeltest in dieser Stadt antraten. (Zum Artikel "Ran an die Kartoffeln")
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20. September 1962: Ran an die Kartoffeln

Ran an die Kartoffeln! Das war der Auftrag für 20 Nürnberger, die gestern zum ersten Kartoffeltest in dieser Stadt antraten. (Zum Artikel "Ran an die Kartoffeln") © Gerardi

Um welche Ausmaße es sich bei der neuen Regensburger Straße handelt, veranschaulicht dieses Bild. Die noch „geschlängelten“ Straßenbahngleise werden bald in sanftem Bogen im richtigen Bett liegen. Die ersten Arbeiten für die beiden Fahrbahnen haben begonnen, denn Bagger reißen den alten Fahrbahnunterbau auf und planieren das Gelände. An der Ecke Scharrerstraße (unten) stehen schon die Ampelanlagen. (Zum Artikel "Nürnbergs teuerstes Straßendreieck")
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19. September 1962: Emsiges Werkeln fürs neue Straßendreieck

Um welche Ausmaße es sich bei der neuen Regensburger Straße handelt, veranschaulicht dieses Bild. Die noch „geschlängelten“ Straßenbahngleise werden bald in sanftem Bogen im richtigen Bett liegen. Die ersten Arbeiten für die beiden Fahrbahnen haben begonnen, denn Bagger reißen den alten Fahrbahnunterbau auf und planieren das Gelände. An der Ecke Scharrerstraße (unten) stehen schon die Ampelanlagen. (Zum Artikel "Nürnbergs teuerstes Straßendreieck") © Ulrich

So sieht der Straßenbahnführer die Regensburger Straße. Eifrig wird am Gleisbau gearbeitet. Links ist die Einmündung der Schloßstraße. Im November ist alles fertig. (Zum Artikel "Nürnbergs teuerstes Straßendreieck")
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19. September 1962: Emsiges Werkeln fürs neue Straßendreieck

So sieht der Straßenbahnführer die Regensburger Straße. Eifrig wird am Gleisbau gearbeitet. Links ist die Einmündung der Schloßstraße. Im November ist alles fertig. (Zum Artikel "Nürnbergs teuerstes Straßendreieck") © Ulrich

Mit Kind und Kegel spazierten die Nürnberger unter den Geschützen der Panzer einher. Auf den Türmen der Kolosse hatte sich die Jugend eingenistet, um „Soldateles“ zu spielen. Die Buben hantierten mit Maschinengewehren und MPs wie die Alten. (Zum Artikel "Sturm auf die schweren Panzer")
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18. September 1962: Sturm auf die schweren Panzer

Mit Kind und Kegel spazierten die Nürnberger unter den Geschützen der Panzer einher. Auf den Türmen der Kolosse hatte sich die Jugend eingenistet, um „Soldateles“ zu spielen. Die Buben hantierten mit Maschinengewehren und MPs wie die Alten. (Zum Artikel "Sturm auf die schweren Panzer") © Ulrich

Noch 17 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs leben Menschen unter der Erde, im Hirsvogelbunker zum Beispiel. Sie aus der Finsternis zu holen, hat die Stadt sich zur Aufgabe gemacht, scheitert damit aber einstweilen am Staat. (Zum Artikel "Weg zum Licht ist versperrt")
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16. September 1962: Weg zum Licht ist versperrt...

Noch 17 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs leben Menschen unter der Erde, im Hirsvogelbunker zum Beispiel. Sie aus der Finsternis zu holen, hat die Stadt sich zur Aufgabe gemacht, scheitert damit aber einstweilen am Staat. (Zum Artikel "Weg zum Licht ist versperrt") © Gerardi

Es sind keine Schlösser, die im Monde liegen, sondern sehr reale Häuser, die im Wege stehen – nämlich dem Straßenbau. Jahrelanges Tauziehen um Quadratmeter, Forderungen und erhebliche Geldbeträge in oft harten Verhandlungen haben es möglich gemacht, daß die Autofahrer ungehindert auf neuen breiten Straßen dahinrollen können.(Zum Artikel "Um Häuser, die im Weg stehen")
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15. September 1962: Um Häuser, die im Wege stehen

Es sind keine Schlösser, die im Monde liegen, sondern sehr reale Häuser, die im Wege stehen – nämlich dem Straßenbau. Jahrelanges Tauziehen um Quadratmeter, Forderungen und erhebliche Geldbeträge in oft harten Verhandlungen haben es möglich gemacht, daß die Autofahrer ungehindert auf neuen breiten Straßen dahinrollen können.(Zum Artikel "Um Häuser, die im Weg stehen") © Ulrich

„Dandy-Look“ – das ist eins von den Stichwörtern der neuen Herstmode. Er will besagen, daß in der Kleidung der Damen wieder einmal ein leichter Anklang männlicher Linien und Schnittformen zu finden sind.(Zum Artikel "Mode-Herbst farbenfroh")
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14. September 1962: Mode-Herbst farbenfroh

„Dandy-Look“ – das ist eins von den Stichwörtern der neuen Herstmode. Er will besagen, daß in der Kleidung der Damen wieder einmal ein leichter Anklang männlicher Linien und Schnittformen zu finden sind.(Zum Artikel "Mode-Herbst farbenfroh") © Gerardi / Ulrich

Das traurige Schicksal des kleinen Peter, der auf seinem ersten Weg allein zur Schule tödlich verunglückt ist, hat gestern viele Eltern bewegt und aufgerüttelt. Zugleich hat der Tod des Buben, der am Tag vorher in der Höfener Straße überfahren worden war, eine bittere Erfahrung aus den letzten Jahren bekräftigt: gerade die Jüngsten unter den Schülern schweben in der größten Gefahr. (Zum Artikel "Kleinen droht die größte Gefahr")
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13. September 1962: Kleinen droht die größte Gefahr

Das traurige Schicksal des kleinen Peter, der auf seinem ersten Weg allein zur Schule tödlich verunglückt ist, hat gestern viele Eltern bewegt und aufgerüttelt. Zugleich hat der Tod des Buben, der am Tag vorher in der Höfener Straße überfahren worden war, eine bittere Erfahrung aus den letzten Jahren bekräftigt: gerade die Jüngsten unter den Schülern schweben in der größten Gefahr. (Zum Artikel "Kleinen droht die größte Gefahr") © Gerardi

Eine imponierende technische Leistung vollbringen Ingenieure und Facharbeiter an der Ortsgrenze Nürnberg-Stein: Unter der stark befahrenen Bundesfernstraße nach Ansbach hindurch wird in einer Tiefe bis zu mehr als zehn Metern ein Hunderte von Metern langer Vorflutkanal in massives Felsgestein hineingepreßt.(Zum Artikel "Eine tiefe Gasse durch den Fels")
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12. September 1962: Eine tiefe Gasse durch den Fels

Eine imponierende technische Leistung vollbringen Ingenieure und Facharbeiter an der Ortsgrenze Nürnberg-Stein: Unter der stark befahrenen Bundesfernstraße nach Ansbach hindurch wird in einer Tiefe bis zu mehr als zehn Metern ein Hunderte von Metern langer Vorflutkanal in massives Felsgestein hineingepreßt.(Zum Artikel "Eine tiefe Gasse durch den Fels") © Gerardi, Slevogt

Wenn die Nürnberger um Hilfe gebeten werden, dann kommen sie in Scharen: Menschenschlangen bildeten sich gestern vor dem Rotkreuzsaal, ehe noch der erste öffentliche Blutspendetermin des BRK in Nürnberg begonnen hatte. 211 junge und alte Menschen, Männer und Frauen waren erschienen, um ihr Blut zu geben, damit anderen in höchster Gefahr das Leben gerettet werden kann.  (Zum Artikel "Die Blutspender standen Schlange")
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11. September 1962: Die Blutspender standen Schlange

Wenn die Nürnberger um Hilfe gebeten werden, dann kommen sie in Scharen: Menschenschlangen bildeten sich gestern vor dem Rotkreuzsaal, ehe noch der erste öffentliche Blutspendetermin des BRK in Nürnberg begonnen hatte. 211 junge und alte Menschen, Männer und Frauen waren erschienen, um ihr Blut zu geben, damit anderen in höchster Gefahr das Leben gerettet werden kann. (Zum Artikel "Die Blutspender standen Schlange") © Gerardi

Zwei bedeutsame Ereignisse am Nürnberger 'Tag der Heimat': am Vormittag legte eine Abordnung des 'Bundes der Vertriebenen' und der Vereinigung bayerischer Volkstrachtenvereine einen Kranz an der 'Schandmauer' am Hauptmarkt nieder. Stadtrat J. Schmidt gedachte der Toten und der vielen Streiter gegen die Spaltung Deutschlands. (Zum Artikel "Vertriebene und Altbürger feierten vereint")
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10. September 1962: Vertriebene und Altbürger feierten vereint

Zwei bedeutsame Ereignisse am Nürnberger 'Tag der Heimat': am Vormittag legte eine Abordnung des 'Bundes der Vertriebenen' und der Vereinigung bayerischer Volkstrachtenvereine einen Kranz an der 'Schandmauer' am Hauptmarkt nieder. Stadtrat J. Schmidt gedachte der Toten und der vielen Streiter gegen die Spaltung Deutschlands. (Zum Artikel "Vertriebene und Altbürger feierten vereint") © Gerardi

Unter dem Beifall der Anwesenden marschieren die Fahnenabordnungen der Trachtenvereine und der Landsmannschaften" durch die Messehalle. (Zum Artikel "Vertriebene und Altbürger feierten vereint")
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10. September 1962: Vertriebene und Altbürger feierten vereint

Unter dem Beifall der Anwesenden marschieren die Fahnenabordnungen der Trachtenvereine und der Landsmannschaften" durch die Messehalle. (Zum Artikel "Vertriebene und Altbürger feierten vereint") © Gerardi

Für viele Buben und Mädchen ist der Besuch des Kindergartens in der Nürnberger Gehörlosenschule an der Heinickestraße erst der entscheidende Weg ins Leben. "http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/kalenderblatt-nurnberg-im-august-1962-die-bilder-1.2249842">(Zum Artikel "Sie lernen mit Bildern sprechen")
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9. September 1962: Sie lernen mit Bildern sprechen

Für viele Buben und Mädchen ist der Besuch des Kindergartens in der Nürnberger Gehörlosenschule an der Heinickestraße erst der entscheidende Weg ins Leben. "http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/kalenderblatt-nurnberg-im-august-1962-die-bilder-1.2249842">(Zum Artikel "Sie lernen mit Bildern sprechen") © Ulrich / Gerardi

Was die Besucher heute und morgen geruhsam im Wieseler-Haus bei der Messehalle besichtigen können, forderte gestern den ganzen Tag über acht Meisterkandidaten und 19 Lehrlingsgehilfen manchen Schweißtropfen und lebhaftes Herzklopfen ab: die Blumenbinder mußten sich einer gestrengen und aufmerksamen Prüfungskommission stellen. (Zum Artikel "Meister und Gehilfen in der Prüfung")
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8. September 1962: Meister und Gehilfen in der Prüfung

Was die Besucher heute und morgen geruhsam im Wieseler-Haus bei der Messehalle besichtigen können, forderte gestern den ganzen Tag über acht Meisterkandidaten und 19 Lehrlingsgehilfen manchen Schweißtropfen und lebhaftes Herzklopfen ab: die Blumenbinder mußten sich einer gestrengen und aufmerksamen Prüfungskommission stellen. (Zum Artikel "Meister und Gehilfen in der Prüfung") © NN-Archiv

Ein neues kulturelles Zentrum wollen die Gemeindeväter für ihre Fischbacher Bürger einrichten: das Pellerschloß soll zu einem Kulturhaus ausgebaut werden, in dem Konzerte, Vorträge und kleinere Veranstaltungen stattfinden werden. Dazu kommen noch eine Volksbibliothek und ein Leseraum. (Zum Artikel "Kulturzentrum für die Gemeindeväter")
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7. September 1962: Kulturzentrum für die Gemeindeväter

Ein neues kulturelles Zentrum wollen die Gemeindeväter für ihre Fischbacher Bürger einrichten: das Pellerschloß soll zu einem Kulturhaus ausgebaut werden, in dem Konzerte, Vorträge und kleinere Veranstaltungen stattfinden werden. Dazu kommen noch eine Volksbibliothek und ein Leseraum. (Zum Artikel "Kulturzentrum für die Gemeindeväter") © Slevogt

Die neue Halle der Schule Siedlerstraße mit Außmaßen von 22 mal 44 Metern wurde eröffnet. Jetzt ist Platz für 300 Zuschauer, somit ist auch ein Platz für internationale Wettkämpfe geschaffen. (Zum Artikel "Eine Sportstätte für jung und alt")
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6. September 1962: Sportstätte für jung und alt

Die neue Halle der Schule Siedlerstraße mit Außmaßen von 22 mal 44 Metern wurde eröffnet. Jetzt ist Platz für 300 Zuschauer, somit ist auch ein Platz für internationale Wettkämpfe geschaffen. (Zum Artikel "Eine Sportstätte für jung und alt") © Gertrud Gerardi

Ihr erster Weg in ein neues Arbeitsjahr führte sie zum Glanzstück unter den Volksschulen der Stadt: in den ebenso großzügigen wie eindrucksvollen Komplex an der Hegelstraße nahe dem Stadtpark. (Zum Artikel "Abc-Schützen im eigenen Haus")
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5. September 1962: ABC-Schützen im eigenen Haus

Ihr erster Weg in ein neues Arbeitsjahr führte sie zum Glanzstück unter den Volksschulen der Stadt: in den ebenso großzügigen wie eindrucksvollen Komplex an der Hegelstraße nahe dem Stadtpark. (Zum Artikel "Abc-Schützen im eigenen Haus") © Gerardi

Die „blumige Welle“ vergangener Haarmoden hat wieder eine Blütenfrisur hervorgebracht: „Lotos“ heißt der neue Haarstil. Er ist ein weiterer Schritt der Figaros auf dem Weg, die Köpfe der Damen immer blumenähnlicher zu gestalten. (Zum Artikel "Mit „Lotos“ in den Herbst")
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4. September 1962: Mit Lotos in den Herbst

Die „blumige Welle“ vergangener Haarmoden hat wieder eine Blütenfrisur hervorgebracht: „Lotos“ heißt der neue Haarstil. Er ist ein weiterer Schritt der Figaros auf dem Weg, die Köpfe der Damen immer blumenähnlicher zu gestalten. (Zum Artikel "Mit „Lotos“ in den Herbst")

Mit Wiener Charme verzauberte die Eisrevue „Festival der Liebe“ schon bei ihrer Premiere drei Stunden lang das Publikum in der ausverkauften Messehalle. Entzückt von so viel Anmut, Schwung und Musikalität, klatschten die 3000 Besucher begeistert Beifall. (Zum Artikel "Wiener Walzer aufs Eis gelegt")
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3. September 1962: Wiener Walzer aufs Eis gelegt

Mit Wiener Charme verzauberte die Eisrevue „Festival der Liebe“ schon bei ihrer Premiere drei Stunden lang das Publikum in der ausverkauften Messehalle. Entzückt von so viel Anmut, Schwung und Musikalität, klatschten die 3000 Besucher begeistert Beifall. (Zum Artikel "Wiener Walzer aufs Eis gelegt") © Gerardi, Ulrich

An der Kreuzung Ansbacher und Gebersdorfer Straße vor Stein wird von der Stadt eine kombinierte Ampel- und Fernaugenanlage zur individuellen Verkehrsregelung erprobt: die Ergebnisse dieses Experiments werden besonders für die späteren Fernsehanlagen am Hauptbahnhof und am Plärrer von Bedeutung sein. (Zum Artikel "Glasauge der Polizei")
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2. September 1962: Glasauge der Polizei

An der Kreuzung Ansbacher und Gebersdorfer Straße vor Stein wird von der Stadt eine kombinierte Ampel- und Fernaugenanlage zur individuellen Verkehrsregelung erprobt: die Ergebnisse dieses Experiments werden besonders für die späteren Fernsehanlagen am Hauptbahnhof und am Plärrer von Bedeutung sein. (Zum Artikel "Glasauge der Polizei") © Eva Slevogt

Die Fremden zeigen sich immer wieder angenehm überrascht vom Nürnberger Wiederaufbau. Besonders die Altstadt, die einst ein gewaltiger Trümmerberg war, hat sich "gemausert". Und doch sind viele Straßenzüge voller Lücken (Zum Artikel "Baulücken stören das Stadtbild")
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1. September 1962: Baulücken stören das Stadtbild

Die Fremden zeigen sich immer wieder angenehm überrascht vom Nürnberger Wiederaufbau. Besonders die Altstadt, die einst ein gewaltiger Trümmerberg war, hat sich "gemausert". Und doch sind viele Straßenzüge voller Lücken (Zum Artikel "Baulücken stören das Stadtbild") © Gertrud Gerardi

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