Neuer „Förderverein St. Sebald“ für die Kirchensanierung

7.3.2015, 09:00 Uhr
Neuer „Förderverein St. Sebald“ für die Kirchensanierung

© Foto: Kaiser-Biburger/oh

Die Pfarrei St. Sebald sieht darin den wirkungsvollen Weg nicht nur die Kosten für diese große Sanierung der katholischen Pfarrkirche zu decken, sondern damit auch andere „Baustellen“ in ihren Kirchen und weiteren Gebäuden stemmen zu können.

Dank des Rechtsbeistands Johannes Bienert verlief die Gründung im Saal der „Arche“ problemlos und zügig.

Gewählt wurden Barbara Wünsche als Vorsitzende und Stadträtin Marianne Lachmann als Stellvertreterin. Das Amt des Kassiers übernahm Martin Kugler, Maria Lorek wurde Schriftführerin, Rupert Mayer und Thomas Sturm Beisitzer. Der Vorstand steht alle drei Jahre zur Wahl. Nur Domkapitular Alois Ehrl ist qua Amt ständiges Vorstandsmitglied.

Der Verein wird nicht in das Vereinsregister eingetragen, da der originäre Sinn des Vereins in der Beschaffung von Mitteln liegt, die für die Sanierung und den Erhalt von kirchlichen Gebäuden bestimmt sind. Seine Mittel ergeben sich aus den Mitgliedsbeiträgen und aus Spenden.

Der Mitgliedsbeitrag liegt bei 36 Euro pro Person und Jahr. Damit der neue Förderverein nicht allzu lange auf die ersten Einlagen von Mitgliedsbeiträgen warten musste, spendete Marianne Lachmann gleich noch am Gründungsabend 1000 Euro aus ihrem Trödel-Verkauf.

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