Tiefe Trauer, Erdbeben, Discosterben: Die Region 2014 Teil I

24.12.2014, 16:07 Uhr
Im Jahr 2014 war in der Region wieder einiges los. Während sich die einen sorgten, wo sie nach dem vermeintlichen Planet- und Won-Aus künftig feiern gehen, schreckte die geplante Stromautobahn die Bewohner vieler fränkischer Kommunen auf. Hier ist der regionale Jahresrückblick Teil I.
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Im Jahr 2014 war in der Region wieder einiges los. Während sich die einen sorgten, wo sie nach dem vermeintlichen Planet- und Won-Aus künftig feiern gehen, schreckte die geplante Stromautobahn die Bewohner vieler fränkischer Kommunen auf. Hier ist der regionale Jahresrückblick Teil I. © Tourismusverband Franken

Los ging das Jahr wie es aufgehört hatte: Die Stromautobahn durch Franken war in aller Munde, nachdem Betreiber Amprion die ersten konkreten Trassenverlaufs-Pläne vorstellte. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Januar

Los ging das Jahr wie es aufgehört hatte: Die Stromautobahn durch Franken war in aller Munde, nachdem Betreiber Amprion die ersten konkreten Trassenverlaufs-Pläne vorstellte. Mehr dazu lesen Sie hier. © dpa

Danach wurde es dann vor allem in Nürnberg unappetitlich. Die Betreiber eines Asia-Restaurants mussten sich wegen diverser Hygiene-Verstöße vor Gericht verantworten. Doch war es am Ende viel Lärm um nichts? Das Verfahren wurde jedenfalls nach Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Januar

Danach wurde es dann vor allem in Nürnberg unappetitlich. Die Betreiber eines Asia-Restaurants mussten sich wegen diverser Hygiene-Verstöße vor Gericht verantworten. Doch war es am Ende viel Lärm um nichts? Das Verfahren wurde jedenfalls nach Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Mehr dazu lesen Sie hier. © Foodwatch

Nicht das Wunder von Bern, sondern das Wiener Wunder wurde gegen Ende des Monats zum Thema. Konkret beschäftigte die Menschen, wieso Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg nicht ebenso günstig sind wie in der österreichischen Hauptstadt. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Januar

Nicht das Wunder von Bern, sondern das Wiener Wunder wurde gegen Ende des Monats zum Thema. Konkret beschäftigte die Menschen, wieso Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg nicht ebenso günstig sind wie in der österreichischen Hauptstadt. Mehr dazu lesen Sie hier. © Wiener Linien / Johannes Zinner

Rund, süß und fettig: Darauf stehen die Franken offenbar. Zur Eröffnung der ersten Dunkin' Donuts Filiale in Nürnberg strömten zahlreiche neugierige und hungrige Menschen. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Februar

Rund, süß und fettig: Darauf stehen die Franken offenbar. Zur Eröffnung der ersten Dunkin' Donuts Filiale in Nürnberg strömten zahlreiche neugierige und hungrige Menschen. Mehr dazu lesen Sie hier. © Marco Meindorfer

In der Nachbarstadt Fürth herrschte derweil Enttäuschung. Das Ansbacher Verwaltungsgericht hob eine von der Kleeblattstadt erteilte Baugenehmigung in der Gustavstraße auf. Geklagt hatte ein Anwohner, dem das bunte Treiben in der Innenstadt zuviel des Guten war. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Februar

In der Nachbarstadt Fürth herrschte derweil Enttäuschung. Das Ansbacher Verwaltungsgericht hob eine von der Kleeblattstadt erteilte Baugenehmigung in der Gustavstraße auf. Geklagt hatte ein Anwohner, dem das bunte Treiben in der Innenstadt zuviel des Guten war. Mehr dazu lesen Sie hier. © Hans-Joachim Winckler

Nürnberg ist ein langweiliges Provinznest und die Metropolregion eine Lüge? Diese Behauptungen des Satiremagazins "Titanic" waren für viele Franken ein echter Affront und prompt hagelte es massenweise Kommentare auf nordbayern.de zu dem Thema. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Februar

Nürnberg ist ein langweiliges Provinznest und die Metropolregion eine Lüge? Diese Behauptungen des Satiremagazins "Titanic" waren für viele Franken ein echter Affront und prompt hagelte es massenweise Kommentare auf nordbayern.de zu dem Thema. Mehr dazu lesen Sie hier. © News5 / Grundmann

Im März schritt der politisch interessierte Bayer zur Wahlurne, so natürlich auch in der Region. nordbayern.de begleitete die Stimmenabgabe und alles rundherum mit einem großen Wahl-Special. Mehr dazu lesen Sie hier.
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März

Im März schritt der politisch interessierte Bayer zur Wahlurne, so natürlich auch in der Region. nordbayern.de begleitete die Stimmenabgabe und alles rundherum mit einem großen Wahl-Special. Mehr dazu lesen Sie hier. © Horst Linke

Nürnberg wächst: Im Frühjahr nahmen die Pläne zur Wohnbebauung des Areals an der Brunecker Straße Fahrt auf. Auf dem Brachland sollen in Zukunft rund 5000 Menschen leben. Mehr dazu lesen Sie hier.
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März

Nürnberg wächst: Im Frühjahr nahmen die Pläne zur Wohnbebauung des Areals an der Brunecker Straße Fahrt auf. Auf dem Brachland sollen in Zukunft rund 5000 Menschen leben. Mehr dazu lesen Sie hier. © Stefan Hippel

Jahrelang schwelte der Fall Peggy Knobloch vor sich hin. Das Mädchen verschwand 2001, wurde seitdem nicht wieder gefunden. Im Gefängnis sitzt der geistig behinderte Ulvi Kulac. Im April begann das Wiederaufnahmeverfahren - und die frühere Verurteilung Kulac' wurde aufgehoben.
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April: Fall Peggy wird aufgerollt

Jahrelang schwelte der Fall Peggy Knobloch vor sich hin. Das Mädchen verschwand 2001, wurde seitdem nicht wieder gefunden. Im Gefängnis sitzt der geistig behinderte Ulvi Kulac. Im April begann das Wiederaufnahmeverfahren - und die frühere Verurteilung Kulac' wurde aufgehoben. © dpa

Homophobie ist für den Wirt des Marientorzwingers nicht tolerierbar. Als die für schwulenfeindliche Thesen bekannte AfD-Politikerin Beatrix von Storch über Umwege einen Raum in dem Lokal buchte, war für den Gastronom deshalb das Maß voll. Er erteilte ein Hausverbot und erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen von Storch samt Parteikollegen. Mehr dazu lesen Sie hier.
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April

Homophobie ist für den Wirt des Marientorzwingers nicht tolerierbar. Als die für schwulenfeindliche Thesen bekannte AfD-Politikerin Beatrix von Storch über Umwege einen Raum in dem Lokal buchte, war für den Gastronom deshalb das Maß voll. Er erteilte ein Hausverbot und erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen von Storch samt Parteikollegen. Mehr dazu lesen Sie hier. © Michael Matejka

Die Spuren eines Verbrechens sind nicht immer blutig und erschreckend, manchmal glänzen sie auch in der Sonne, wie der Lack von 21 Sportwagen. Durch illegale Geschäfte erwirtschaftete ein Mann aus Lauf ein kleines Vermögen. Da Geld allein nicht glücklich macht, kaufte er sich kurzerhand eine Sammlung luxuriöser Wagen, die mittlerweile zwangsversteigert wurden. Mehr dazu lesen Sie hier.
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April

Die Spuren eines Verbrechens sind nicht immer blutig und erschreckend, manchmal glänzen sie auch in der Sonne, wie der Lack von 21 Sportwagen. Durch illegale Geschäfte erwirtschaftete ein Mann aus Lauf ein kleines Vermögen. Da Geld allein nicht glücklich macht, kaufte er sich kurzerhand eine Sammlung luxuriöser Wagen, die mittlerweile zwangsversteigert wurden. Mehr dazu lesen Sie hier. © oH

Das Jahr 2014 bot auch traurige Momente. Einer davon war die Beisetzung eines im Einsatz tödlich verunglückten Feuerwehrmanns aus Schnaittach. 600 Floriansjünger und Polit-Prominenz gaben ihm das letzte Geleit. Mehr dazu lesen Sie hier.
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April

Das Jahr 2014 bot auch traurige Momente. Einer davon war die Beisetzung eines im Einsatz tödlich verunglückten Feuerwehrmanns aus Schnaittach. 600 Floriansjünger und Polit-Prominenz gaben ihm das letzte Geleit. Mehr dazu lesen Sie hier. © Udo Schuster

Lange wurde diskutiert, ob Dürers Triumphzug in den Historischen Rathaussaal zurückkehrt oder nicht. In einem Bürgerentscheid erteilten die Nürnberger der Wiederherstellung des Kunstwerks im Mai eine klare Absage. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Mai

Lange wurde diskutiert, ob Dürers Triumphzug in den Historischen Rathaussaal zurückkehrt oder nicht. In einem Bürgerentscheid erteilten die Nürnberger der Wiederherstellung des Kunstwerks im Mai eine klare Absage. Mehr dazu lesen Sie hier. © Horst Linke

Größere Schäden gab es nicht, doch die Erde in der Region wackelte immerhin. Ein Erdbeben brachte Ende des Monats in Franken die Tassen im Schrank zum Klirren. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Mai

Größere Schäden gab es nicht, doch die Erde in der Region wackelte immerhin. Ein Erdbeben brachte Ende des Monats in Franken die Tassen im Schrank zum Klirren. Mehr dazu lesen Sie hier. © dpa

Im Mai schien es, als hätte es sich im Nürnberger Planet ausgefeiert. Geschäftsführer Hanno Schuster verkündete das Ende der Kult-Disco. Viele Monate später stellte sich heraus: Die Party geht weiter. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Mai: Nürnberger Discosterben

Im Mai schien es, als hätte es sich im Nürnberger Planet ausgefeiert. Geschäftsführer Hanno Schuster verkündete das Ende der Kult-Disco. Viele Monate später stellte sich heraus: Die Party geht weiter. Mehr dazu lesen Sie hier. © Giulia Iannicelli

Der Schrecken für Nachtschwärmer wollte auch im Juni noch nicht enden. Das Gerücht kam auf und verbreitete sich, dass nach dem vermeintlichen Planet-Aus nun auch das Won bald schließen würde. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Juni

Der Schrecken für Nachtschwärmer wollte auch im Juni noch nicht enden. Das Gerücht kam auf und verbreitete sich, dass nach dem vermeintlichen Planet-Aus nun auch das Won bald schließen würde. Mehr dazu lesen Sie hier. © Michael Meier

Deutschland schwelgte im Sommer im Fußballfieber, doch das interessierte die Mitarbeiter der VAG offenbar herzlich wenig. Mit einem Streik hinderten sie viele fränkische Sportfans daran, zum Public-Viewing zu fahren. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Juni

Deutschland schwelgte im Sommer im Fußballfieber, doch das interessierte die Mitarbeiter der VAG offenbar herzlich wenig. Mit einem Streik hinderten sie viele fränkische Sportfans daran, zum Public-Viewing zu fahren. Mehr dazu lesen Sie hier. © Peter Schulze-Zachau

Musik lag während der Bergkirchweih in Erlangen in der Luft. Doch das Geschick des Piano-Spielers Davide Martello beeindruckte offenbar nicht jeden. Einige Anwohner beschwerten sich, die Polizei rückte an und das spontante Klavierkonzert endete für den Musiker hinter Gittern. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Juni

Musik lag während der Bergkirchweih in Erlangen in der Luft. Doch das Geschick des Piano-Spielers Davide Martello beeindruckte offenbar nicht jeden. Einige Anwohner beschwerten sich, die Polizei rückte an und das spontante Klavierkonzert endete für den Musiker hinter Gittern. Mehr dazu lesen Sie hier. © Peter Schulze-Zachau

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